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(17) China Girls - Das angewandte Epimenides Paradoxon (fm:1 auf 1, 5440 Wörter) [17/25] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jul 06 2021 Gesehen / Gelesen: 5176 / 3472 [67%] Bewertung Teil: 9.00 (13 Stimmen)
Tom wird vom non-binären General psychisch fertig gemacht und Sarah lernt Sandra intensiv kennen

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Das angewandte Epimenides Paradoxon

"Epimenides, kennen Sie den?"

Tom schüttelte den Kopf, was gar nicht so sehr als Antwort gedacht war, aber sie hätte auch für die wohl wiederum nicht ernst zu nehmende Frage gegolten.

Der General konnte es nicht lassen und führte weiter aus. "Na dann helfe ich ihnen einmal nach mit dem berühmten Paradoxon von Epimenides. Also Epimenides der Kreter sagte: Alle Kreter sind Lügner."

Tom schüttelte den Kopf, nun aber eher sogar fragend, was denn diese Aussage bedeuten sollte.

"Na macht nichts, ein bisschen helfe ich Ihnen schon noch, für den Rest haben Sie dann mal ein bisschen Zeit!"

Entweder bluffte der General vollends und war ein verlogener Kreter, sozusagen, oder aber er war ein Meister im Behirnen von philosophischer und mathematischer Logik.

"Bertrand Russell ... nein ... also bitte, enttäuschen Sie mich jetzt nicht, den muss man kennen, selbst wenn das ein bisschen mehr als hundert Jahre her ist ... aber nun denn. Also Bertrand Russel reihte dieses Epimenides-Paradoxon an erster Stelle in die Reihe der mathe-matisch-logischen Paradoxien ein und es ist seither klassischer Gegenstand der modernen philosophischen und mathematischen Logik!"

Dann lächelte er, wohl vor allem deswegen, weil sich in Toms Augen nur noch Fragezeichen abzuzeichnen begannen.

"Was soll das Ganze?", presste er über seine Lippen und schüttelte den Kopf, resignierend bereits. Ob der Epimenides auch mit der Epidemie zu tun hatte, ihm war alles egal - der non-binäre Dingsbums hier wollte ihn nur quälen.

"Nun - dann kommt hier die Denksportaufgabe bis morgen eben. Sie ist ganz einfach, nur nachdenken, dann wissen Sie, warum Sandra so und nur so und richtig gehandelt hat!"

Er machte eine dramatische Pause, bewusst lange, indem er nach dem Wasserglas suchte und dieses zuvor noch auffüllen musste. Dann stellte er beide wiederum exakt so hin, wie sie waren, wohl inklusive der Ausrichtung der Henkel. Mit tiefem Grinsen beobachtete er, dass Tom ihm genau auf die Finger sah, als würde er nun einen erneuten Trick mit Würfel, Becher oder Glas machen, wie auch immer.

"Ach das ... lieben Sie Tennis?", hätte Tom wohl aufheulen können, weil schon wieder das Thema abgelenkt wurde.

"Nun - das hat nichts zum Thema. Aber das mit den Flaschen und so, das habe ich mir abgeschaut. Von Nadal ..."

"Was? Wie bitte ... Tennis, Nadal, was hat denn das bei Gott mit ..."

"Ok, Sie haben recht, tut mir leid. Das ist ja schon wie so eine Auf-schlagverzögerung - auch bei ... nein, Tennis lassen wir jetzt mal zur Seite, mein Lieber. Also wo waren wir stehen geblieben?"

"Ach ja. Das Paradoxon von Epimenides, ganz einfach also! Hören Sie zu und dann denken Sie darüber nach, das wäre schon wichtig. Aber eher nur für Sie, damit Sie verstehen, wie Sie aufs Kreuz gelegt wurden!"

Nochmals griff er zum Wasserglas hin und trank einen Schluck, um sodann das Prozedere zu wiederholen, das er zuvor schon nervtötend durchgeführt hatte. Man sah ihm förmlich an, dass ihm quasi auf den Lippen lag, nochmals zu erklären, warum er vorhin das Flaschenspiel von Rafael Nadal erwähnt hatte ... aber er beließ es sodann.

"Also nehmen wir an, Sandra ist eine Kreterin. Oder wenn Sie sich das nicht vorstellen können, dann ist es eben das Paradoxon von ... nein, ich bleibe dabei! Sandra ist eine Kreterin und Sandra sagt nun zu Samantha - hier hast du eine grüne Karte und sie sagt zu Tom - hier hast du eine rote Karte ... "

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