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Ein netter Setter (fm:Ältere Mann/Frau, 3782 Wörter) [2/6] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Oct 03 2020 Gesehen / Gelesen: 11584 / 8860 [76%] Bewertung Teil: 9.42 (43 Stimmen)
Eigentlich schien alles harmlos, wenn auch knisternd,wie sich das Gespräch und der Spaziergang zu entwicklen begann, bis eben Dante, mein netter Setter einen verrückten Einfall hatte. (Eher wenig Sex aber Romantik und pricklende Andeutungen)

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Ich sah ihr feines Lächeln schon aus einigen Meters Entfernung, wie sie zuerst auf mich hinblickte und dann ein wenig verträumt und nachdenklich Dante anstarrte, den ich an der Leine führte. Der Hund meiner Eltern, den ich an diesem Wochenende zur Betreuung bei mir hatte. Ein Hund, so wie immer alle Hunde bei uns gewesen waren, als wären sie immer noch ein und derselbe, so wie wir uns an all die anderen dabei sehr gerne zurück erinnerten, selbst wenn diese schon in den ewigen Jagd und Bellgründen wandelten. Ein Setter, genau genom­men ein Red Irish Setter mit diesem wun­der­bar rotbraun glänzenden Fell, ordentlich gebürstet und sich offenbar seiner Ästhetik, seiner Schönheit und vor allem der form­vollendeten Bewe­gung bei jedem Schritt und Tritt bewusst. Und dann dieser Blick, die dunklen Augen und die sofortige brave Sitzhaltung, die er einnahm und sie brav und zurückhaltend betrachtete - da mussten ja wahrlich die Herzen schmelzen, wenn man eine Hundeliebhaberin war.

Offenbar kamen Erinnerungen in ihr, auf die sie aber noch nicht bereit waren wir zu teilen, dann aber schien sie sich ein Herz zu fassen und blickte ganz normal und ein wenig verträumt wirkend auf den folgsamen jungen Hund.

»Für mich sind diese Hunde die schönsten der Welt!«

Ich nickte ihr letztendlich, wenn auch nicht direkter Besitzer des Hundes, ein wenig geschmeichelt zu und konnte ihr nur recht geben.

»Oh ja, das stimmt. Auch wir lieben Setter über alles!«

Zu diesem Zeitpunkt hätte ich vielleicht schon ein wenig präzi­sieren müssen, was denn unter »wir« gemeint war, aber das schien sie gar nicht so sehr zu interessieren. Denn sie stimmte meiner Antwort mit einem weiteren Nicken und einem breiten Lächeln ganz eindeutig zu.

Ich konnte sie somit ein wenig mehr mustern. Da stand eine ältere reife Frau vor mir, die sich recht gut gehalten hatte, um es so zu nennen. Sie schien vielleicht sogar an die 60 Jahre zu sein, durchaus schlank, aber nicht dürr und eher sogar hochgewachsen. Denn wenn ich meine fast zwei Meter bedachte, da musste sie nicht ihren Kopf extrem in den Nacken werfen, um zu mir hinauf zu blicken.

Und eines fiel mir vor allem auf am ihr, nein es waren sogar zwei Dinge: Das waren ihre roten Lippen, dich mich sofort auf gewisse Ideen zu denken verleiteten. Und dann waren es diese zwei wunderbaren Brüste die sich sehr und einer Einladung gleich kommend in ihren Pullover hinein drückten. Aber ob diese echt oder aber die Wirkungen eines Bhs ergaben, war ich mir im ersten Moment nicht so sicher . Dann aber fand aber ein wenig später diese feinen und doch deutlichen Andeutungen von zwei kleinen Spitzen auf dem Rund ihrer vollen Hügel, sodass ich mit gewisser Zufriedenheit in mich hinein schmunzeln musste. Hübsche volle und geile Brüste, konnte ich nur denken, noch sehr darauf bedachte, dass sie solch einen Gedanken­gang in mir nicht nachvollziehen konnte. Denn schon in den ersten Minuten bei einem harmlosen Spaziergang an so etwas zu denken, das schien ihr gegenüber einfach nicht fair und angebracht zu sein. Bei ihr galt ganz sicherlich nicht die Devise von wegen allseits bereit, außerdem trug sie offenbar einen Ehering und hatte sich keinesfalls die Mühe gemacht, diesen zu verbergen. Also war sie eben, aus welchem Grund auch immer, aber eben alleine unterwegs.

Ich konnte keinen recht triftigen Grund anführen, aber die rüstige Frau gefiel mir von Anfang an. Was auch immer das bedeuten moch­te, denn es war ein absolut harmloses Gespräch, das wir beide führten. Und primär drehte es sich dabei ja um unseren Familien­hund einem jungen Setter, den ich gerne eine Woche lang zur Betreu­ung übernommen hatte, so wie ich ja auch auf das Anwesen meiner Eltern aufpasste. Ein wunderbar gelegenes Haus im Wienerwald, knapp außerhalb der Großstadt, sodass es für mich wie ein kleiner Herbsturlaub war, in dem ich Homeoffice betreiben konnte. Und meine Eltern, die waren, Corona hin und her - oder erst recht des­we­gen vielleicht sogar - nach Kreta geflogen. Einsame Strände und noch sehr warme Sonne. Aber recht anders war es ja hier bei uns an diesem Sonntag auch nicht. Zwar nicht Strand, aber sehr warme Sonne, sodass Langarmkleidung zum Schwitzen anregte. Und was die Einsamkeit betraf, so hatte ich im wahrsten Sinn des Wortes eines sturmfreie Bude, ohne das aber bislang ausgenutzt zu haben. Und diesbezügliche Pläne hatte ich auch nicht unbedingt, selbst wenn mir genau jener Zustand in eben jenem Moment einfiel - ganz so als wäre es

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