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Eva und Klaus, eine liebe die nicht sein soll (fm:Romantisch, 8439 Wörter) [1/4] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Aug 21 2020 Gesehen / Gelesen: 11677 / 9719 [83%] Bewertung Teil: 9.28 (85 Stimmen)
Klaus lernt im Netz eine verheiratete Frau kennen und sie verlieben sich.

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© Thommi63 Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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Seine Hand zitterte fast ein wenig als er sie öffnete. Tatsächlich antwortete Eva. Sie freute sich, dass er sich gemeldet hatte und zeigte vorsichtiges Interesse. Sie würde gerne mit ihm chatten, schloss aber auch ein späteres persönliches Kennenlernen nicht aus, wenn die Chemie stimmen würde.

Begeistert antwortete Klaus. Man tauschte sich aus über gemeinsame Interessen, es war interessant mit ihr zu schreiben. Immer wieder wurden Stück für Stück persönliche Infos eingefügt und so erfuhr Klaus, dass Eva mit 37 vier Jahre jünger war als er, unglücklich verheiratet mit einem Mann der im Schichtdienst arbeitete, weshalb die Zeitfenster für Kontakte der beiden sehr eingeschränkt waren.

Gegen 22 Uhr musste Eva den Chat abbrechen da Ihr Mann von der Arbeit kam. Man wollte einen neuen Termin vereinbaren, nicht so einfach da Klaus die nächsten Tage wieder auf Montage musste. Er konnte nie genau sagen, wann er Feierabend hatte und wie der Tag ablief. Also tauschte man die Mailadressen aus, versprach sich zu schreiben.

Am anderen Tag war Klaus um 21 Uhr endlich auf seinem Zimmer. Setzte sich gleich an seinen Lappi und schrieb eine Mail an Eva.

"Der gestrige Chat hat mir sehr gefallen, hätte gerne weiter gemacht. Musste heute länger arbeiten, aber dafür kann ich morgen Abend wieder zu Hause sein. Hoffe das ich um 19 Uhr wieder on sein kann. Gruß Klaus."

Nach der Mail noch Dienstunterlagen fertig gemacht und an die Firma gesendet. Um 22:30 war endlich alles erledigt und er hat sich ins Bett gelegt.

Am anderen Morgen extra früher angefangen damit nicht noch eine Übernachtung notwendig ist. Die Arbeit ging gut voran und er konnte sich gegen 15;00 Uhr auf den Heimweg machen. Um 17 Uhr war er zurück in seiner Wohnung und ging als erstes an seinen PC um die Mails zu öffnen. Die von Eva wurde als erstes gelesen: "Habe deine Mail heute Morgen gelesen, bin ab 19 Uhr im Chat"

Zwei Stunden bis dahin, das reichte. Erst Mal in aller Ruhe duschen. Danach mal wieder was Frisches kochen. Um 18:45 war er fertig und setzte sich aufgeregt vor den Bildschirm und die Tastatur.

Kurz nach sieben erhielt er eine neue Nachricht. "Hallo, bist du da?"

Natürlich war er. Es entwickelte sich eine kurzweilige Unterhaltung. Nachdem sie beim ersten mal hauptsächlich über allgemeines geschrieben hatten und wenig persönliches, merkte Klaus, dass sie Interesse an ihm hatte. Er gab einige Dinge aus seinem Leben preis und auch Eva gab mehr Informationen über sich heraus. Mit der Zeit erfuhr er von ihr, dass sie im öffentlichen Dienst tätig war, zwei Söhne hatte, sich dazu noch um ihre Mutter kümmern musste, die ebenfalls im Haus lebte. Dazu kam noch eine Aktivität in der Kirchengemeinde. Klaus gefiel die Art, wie sie schrieb und er stellte eine gewisse Seelenverwandtschaft fest. Eine Frau, mitten im Leben stehend, freundlich, hilfsbereit, engagiert und doch einsam, da ihr Mann sie nach Strich und Faden betrog und daraus anscheinend nicht einmal ein Geheimnis machte. Er dachte an seine eigene Beziehung.

Erneut trennten sie die Verbindung erst, als Evas Mann von ihr erwartet wurde. Natürlich verabredete man sich erneut zum Chat, immer und immer wieder. Die Unterhaltung ist sympathisch, nie langweilig und mit der Zeit fließen auch erotische Komponenten mit ein.

"Wie wäre es eigentlich, wenn wir einmal zusammen telefonieren?", fragt Klaus eines Tages.

"Weiß nicht," kommt es zurück. "Ist schlecht, wenn du anrufst, da ich nie sagen kann wann ich alleine bin."

"Du kannst ja auch mich anrufen".

Lange Zeit keine Antwort. "Du traust dich nicht", legt er nach.

Wieder keine Antwort.

Klaus gibt einfach seine Telefonnummer ein, aber es erfolgt erneut keine Reaktion. Überhaupt nicht mehr. Enttäuscht verlässt er an diesem Tag das Programm. Will er zu viel? Hat sie keine Lust auf ein Telefongespräch?

Mal abwarten ob sie sich meldet. Am nächsten Abend setzt er sich wieder vor den PC. Keine Nachricht für ihn.

Doch etwas falsch gemacht? Warum meldet sie sich nicht?

"Hallo Eva, bist du da?" gibt er ein.

Keine Antwort. Was ist los?

Dann schreckt ihn das Telefon aus seinen Gedanken. Unbekannter Teilnehmer, zeigt das Display an. Er meldet sich.

"Hallo Klaus, bin schon da und trau mich eben doch", klingt eine angenehme weibliche Stimme an sein Ohr.

Ihm fällt beinahe der Hörer aus der Hand, er ist so perplex, weiß gar nicht was er sagen soll, muss mehrmals schlucken, bis er ein erfreutes "Hallo Eva" herausbringt. Sie lacht am anderen Ende der Leitung, spürt vermutlich seine Verlegenheit und amüsiert sich über ihre gelungene Überraschung. Dieses freundliche Lachen ist ihm auf Anhieb sympathisch.

Doch er fasst sich schnell wieder, freut sich noch mehr über diesen Kontakt. Telefonieren ist wesentlich schöner als schreiben und chatten.

Man kommt sich schnell noch näher, tauscht sich auch über die aktuellen persönlichen Verhältnisse aus und Klaus erfährt, dass Eva nicht einmal mehr mit ihrem Mann zusammen in einem Zimmer schläft, die Ehe an sich nur noch auf dem Papier besteht, wegen der Kinder Bestand hat, aber sie sich in ihrem Alter nach Liebe sehnt, die sie zuhause nicht mehr bekommt. Die langen Gespräche werden intensiver, sie lernen sich immer besser kennen, vorsichtig tasten sie sich an erotische Komponenten heran, keines der beiden will das andere abschrecken oder verlieren, sie steigern sich bis hin zum Telefonsex, hören sich beide gegenseitig am Telefon stöhnen. Es macht Spaß und ist einfach schön. Klaus liegt oft da, mit geschlossenen Augen und stellt sich Eva vor, hat keine Ahnung, wie sie aussieht, kennt nur einige Details aus ihrer Beschreibung .......... Haare, Größe, außerdem findet sie sich zu dick, aber das ist bei allen Frauen so.

Irgendwann geht er in die Offensive und schlägt ein Treffen vor, würde zu ihr kommen. Doch sie lehnt sofort ab. "Wenn mich hier jemand mit einem fremden Mann sieht, das ist unmöglich", argumentiert sie.

Klaus macht einen Vorschlag für ein treffen am kommenden Wochenende da er am Freitag keinen großen Termin hat und so den Samstag frei hat. Eva lehnt ab da Sie an diesem Wochenende einen Termin durch die Kirche hat, es wird die neue Glocke für die Kirche gegossen. Sie sendet ihm eine MMS mit einem Bild wo auch ihre Schwester drauf ist als beleg das sie in Passau ist, aber warum? Später kommt eine SMS mit der Frage: Hast mich erkannt? Klaus versteht sofort ihre Frage, sie will sich vergleichen. Seine Antwort: "Wer ist die unscheinbare neben der gutaussehenden kleinen netten Frau?" Sie schreiben sich am Abend noch ein paar Mal und vereinbaren das man sich telefonisch am Montagabend ab 21:30 Uhr meldet da ihr Mann Nachtschicht hat.

Am Montagabend um 21:25 ruft Eva an, Er ist gerade fertig mit dem essen da der Tag auf der Arbeit wieder lang war. Beide fangen sofort wieder mit Erotischen Gesprächen an, sie kann sich aber nicht gehen lassen da sie es nicht kennt.

Es wird die nächsten Wochen über fast jeden Abend telefoniert und auch erotischer.

Klaus gibt nicht auf, versucht wieder ein Treffen zu vereinbaren, spürt ihr Interesse daran und dann sagt sie eines Tages überraschenderweise doch zu, nachdem sie sich wieder am Telefon zusammen entspannt hatten. Eva wird nach München kommen. Mittlerweile haben sie auch andere Fotos ausgetauscht. Lächelnd betrachtet er sie auf dem Bildschirm, angeblich ist sie auf diesem Bild schlecht getroffen, findet sich prinzipiell hässlich, aber ihm gefällt was er sieht.

Endlich ist ein Termin gefunden an dem beide Zeit haben. Ein Samstagnachmittag im August - Treffpunkt München Hauptbahnhof - Nordseite, Arnulfstraße, neben dem Taxistand. Eva kommt mit dem Auto, um 14 Uhr will sie da sein. Klaus ist nervös, glaubte sie schon sehr gut zu kennen, vertraut zu sein mit einer Frau mit der er sehr oft spricht, die er aber noch nie gesehen hat. Was erwartet ihn wohl heute, denkt er, am Morgen beim Aufwachen. Natürlich freut er sich ganz toll auf die Begegnung schon seit mehreren Tagen, hat überlegt was sie zusammen machen können, natürlich spielte auch Erotik eine große Rolle bei diesen Überlegungen, aber er wird sie nicht damit überfallen und schon gar nicht bedrängen, dazu ist das erste Treffen einfach zu schade. Klaus fühlt, Eva ist kein Abenteuer mit dem man sich nur zum Sex trifft, für ihn ist sie ein Mensch, der ihm etwas bedeutet. Er will nicht zerstören was sich zwischen ihnen beiden in den vergangenen Wochen und Monaten aufgebaut hat. Höchstens Eva hat Lust auf .......

Aber das glaubt er selber nicht, denn er denkt, dass ihre Gedanken so ähnlich sind wie seine eigenen. Übermäßig in Schale werfen für das erste Treffen? Nein - er will so natürlich wie möglich wirken, einfach der Klaus, welcher bisher mit ihr telefoniert und geflirtet hat und - ja, das kann man schon sagen - ein bisschen in diese Eva verliebt ist.

Es ist ein warmer und sonniger Tag. Der Vormittag will einfach nicht vergehen. Wieder schaut er auf die Uhr. Gerade einmal 20 Minuten vergangen seit dem letzten Blick. Zum Bahnhof braucht er eine knappe halbe Stunde. Aber was ist, wenn die S-Bahn Verspätung hat, oder eine Störung vorliegt? Also macht man sich bereits über eine Stunde früher auf den Weg. Alles läuft glatt und die große Uhr am Bahnhof zeigt ihm an, dass er über 40 Minuten zu früh ist. Einmal durch den Bahnhof laufen zur Senkung der Nervosität, ein Kaffee am Kiosk, immer noch sind es mehr als 15 Minuten. Die werden unendlich lang und als sie abgelaufen sind, ist keine Eva in Sicht. Hat sie ihn versetzt? Das wäre eine riesige Enttäuschung. Vielleicht ist ihr etwas dazwischengekommen. Mit zittrigen Fingern wählt er ihre Handynummer. Erleichterung, er atmet auf. Sie ist gerade im Parkhaus in der Marsstraße. Wird wohl noch 10 Minuten dauern.

Wenigstens ist sie da. Die Vorfreude steigt erneut. Dann müsste sie eigentlich aus dieser Querstraße genau gegenüber seinem Standort herauskommen, den Zebrastreifen an der Ampel vor ihm überqueren und direkt auf ihn zu kommen. Ungeduldig schaut er über die Straße, mustert die Personen, welche auf das grüne Signal warten. Es sind nicht besonders viele an diesem Samstag, um diese Uhrzeit. Aha - es könnte die Frau mit dem schönen blauen Kleid sein. Nein, Eva hat sicherlich keine Einkaufstasche dabei.

Die mit dem Minirock? Haarfarbe könnte passen. Auch Fehlanzeige stellt er beim näherkommen fest. Wiederum warten und schauen. Dann fällt ihm eine Frau in einer weißen Hose und einem hellen Shirt, mit leichten rosa Mustern auf. Das trifft schon eher zu. Er lässt sie nicht mehr aus den Augen. Die Autos halten an, die Fußgängerampel wird grün und Menschen überqueren die Straße. Je näher sie kommt um so sicherer wird er, dass es sich um Eva handeln muss. Sie sieht sich etwas unsicher um, sucht jemanden. Ja das ist sie. Er denkt an das Foto auf seinem Computer, stellt aber fest, dass das Original wesentlich schöner ist. Klaus geht auf sie zu, lächelt, hebt die Hand als sie ihn aus ein paar Metern Entfernung anblickt, dann stehen sie voreinander und strahlen sich an. Der ganze Platz ist plötzlich leer, das was um sie herum passiert registrieren die beiden gar nicht.

"Hallo Eva."

"Hallo Klaus."

Er wirkt verlegen. Soll er sie in die Arme nehmen. Küssen? Nein, das traut er sich nicht. Doch auch sie lächelt ihn erwartungsvoll an. Sie gehen aufeinander zu, nehmen sich gegenseitig in den Arm und verharren einen kurzen Moment. Lösen sich wieder und schauen sich ganz fest in die Augen, dann gehen sie einen Schritt auseinander.

Sie sieht für ihn bezaubernd aus. Die Pfunde sind gut an den richtigen Stellen verteilt, Männer schauen immer zuerst auf Becken und Busen, aber genau das mag er dort, wenn man nicht nur Knochen in den Händen hat. Er findet das passt zu dieser Frau, die auf ihn einen sehr guten Eindruck macht, hübsch ist, eine Sicherheit und Ruhe ausstrahlt. Noch mehr fühlt er sich zu ihr hingezogen, als er sie so vor sich stehen sieht. Am liebsten hätte er sie auf der Stelle gepackt, in die Arme geschlossen, geknuddelt und geküsst, wobei in seiner Hose bereits angesichts dieser Gedanken eine gewisse Enge entstand. Cool bleiben Klaus, cool bleiben, dachte er sich, aber es juckte in seinen Händen es zu tun.

So vieles hat er überlegt, was er ihr zuerst sagen wollte. Aber plötzlich ist alles weg. Er kommt sich auf einmal vor, wie in seiner Schulzeit, das erste Rendezvous mit seiner Flamme aus dem Tanzkurs außerhalb der Tanzschule. Wird er etwa gar noch ein bisschen rot?

Eva lächelt ihn an. Auch sie ist etwas unsicher, dennoch fasst sie sich schneller.

"Was machen wir denn jetzt?"

Klaus zuckt mit den Schultern. "Was würdest du gerne tun?"

"Wenn du nichts anderes geplant und nichts dagegen hast, könnten wir ja einfach mal ein bisschen durch die Stadt bummeln."

Er nickt. "Ja, gerne."

Langsam schlendern sie Richtung Stachus. Wie zufällig fasst er nach ihrer Hand und sie greift sofort zu, lächelt ihn wieder an. Klaus fühlt erfreut, da ist mehr zwischen ihnen vorhanden als nur eine Internetbekanntschaft. Sie reden nicht viel, meist belanglose Dinge, dann taucht ein Beate-Uhse Shop auf. Eva steuert drauf zu, bleibt zögernd davor stehen.

"Wollen wir reingehen?", grinst Klaus leise.

Ein kurzes Zögern, dann Kopfschütteln. Dennoch lächelt sie ihn an, bevor sie weitergehen. Das Gesprächsthema ändert sich, es wird langsam erotisch. Seine Komplimente befassen sich mit ihrem Aussehen und auch mit ihrem Körper und Eva genießt es, denn es klingt ehrlich. Sie hat beim Zusammentreffen sehr wohl die anerkennenden Blicke bemerkt, mit denen er sie ansah, ja sich darüber gefreut, dass seine Augen etwas länger auf ihren Brüsten ruhten und gefühlt, wie ihre Warzen begannen zu kribbeln und sich aufzurichten. Zum Glück hatte sie vorsorglich einen BH angezogen, auf dem sich nicht so leicht etwas abzeichnet, denn auch sie konnte sich vorstellen, dass ihre Erregung eventuell sichtbar werden würde. Am Telefon haben sie bereits ausführlich sexuelle Fantasien ausgetauscht, auch Eva hat sich in den Slip gegriffen und sich gestreichelt, einen Finger ganz tief in die Vagina gesteckt und sich vorgestellt, wie es sich anfühlen würde, an dessen Stelle das harte Glied ihres Telefonpartners dort zu spüren, seinen Körper auf ihrer nackten Haut. Er hat ihr Stöhnen gehört und seinerseits mit geschlossenen Augen seinen Penis bearbeitet und sich Erleichterung verschafft.

Es war für beide schön und auch wenn sie alleine waren, dachten sie oft an die Beteuerungen und streichelten sich selber in Gedanken an den Partner. Und jetzt liefen sie Hand in Hand durch München waren sich so nah, dachten und wünschten sich beide dasselbe, doch gleichzeitig hatten sie beide Angst, diesen schönen Tag und ihr Beisammensein durch Sex zu zerstören.

Vor einem großen Kaufhaus bleibt Eva stehen, unschlüssig sieht sie Klaus an.

"Wollen wir reingehen?" errät er ihre Gedanken.

Sie lächelt und nickt. Es ist schön wieder einmal Hand in Hand mit einem netten Menschen einen Kaufhausbummel zu machen. Das hat sie lange vermisst, ungezwungen durch die Stadt zu gehen, einfach nur zu schauen und mit einem leichten Schmetterlingsgefühl im Bauch, wie bei der ersten großen Liebe. Doch die Erinnerung daran verfinstert ihre Gedanken. Weg damit. Momentan ist dieser Klaus neben ihr. Der tut ihr gut, fühlt sie immer mehr als sie zusammen das Kaufhaus betreten.

Die erste Rolltreppe führt in den Keller. Sie sieht ihn während der Fahrt an. Wieso schaut der denn nach oben? Eva folgt seinem Blick. Aha, typisch Mann! Auf der Treppe nach oben steht eine junge Frau im Minirock und darunter sind halterlose Stümpfe, sowie auch noch ein heller Slip zu erkennen. Das ist natürlich ein Augenfang. Sie gibt ihm einen leichten Rempler und holt ihn aus seinen Gedanken zurück. Erstaunt sieht er sie an und wird sogar rot, als Eva ihn anlächelt und dabei vorwurfsvoll den Kopf schüttelt.

"Entschuldige bitte, aber das ist so eine Gewohnheit des männlichen Einzelgängers, der ausgehungert ist nach solchen Dingen", grinst er zurück.

Sie grinst ebenfalls. Das ist für sie verständlich. Auch sie schaut manchmal auf hübsche Männer und stellt sich in Gedanken vor, wie es jetzt wäre, wenn.......

Aber momentan ist Klaus die Gegenwart und diese ist angenehm.

"So etwas habe ich noch nie getragen. Ich kenne nur Strumpfhosen. Machen solche Strümpfe Männer eigentlich besonders an?"

"Das kommt vermutlich auf den Mann an. Ich liebe es den zarten Nylonstoff zu spüren, aber die Strumpfhosen sind dann eben voll im Weg wenn man das Ziel erreichen will."

Sie lachen beide. Im UG angekommen schauen sie sich um. Eva steuert sofort auf die Schuhabteilung zu.

Nein - die wird doch jetzt nicht stundenlang Schuhe probieren wollen, geht es Klaus durch den Kopf, in Erinnerung an seine verflossene, die in solchen Abteilungen und Läden oft Stunden zubrachte. Aber Eva sucht etwas anderes wird ihm schnell klar. Es geht in die Strumpfabteilung, die Auswahl an Feinstrumpfhosen und Strümpfen ist riesig. Er unterstützt sie dabei, zeigt ihr verschiedene Arten und Farben an Halterlosen. Sie hält plötzlich eine Verpackung mit hautfarbenen Strümpfen hoch, sieht Klaus verführerisch lächelnd an. Der lächelt ebenfalls und nickt, Eva geht zur Kasse und bezahlt.

Sie fahren eine Etage rauf und gehen langsam durch die verschiedenen Regale und unterhalten sich. Dann kommt es wieder zu dem Thema welches sie erst vor 2 Tagen beim telefonieren hatten, schöne weibliche Kleidung, schöne Unterwäsche. Sie hatte gesagt das sie bequeme Unterwäsche hat, braucht sich für keinen Mann extra zurecht machen.

Klaus liebt es wenn Frauen sich zurecht machen, Sexy Dessous mit Spitze und möglichst durchsichtig findet er schön. Er gehört zu der Sorte Mann die eine entsprechende Verpackung vorziehen als wenn die Frau Nackt rum läuft.

Er packt sie an der Hand und zieht Eva zur Rolltreppe, sie fahren in den 2ten Stock. Sie begreift was er will, es ist die Etage für die Damen mit Dessous Abteilung. Er zeigt ihr schöne Wäsche und sagt das eine Frau auch was für sich machen und kaufen soll zum eigenen Selbstwertgefühl. Er zeigt ihr was er schön findet, Spitzen- und Seidenwäsche. Elegante Bodys und Strapse zeigt er ihr auch und sagt: "Jeder Mann sieht sowas an einer Frau gerne."

"Soll ich dir was Schönes heraus suchen wo ich mir an der vorstellen könnte?" fragt er sie.

Erst mal reagiert Eva nicht, schaut sich um und dann ihn an. Dann sagt sie das sie sich schämt, wenn ein Mann beim Wäschekauf dabei ist, sie kennt es nicht. Er macht den Vorschlag das er ins Kaufhaus Restaurant zwei Etagen höher geht und sie dann ganz entspannt schnüffeln kann. Eva grinst, zieht ihn an sich und gibt ihm einen Kuss auf die Wange. Beide erröten und fangen an zu lachen.

Klaus sagt zu ihr: "Dann lasse ich dich mal alleine" und geht Richtung Rolltreppe um in den oberen Stock ins Restaurant zu gehen.

Eva bleibt in der Dessous Abteilung zurück und begibt sich in die Regalreihen wo die Elegante Wäsche zu finden ist. Sie hat jahrelang nur sogenannte Funktionswäsche getragen, jetzt steht sie bei den feinen Dessous und fühlt sich mal wieder richtig als Frau. Es wird hier und da ein Stück herausgenommen und angesehen. Nach einiger Zeit geht sie mit einigen Teilen zur Ankleidekabine und probiert sie an. Alle Teile passen, nun muss sie entscheiden was gekauft wird oder nicht. Sie entscheidet sich für ein Set in Weiß mit einfacher Spitze und geht damit zur Kasse.

Klaus sitzt in der Zwischenzeit im Restaurant und trinkt einen großen Kaffee, nach ca. 45 Minuten kommt Eva dazu und legt eine Tüte auf den Stuhl neben sich. Klaus fragt: "Und, was schönes gefunden?" Sie "Lass dich überraschen". Was war das, will sie mehr als nur spazieren gehen? Klaus holt auch für Eva einen Kaffee und sie unterhalten sich beim Kaffee über belanglose Dinge.

Beide stehen auf, bringen die Tassen zum Abstellwagen und verlassen Händchenhaltend das Restaurant. Gehen Richtung Rolltreppe und verlassen dann das Kaufhaus.

Es geht wieder Richtung Bahnhof, Händchenhaltend wie ein verliebtes Teeny Paar. Zwischendurch halten sie sich um die Hüfte und kommen sich so immer näher. Am Stachus schauen sie sich kurz um, gehen in eine Seitengasse und im nächstbesten Hauseingang verschwinden sie. Hier fangen sie an sich zu knutschen und zu streicheln, am liebsten würden sie sich nicht mehr loslassen. Die Zungen treffen sich, fangen an sich zu umkreisen. Die Becken reiben aneinander, sein bestes Stück wird mit Blut gefüllt und wird stärker. Sie reibt ihr Becken an seinem Bein und bemerkt wie es bei ihr Feucht wird. Sie würden sich am liebsten nicht mehr loslassen.

Nach einer gefühlten Ewigkeit werden sie durch eine Frauenstimme gestört: "Hier ist ein öffentlicher Platz!"

Sie lassen voneinander ab, schauen sich an und fangen an zu lachen.

"Ich habe mich in dich verliebt!" sagt Klaus und sie antwortet "Warum habe ich dich nicht früher getroffen". Sie nehmen sich nochmal in den Arm, küssen sich nochmal kurz und gehen wieder weiter.

Jetzt kommen sie wieder an einem Erotikladen vorbei wo sehr schöne anregende Dessous im Schaufenster zu sehen sind. Klaus packt die Hand von Eva und zieht sie in den Laden. Sie sträubt sich etwas, aber in Begleitung von Klaus kommt sie doch mit und ihre scheu verschwindet. Die Neugierde ist doch größer als der Skrupel vor so einem Erotischen Laden.

Er führt sie zu den Spielzeugen, Dildos, Vibratoren und anders. Eva nimmt eine Schachtel in die Hand und betrachtet sich einen Vibrator mit 2,5 cm Durchmesser. Klaus fragt: "hast du sowas zu Hause?" Sie schüttelt mit dem Kopf und legt die Packung mit rotem Kopf zurück. Als sie weiter gehen sieht sie oben auf dem Regal einen Dildo in Penisform der so groß ist wie eine Thermoskanne und bleibt fasziniert stehen.

"Was soll das denn sein, stellt man sich sowas ins Regal?" fragt sie ganz entgeistert. Klaus kann sich gerade noch so vom lachen abhalten und geht schnell mit Ihr aus dem Laden. Hier kann er sich kaum noch halten und Eva schaut ihn ganz verstört an.

"Hast du dich noch nie mit solchen Spielzeugen beschäftigt", "Nein, bei uns im Hause benutzt man keine".

Sie gehen weiter und Klaus erklärt so einige Kleinigkeiten zu den Spielzeugen. Sie schaut ihn bei den Erklärungen ganz fasziniert an, dann sagt sie: "Mein Mann ist Italiener, da ist sowas absolut verpönt, und meine Familie ist in der Katholischen Kirchengemeinde wo sowas nie ein Thema ist." Eva ist einen Moment ganz ruhig, dann sagt sie: "Ich könnte mir vorstellen mit dir sowas zu probieren" Klaus ist ganz baff, damit hatte er nicht gerechnet. Er nimmt sie wieder in den Arm und küsst sie, sie erwidert und züngelt mit ihrer Zunge. Es wird ein heftiger Zungenkuss, die Zungen verschlingen sich und sind kurz davor sich zu verknoten. Da sie aber mitten auf dem Gehweg stehen werden sie angerempelt und lösen sich. Aus beiden Mündern kommt: "Ich liebe Dich" Nun gehen sie wieder Händchenhaltend Richtung Bahnhof, wo sie sich getroffen haben. Da Eva sich noch um Ihre Mutter kümmern muss und darum bald wieder nach Hause muss kommt es am Bahnhof zu einer sehr erotischen Verabschiedung. Sie nehmen sich in die Arme und fangen an sich wieder zu streicheln. Eva rückt ihr Becken nach vorne um ganz nah an Klaus zu kommen, sie fühlt das sich es zu vergrößern beginnt. Er streichelt über ihren Rücken, zieht eine Hand nach vorne und streichelt über Ihre Brust, mindestens eine "D". Die Brustwarze erhärtet sich und beim küssen fängt Eva leicht an zu stöhnen. Beide werden immer erregter und verlieren die Umgebung aus dem Blick. Nach einer unendlich langen Zeit werde sie mal wieder angerempelt, trennen sich und fangen an zu lachen. Es nützt nichts, Eva muss nach Hause. "Ich melde mich später bei Dir, wirst du zu Hause sein" fragt Eva. Klaus nimmt sie nochmal in den Arm, küsst sie kurz und verspricht ihr auf einen Anruf oder Chat zu warten. Jetzt verabschieden sie sich, jeder geht in seine Richtung, nicht ohne sich immer wieder umzudrehen und zu winken. Auf dem ganzen Rückweg hatte sie an ihn gedacht, besonders an das Ende der Begegnung. Im Hausflur und vor der Verabschiedung am Bahnhof hatte sie plötzlich Glücksgefühle im Bauch, musste sich auf der Fahrt konzentrieren, denn die Gedanken lenkten sie immer wieder vom Verkehrsgeschehen ab. Doch bereits bei der Rückkehr holte sie die Wirklichkeit wieder brutal ein. Ihr Mann schimpfte und machte laute Vorhaltungen, weil sie nicht da war, sein Auto kaputt und sie hätte ihm Ersatzteile holen sollen. Er war aufgebracht da auch ihr Handy ausgeschaltet war, schimpfte laut, weil ein Freund die Teile holen musste, da er das Auto am Abend dringend benötige. Wütend bedrängte er sie, wegen dem Nachmittag, wo sie gewesen sei.

"Ich war mit meiner Freundin Gabi zusammen unterwegs. Du interessierst dich ja auch sonst nicht für mich", entgegnete sie ihm.

Sofort griff er zum Telefon und rief bei Gabi an. Doch die bestätigte ihm Evas Aussage. Dennoch beruhigte er sich nicht, tobte weiter, weder für ihn, noch für die Jungs seien frisch Hemden da, beschimpfte seine Frau. Eva ließ alles über sich ergehen und atmete erst auf als alle drei das Haus verlassen hatte. Ihr Mann würde vermutlich wieder zu seiner Freundin gehen, ein parfümiert und aufgetakelt, die vier oberen Knöpfe am Hemd offen um seine schwarz behaarte Brust zur Geltung zu bringen.

Gegen 20 Uhr sitzt Klaus vor dem Fernseher, den Lappi im Auge und schaut sich die Nachrichten an. Das Handy vibriert (damals gab es noch keine Smartphones), eine SMS. Klaus schaut sich den Text an "Ruf mich bitte an". Er nimmt sich das Festnetztelefon und betätigt die Wahlwiederholung, Eva´s Nummer ist an 2ter Stelle, er startet die Wahl. Nach dem 2ten Klingeln wird abgenommen und Eva ist dran. "Danke das du anrufst, habe dich schon im Parkhaus vermisst. Zu Hause war es dann noch schlimmer, die Männer haben Wäsche gesucht weil sie ausgehen wollten und nicht gefunden haben. Musste dann noch für die Jungs T-Shirts Bügeln und für den Mann ein Hemd. Vor einer halben Stunde sind sie aus dem Haus. Mein Mann geht wohl wieder zu seiner Freundin" Sie fängt an zu weinen. Klaus kann erst gar nichts sagen, fasst sich dann aber und versucht sie zu trösten, was am Telefon nicht so einfach ist. Nach einer viertel Stunde wird sie ruhiger und sie reden darüber wie schön es in München war. Es wird über alles mögliche geredet, Familie, Arbeit und Privates. Gegen 22:00 Ihr meldet sich der Akku von Klaus Mobilteil, er sagt ihr das gleich die Verbindung weg ist. Eva stellt noch schnell eine frage: "Bist du morgen zu Hause?". "Ja, will noch etwas für die Woche vorkochen". Das Telefon geht aus und die Verbindung ist weg. Er schreibt noch schnell eine SMS "Akku leer, ist jetzt in Ladeschale." Klaus liegt noch lange wach. Seine Gedanken sind bei ihr. Wie kann eine Frau, die vor einigen Stunden noch so fröhlich und glücklich war, jetzt auf einmal wieder total niedergeschlagen sein? Er hatte von ihr einen robusten Eindruck bekommen. Zwar vielleicht etwas schüchtern in der Großstadt und ihm gegenüber, aber dennoch ein Mensch, der im Leben steht und auch Schicksalsschläge wegstecken kann und muss, wie er in den Gesprächen mit ihr schon erfahren hat. Auf alle Fälle wird er den Kontakt mit ihr halten. Er kommt sich schon vor wie eine leichte Stütze für diese Frau, sonst hätte sie nicht ihr Gefühlsleben vor ihm so ausgebreitet und sich auch nicht von ihm trösten lassen.

Am nächsten Morgen liegt er lange im Bett, denkt beim Auswachen bereits wieder an Eva. Wann wird er sie wohl wiedersehen? Natürlich spielt auch der Gedanke an körperliche Liebe im Hintergrund eine Rolle. Zu gerne würde er mit ihr im Bett oder auf der Couch liegen, sie streicheln, die herrlichen Brüste berühren, damit spielen, ja das wäre schon möglich, auch sie hat ihm gestern zu verstehen gegeben, dass ihr das nicht gleichgültig war, was sie zwischen seinen Beinen gefühlt hat.

Allmählich steht Klaus auf, frühstücken, herumlungern, die Wohnung hat er schon geputzt und gerichtet. Klaus kocht für die kommende Woche vor, ist dabei allerdings immer wieder abgelenkt, versalzt sogar das Essen, grinst als er es merkt. Eva ist immer bei ihm. Handy und Mobilteil liegen griffbereit immer in seiner unmittelbaren Nähe, der Laptop ist eingeschaltet, aber obwohl er gefühlt alle paar Minuten draufschaut, keine Nachricht von ihr. Soll er mal anrufen? Lieber nicht, vermutlich sind Mann und Kinder zuhause, nehmen das Telefon ab, während Eva kocht. Obwohl er schon ein paar Ausreden parat hätte, unterlässt er es lieber. Er geht an den Computer vielleicht hat Eva nochmal geschrieben. Keine Nachricht von ihr, aber dafür von Monika, Bettina und Petra. Er antwortet schnell, hat heute keine Zeit, fadenscheinige Ausreden, Eva beherrscht seine Gedanken, sie geht nicht mehr aus seinem Kopf und es wäre doch peinlich, wenn er mit Petra im Bett liegen würde und ihr plötzlich ´Eva´ ins Ohr flüstern würde. Dennoch - man muss immer ein paar Eisen im Feuer haben.

Eva war schon um 7 Uhr auf, hat sich zuerst um ihre Mutter gekümmert die im Erdgeschoss wohnt. Aufpassen das sie Ihre Tabletten nimmt, alle Fenster geöffnet um zu lüften und nachgeschaut das keine Speisen im Kühlschrank am schimmeln sind. Sie achtet nie drauf und war deshalb schon im Krankenhaus. Danach hoch in die eigene Wohnung, Kaffee kochen, Tisch decken mit Toastbrot, Marmelade und Honig, Wurst im Kühlschrank so hinstellen das man es gleich sieht. Jetzt ins Bad und duschen. Etwas schmincken, nicht zu auffällig, dann ins Gästezimmer sich anziehen. Die neuen Dessous sollte man erst waschen, also die beste von den vorhanden heraus gesucht und angezogen. Die neuen Halterlosen mal auspacken und anschauen, man kann sie mal anziehen, vielleicht passen sie und ich fühle mich wohl. Sehen gut aus, also anziehen. Jetzt noch einen Rock und eine passende Bluse. Klaus wird schauen.

Eva ist endlich soweit und schaut nach ihrem Großen, sie soll ihn doch um 10 zum Fußball bringen. Er steht murrend auf, macht sich schnell im Bad fertig und setzt sich zu seiner Mutter an den Frühstücktisch und isst etwas. Um kurz vor Zehn fahren sie los damit er pünktlich am Sportplatz ist. Eva verabschiedet sich und wünscht ihm einen schönen Tag. Voller Vorfreude fährt sie weiter. Gegen halb zwölf trifft sie ein. Hoffentlich ist er auch daheim, denkt sie als sie vor der Türe steht. Die Hand zittert doch leicht, als sie auf den Klingelknopf drückt. Der Türsummer macht sich bemerkbar und sie drückt die Tür auf. Ja - er ist da. Erleichtert beginnt sie zu lächeln. Die erste Türe geht auf und da steht er vor ihr, allerdings total überrascht beinahe entsetzt

Überrascht zuckt Klaus hoch als gegen halb zwölf die Türglocke läutet. Vermutlich ist der Nachbarin wieder mal etwas ausgegangen. Salz, Essig, Kartoffeln, alles hat sie schon bei ihm geholt. Als er die Türe öffnet ist niemand da, er betätigt den Türöffner. Da steht Eva steht vor ihm. Wie bitte? Sieht er schon Gespenster? Augen zu - nochmals auf und sie steht immer noch da und lächelt ihn an. Es ist Eva, er geht auf sie zu und nimmt sie in den Arm, es folgt ein Kuss der ewig dauert. Dann gehen sie in die Wohnung. In der Wohnung wird sie zurückhaltender, schaut sich erst mal um, wo kann man hin wenn es sein sollte.

Klaus lässt sie erst in Ruhe umschauen, schaut sich Eva dabei genau an. Weiße Bluse wo die oberen drei Knöpfe offen sind, Jeans Rock der eine Handbreit über dem knie endet, Hautfarbene Nylons und Blaue Pumps mit ca 8cm Absatz. Seine Gefühle kommen so langsam in Wallung, es kann doch nur ein Traum sein.

Eva ist mit ihrer Inspektion durch, geht auf Klaus zu und sagt: "Für einen Junggesellen sieht es richtig gut aus, ist eine schöne schnuckelige Wohnung". Jetzt nehmen sich beide in den Arm und fangen an zu küssen, die Zungen verknoten sich fast, sie bekommen bald keine Luft mehr. Lösen sich kurz und schauen sich in die Augen, fangen wieder an zu küssen. Das geht eine gefühlte halbe Stunde so weiter bis sie beide erst mal richtig Luft holen müssen.

"Hast du was zu trinken für mich?", "Was möchtest du, mit Alkohol, ohne Alkohol, Kaffee oder Milch?". "Mir würde ein Wasser erst mal genügen".

Klaus holt aus der Kiste im Flur eine Wasserflasche, zwei Gläser aus dem Schrank und schenkt beiden ein. Mit den Gläsern gehen sie in das Wohnzimmer und setzen sich auch die Eckcoach, Klaus auf das kurze Ende und Eva auf das lange. Sie stellen die Gläser auf den Tisch und rücken beide in Richtung der Ecke und nehmen sich in die Hand.

"Danke das du mich reingelassen hast, es war gestern so schön mit dir und ich wollte das Wochenende nicht mit Trübsal beenden. Bin extra früh aufgestanden damit ich das notwendige erledigen kann um zu dir zu fahren."

Klaus hat sich näher zu Eva gesetzt, den Arm um sie gelegt und sie an sich gezogen. Sie ist ein bisschen angefangen zu weinen, Klaus nimmt ein Taschentuch, tupft ihr die Tränen weg und Küsst sie.

Eva hebt ihren Kopf, sucht seinen Mund und fängt an zu küssen. Sie fangen an sich zu streicheln, die Hände wandern über die Oberkörper, die Luft knistert. Eva gleitet mit der Hand unter sein T-Shirt und streichelt seinen Oberkörper, Klaus hat etwas mehr Probleme da die Bluse im Rocksaum hängt. Er nimmt eine Hand nach vorne und öffnet weitere Knöpfe der Bluse. Sie lässt es zu und zieht ihm das T-Shirt aus. Klaus streichelt mit der Hand über dem BH die Brüste, die Brustwarzen schnellen hervor, sie ist stark erregt und fängt an fester zu atmen.

Sie trennen sich kurz und Eva sagt. "Sowas schönes habe ich schon seit Jahren nicht mehr erlebt, es ist so schön wie du meine Titten streichelst, so sanft."

Er macht weitere Knöpfe der Bluse auf, zieht sie aus dem Rock und schiebt sie über ihre Arme herunter. Jetzt packt er mit beiden Händen nach hinten und öffnet den BH. Er geht mit seinen Lippen zur Linken Brust und fängt ganz leicht an zu saugen, Eva fängt stärker an zu hecheln und zu stöhnen.

"Ist das schön, ich komme schon bald nur von deinen Berührungen".

Jetzt ist alles um sie herum vergessen, er schiebt sie auf das Sofa so das sie liegt und fängt mit der einen Hand an die Brustwarze zu streicheln, an der anderen saugt und leckt er weiter. Eva hechelt immer stärker und fängt an zu zittern. Es kommt der erste Orgasmus an dem Tag für Eva.

Klaus lässt von Eva ab und lässt sie erst mal Luft holen. "Sowas habe ich noch nie erlebt, was hast du mit mir gemacht?"

Beide nehmen sich wieder in den Arm und legen sich einfach nur festhaltend auf das Sofa. Nach einiger Zeit fängt Eva wieder an zu erzählen: "Mein Mann war der erste und einzige Mann in meinem Leben, aber sowas habe ich nie erlebt, was machst du noch mit mir?" "Ich mache nie etwas was eine Frau nicht will. Allerdings hatte ich nicht nur mit einer Frau ein Verhältnis. Wie ich dir schon geschrieben habe war ich schon 2 mal verheiratet und dazwischen war ich nie lange alleine. Und da ich schon in verschiedenen Städten gewohnt habe sind es eben auch ein paar mehr Frauen wo ich meine Zeit mit verbracht habe. Aber wenn ich mit einer Frau zusammen bin, dann bin ich treu."

"Es ist so schön wie offen du bist und da fühle ich mich geborgen. Aber lass uns erst mal eine Pause machen, ich muss mich erst mal wiederfinden. Kannst du einen Kaffee machen?"

Klaus geht in die Küche, befüllt die Kaffeemaschine und startet diese. Holt Kaffeetassen aus dem Schrank und stellt diese auf den Wohnzimmertisch, er fragt ob sie auch etwas Gebäck möchte, sie bejaht und er holt Gebäck aus dem Schrank. In der Zwischenzeit ist der Kaffee fertig und er holt die Kanne und gießt ein. Sie trinkt genauso wie er ohne Milch mit Zucker, so kommt das Problem nicht auf wegen Kaffeesahne die er nicht hat. Sie Genießen den Kaffee und essen 2-3 Plätzchen bevor sie sich wieder ankuscheln.

Sie hat noch ihren Rock an und er seine Jeans, trotzdem streichen sie sich gegenseitig über die Beine. "Du darfst gerne unter meinen Rock gehen, ich habe volles Vertrauen zu dir." Klaus lässt sich das nicht zweimal sagen und schiebt seine Hand unter dem Rock und gleitet dann mit der Hand über die Nylons nach oben. Er stutzt auf einmal, da fühlt sich was komisch an, das kann keine Strumpfhose sein. "Du darfst ruhig weiter machen, habe mir extra die neuen Halterlosen angezogen".

Wieder ist Klaus hoch erfreut und geht mit der Hand weiter hoch, jedoch am Slip hört er auf und streicht wieder nach unten. Das macht er mehrere Minuten lang als Eva auf einmal sagt: "Bitte stopp mal kurz, ich muss mich mal aufsetzen."

Klaus weiß in dem Moment nicht was los ist, aber hört sofort auf zu streicheln. Eva setz sich hin, nimmt beide Hände an seine Jeans und öffnet diese, dann schiebt sie diese die Beine herunter. Klaus springt auf, nimmt Eva in den Arm, zieht sie hoch das sie steht. Öffnet den Reisverschluss am Rock und lässt die an ihren Schenkeln herunter gleiten. Steigt aus seiner Jeans und legt sich wieder auf Sofa und öffnet seine Arme so das sie weis das er sie erwartet. Sie steigt aus dem Rock und legt sich zu ihm auf das Sofa, jetzt liegt er im Slip und sie im Slip und ihren Halterlosen eng aneinander gekuschelt zusammen. Sie streicheln sich immer wieder, aber am Slip überspringen sie. Langsam lässt Klaus seine Hand auf ihren Slip gleiten und schiebt vorsichtig in Richtung ihrer Vulva. Sein Schwanz erhärtet sich in der Zwischenzeit immer mehr und Eva fühlt es an ihrem Körper.

Er schiebt plötzlich seine Hand in ihrem Slip und sie fängt an zu stöhnen, er stoppt. "Bitte mach weiter, das ist so schön". Seine Hand gleitet weiter nach unter zu ihren Scharmlippen, sie ist total rasiert, glatt wie ein Baby Popo. Sie stöhnt weiter und drückt ihre Lippen auf seine. Ihre Hand gleitet jetzt auch in seinen Slip, sein Schwanz ist nicht der Größte, aber schön fest und dick. Beide reißen sich gegenseitig den Slip runter.

Sie legt sich bequemer auf das Sofa, Klaus gleitet mit seiner Hand zwischen ihre Beine und berührt ihre Scham. Es ist alles ganz nass, sie sagt zu ihm: "Ich möchte dich spüren, bitte."

Er gleitet über Eva und lässt seinen Penis in ihr Süßes Loch gleiten, sie stöhnt kurz auf und nimmt sofort ihre Arme über seien Oberkörper und zieht ihn hoch. Er rutscht sofort bis zum Anschlag rein und hält erstmal ganz still. Sie fangen wieder an sich zu küssen, es wird immer intensiver. Jetzt hebt Eva auch noch ihre Beine über seinen Unterleibt und fängt an ihn immer wieder an sich zu ziehen. Das lässt Klaus nicht zu und gleitet wieder etwas aus ihr heraus um mit Schwung erneut in sie zu gleiten. Die Bewegungen werden schneller, Eva fängt an zu stöhnen, es geht über in ein hecheln. Nach einigen Minuten kommen beide zum Orgasmus. Eva verkrampft und Klaus schießt seinen Saft in ihre Öffnung. Sie bleiben noch einen Moment ruhig liegen und fangen wieder an zu küssen.

Sie lösen sich und sagen beide "Das war so schön". Beide müssen lachen, drehen sich und halten sich fest im Arm. Sie beginnen wieder sich zu streicheln. Nach einiger Zeit sagt Klaus: "Es ist zwar sehr schön, aber langsam bekomme ich Durst". Eva muss lachen und stimmt ihm zu. Sie setzen sich nebeneinander hin und er füllt die Gläser mit Mineralwasser. Beide leeren das Glas in einem Zug.

Sie sitzen eng aneinander gekuschelt und streicheln sich wieder. Jetzt fängt Eva an zu erzählen: "Du bist erst der zweite Mann mit dem ich geschlafen habe, mein Mann war der erste und einzige. Ich hoffe das es mit uns nicht das letzte mal war." Klaus guckt sie mit großen Augen an und kriegt erst mal den Mund nicht auf. Er nimmt sie ganz fest in den Arm, küsst sie und löst sich kurz. "Das ist das schönste was du mir sagen konntest, ich hoffe auch das es nie zwischen uns aufhört."

Jetzt nehmen sie sich wieder in den Arm und kuscheln. Die Hände gleiten über die Körper, beide fangen an zu stöhnen und werden immer heißer. Eva nimmt seinen Penis in die Hand und reibt dran bis er wieder steht, dann steigt sie über ihn, lässt ihren Unterleib über seinen Penis gleiten und sich auf ihm runtergleiten so dass dieser von ihr aufgenommen wird. Dabei küssen sie sich wieder, so dass ihr stöhnen erstickt wird. Eva fängt an zu reiten, es ist ein wilder Ritt, es dauert nicht lange bis beide wieder kommen. Sie halten sich gegenseitig fest damit sie nicht umfallen.

Als sich beide etwas erholt haben steigt Eva von Klaus und lässt sich auf das Sofa fallen und streckt ihm ihre Arme entgegen. "So geilen Sex hatte ich noch nie, habe immer noch meine Strümpfe an und finde mich geil. Einfach auf der schnelle aufsteigen und reiten ist was ganz neues, aber ich wollte sowas schon immer." "Und dass du die ganze Zeit so feucht bist habe ich auch noch bei keiner Frau erlebt, wie ich fühle nimmt es nicht ab." Beide müssen lachen und schauen sich nur an.

Jetzt steht Eva auf mit den Worten: "Ich glaube ich mache mich mal etwas sauber sonst ist bald alles total eingesaut." Sie geht lachend ins Bad und reinigt sich, was Klaus nicht bemerkt hat das sie ihre Unterwäsche dabei hat. Er räumt etwas am Sofa auf da alles durcheinander geschmissen ist, die Kissen liegen zum Teil auf dem Boden. Als Eva aus dem Bad kommt will er auch rein, sieht aber dass sie ihre Unterwäsche an hat. "Ich werde mir nichts anziehen, solange du hier bist bleibe ich so."

Klaus kommt wieder ins Wohnzimmer, Eva hat es sich in der Ecke von Sofa bequem gemacht, die Beine an ihren Körper gezogen und streckt ihm ihre Zunge entgegen. "Willst du mich ärgern und reizen, das werde ich nicht zulassen. Dreh mit dem Oberkörper zur Lehne, ich muss testen wie feucht du bist." Eva dreht sich und streckt ihren Hintern raus. "Dann teste doch, vielleicht darfst noch mal:"

Klaus schiebt ihren Slip zur Seite, nimmt einen Finger und prüft ihre Spalte. Der Finger rutscht sofort hinein, Eva lässt die Luft aus ihren Lungen. Er packt den Slip, schiebt ihn runter bis an die Knie und spielt mit seinem Penis an Ihrer Muschel bis sein Stück richtig Steif ist. Ein kurzer Stop, und dann mit einem Schwung hinein, Eva lässt alle Luft aus ihren Lungen stöhnt mit einem mal. "Nimm mich, nimm mich richtig hart, ich brauche es jetzt." Das lässt sich Klaus nicht zweimal sagen und Stößt richtig hart zu, sie fängt an zu Quietschen. Es wird ein richtig harter und schneller Fick, beide fangen an zu schwitzen so dass der Schweiß läuft. Dann kommt bei beiden die Erlösung und Klaus fällt auf Eva. Dann lassen sich beide zur Seite fallen und kuscheln wieder.

Nach einer gefühlten Ewigkeit schaut Eva zur Uhr: "Es ist schon 16:30 Uhr, muss heute Abend noch was für das Essen meiner Mutter zurecht machen." "Ich glaube du solltest Duschen bevor du nach Hause fährst, könnte peinlich werden."

Eva geht ins Bad, lässt die Tür auf und macht die Dusche an. Klaus geht hinter her, steigt mit ihr zusammen unter die Dusche und seift sie ein. Er ist ganz sanft und gleitet mit den seifigen Händen erst über ihren Rücken bis sie zu ihrer Po Ritze. Dann nimmt er neue Seife und hält sich länger an ihrem Po auf und gleitet weiter an den Beinen herunter. "Dreh Dich rum" sagt er zu ihr und fängt vorne mit dem einseifen an. Erst über die Backen, langsam Richtung Hals. Jetzt gleiten seine eingeseiften Hände in Richtung ihrer Brüste, sie fängt bei den sanften Berührungen an zu stöhnen. Klaus nimmt jede Brust mit beiden Händen und streichelt diese extra lang beim einseifen.

Langsam gleiten seine Hände weiter runter über dem Bauch, gleiten sanft über den Bauchnabel und weiter zu ihrer Scham. Hier wird neue Seife genommen und er seit ausgiebig ein, die Pussy Öffnung wird nicht ausgelassen. Jetzt geht es über die Beine nach unten. "Fertig, jetzt wird abgespült"

Klaus nimmt die Brause in die Hand und braust Eva ausgiebig ab. Dabei drängt er sie zur Wand und küsst sie. Sein Schwanz steht wieder wie eine eins und reibt an ihrer Scham. Eva dreht sich auf einmal rum, streckt ihr Hinterteil raus, so das er einen besseren Zugang bekommt. "Bitte schieb ihn noch mal rein". Klaus nimmt die Gelegenheit war und stößt zu, ein Quickie zum Abschluss in der Dusche. Sie kommen beide nach kurzer Zeit und nehmen sich küssend in den Arm.

Jetzt nimmt Eva die Brause in die Hand und braust beide ab. Es muss schnell gehen, so dass sie auch ganz aus der Dusche steigt, ein Handtuch nimmt und anfängt sich abzutrocknen, Klaus hilft ihr mit einem 2ten mit. Dann nimmt er sich ein neues Handtuch um sich selber abzutrocknen, in der Zwischenzeit zieht Eva sich an. Die Zeit drängt, so dass sie sich mit einem schnellen Kuss verabschieden und Eva abfährt.

Klaus ist jetzt allen, er macht sein Wohnzimmer sauber, nimmt feuchte Lappen und versucht so gut es geht die Spuren auf dem Polster zu beseitigen. Dann setzt er sich hin, macht den Fernseher an und sinniert dabei was an diesem Sonntag abgelaufen ist. War es ein Traum oder nicht.

Eva ist bei der Heimfahrt sehr angespannt, sie muss über das erlebte nachdenken. Dabei spürt sie wie das Sperma immer noch aus ihrer Muschi läuft und ihren Slip richtig einsaut. Sie ist froh als sie endlich zu Hause ist, das Essen für ihre Mutter zurechtstellt und in ihr Zimmer kommt. Den Tag wird sie so lange nicht vergessen.

Am Montag muss Klaus zum Glück nur in der Nähe einige Reparaturen durchführen, er muss sich sehr konzentrieren da er immer wieder an Sonntag denken muss. Am Abend bekommt Klaus eine SMS: "Kannst anrufen, bin alleine."

Da er den Computer schon hochgefahren hat schaut er schnell nach ob etwas im Chat steht, nichts. Also ruft er an.

"Hallo Eva, dachte dein Mann hat Nachtschicht und ist zu Hause." "Es ist nichts so wie ich es dachte, er ist gestern noch zu seiner Freundin gefahren und erst heute Morgen wiedererschienen. Seine Nachtschicht fängt erst Montag an habe ich heute erfahren, und er ist gestern Abend zur Arbeit gegangen."

"Und jetzt, was willst machen?" "Ich weiß es noch nicht, bin noch am überlegen. Spreche erst mal mit meiner Mutter und Schwester, gebe dir dann bescheid".

Klaus ist erst mal sprachlos, was soll die Antwort. Dann fasst er sich und fragt: "was willst du mir damit sagen, du wusstest doch das er fremd geht." "Ich hatte aber nie einen beweis, nun muss ich Nägel mit Köpfen machen." "Und was soll das bedeuten?"

"Ich werde es erst in der Familie klären und melde mich bei Dir, sei nicht traurig, aber ich brauche etwas ruhe."



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