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Aus dem Leben einer Sozialisationsagentin (fm:Humor/Parodie, 5727 Wörter) [23/33] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: May 07 2020 Gesehen / Gelesen: 6520 / 4644 [71%] Bewertung Teil: 9.40 (15 Stimmen)
Nach Neuss waren wir wie Hund und Katze. Ich provozierte, wo ich nur konnte.

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© Martina Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Unterwegs in Neuss wurde der Tank vollgemacht. Kaum aus Neuss draußen, zog ich meinen Mantel aus. Sogleich zog ich auch meine Hose runter. Gleich danach mein Slip. Matthias fragte: "Was wird denn das, wenn es einmal fertig wird?" Ich: "Na was wohl? Wie ich dich kenn, wirst du mich bestimmt an meine Möse und Titten herumfummeln." Matthias lachte und sagte: "Du weißt was mir gefällt." Schon fummelte er mit seiner kalten Hand an meine Möse herum. Kaum auf den zur Autobahn, klingelte sein Handy. Wie konnte es anders sein. Es war die Dagmar. Matthias plapperte viel in sein Handy. Dann sagte ich zu Matthias und würgte sein Gespräch ab: "Da drüben steht die Polizei. Mach schnell dein Handy aus."

(Manchmal stehen Polizeiautos an den Autobahnen und schauen nach verdächtige Autos oder Sonntagsfahrverbote für LKWs.)

Matthias: "Was? Wo?" Matthias machte schnell sein Handy aus. Dann sagte ich: "Oh Entschuldigung. Es war doch nicht die Polizei. Da hatte ich mich wohl geirrt." Etwas genervt sagte Matthias: "Ich glaube, dass hast du mit Absicht gemacht und du brauchst wohl eine Brille." Ich: "Ja! Fahren und nebenbei telefonieren ist nicht gut. Da passieren viele Unfälle, weil man abgelenkt ist."

Die erste halbe Stunde auf der Heimfahrt sagten wir gar nichts. Aber dann kritisierte er mich: "Martina, du bist kaltherzig." Ich: "Hä! Warum?" Matthias: "Na ja, die Dagmar einfach nicht mit einzuladen." Dann fragte ich: "Bist du in die Schnepfe verliebt?" Matthias: "Oha, da ist jemand eifersüchtig." Ich: "Nicht eifersüchtig. Nur von der Alten genervt. Aber du hast meine Frage noch nicht beantwortet." Matthias: "Nein, ich bin nicht in die Dagmar verliebt. Eher umgedreht. Die ist scharf auf mich. Und sie lässt sich halt gerne von mir bumsen. So was muss man doch gleich ausnützen." Matthias weiter: "Solche Weiber braucht ein Mann. Mit denen kann man machen was man will. Die sind sehr willig. Vielleicht ist die Dagmar mir auch sexuell hörig. Ich weiß es nicht." Dabei lachte er hinterher.

Ich sagte nichts drauf. Nur, ich hatte das Gefühl, dass Matthias am liebsten alle Weiber zwischen 18 und 80 vögeln würde, die nicht schnell genug auf dem Baum klettern können.

Inzwischen war seine Hand schon warm. Die ganze Zeit, bis auf sein Telefonat, spielte er während der jetzt einstündigen Fahrt an meine Möse herum. Steckte mehrmals seine Finger in meine Möse und ich musste stöhnen. Mehrmals zog er seine Finger heraus und ich musste seine Finger ablecken. Dann fielen mir seine Worte wieder ein, über die willigen Weiber, die alles mitmachen. Dann fragte ich ihn: "Und du denkst, dass ich auch zu den Weibern gehöre, die sehr willig sind?" Matthias: "Ja!" Dann erwiderte ich: "Nein! Da liegst du bei mir falsch. Ich bin zwar in dich verliebt. Aber ich lasse es über mich geschehen, weil ich von dir wie ein Lust- und Fickobjekt behandelt werden möchte und es so auch will. Und es mir auch so gefällt. Von dir und anderen Männern gebumst zu werden." Matthias schaute mich nur kurz an.

Dann fragte er: "Von welchen anderen Männern sprichst du?" Ich: "Na ja. Da ist in erste Linie Adam." Den nächsten Satz sagte ich zwar nicht vorwurfsvoll, denn ich liebe meine Zwillinge Manuela und Michaela: "Wenn du mich nicht an Adam verschachert hättest, dann wäre ich nicht von ihm schwanger geworden." Dann zählte ich einfach nur ein paar Namen, die mir auf Anhieb einfielen: "Da ist dann der Daniel, Wolfgang, Norbert, Robert, Sebastian, Christian und vor allem der Papst Johannes Paul, der 2. Ach ne, den gibt es ja schon lange nicht mehr. Der ist ja schon lange tot. Und natürlich Thomas." Matthias: "Welcher Thomas?" Ich: "Den Sohn von der Anja und Christian. Der hat mich auch viel lieb. Jedes Mal, wenn er mich sieht sagt er zu mir: "Tante Tina" Dann umarmen wir uns bei der Begrüßung und er gibt mir ein Küsschen auf die Wange und ich bei ihm." Thomas ist gerade einmal 2 1/2 Jahre alt. Da wusste Matthias, dass ich ihn wieder einmal auf den Arm nahm. Denn er lachte und sagte zu mir: "Das gibt Rache, du Biest." Dann sagte er weiter: "Du Biest bist einfach unersättlich. Knutscht schon mit einem 2 jährigen Knirps rum." Dann lachte er und schüttelte den Kopf.

Dann dachte ich an Gestern. Den Gedanken, die Dagmar etwas schlecht zu machen. Dann sagte ich zu Matthias: "Mit der Dagmar wirst du eh nicht glücklich." Matthias: "Hä, wieso?" Ich: "Ich hatte eine Unterredung mit dem Norbert. Die Dagmar hat daheim die Hosen an und der Norbert kuscht. Und er hatte gesagt, dass die Dagmar im Haushalt nicht sehr viel macht

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