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Samira 16 - Linz Teil 1 (fm:BDSM, 14189 Wörter) [16/17] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Feb 25 2025 Gesehen / Gelesen: 1593 / 1114 [70%] Bewertung Teil: 9.00 (7 Stimmen)
Wie wird Sevils Überraschung bei Samy ankommen, was erwartet sie in Linz?

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neugierig. Wirst Du noch früh genug sehen."

"Okay" grins ich über den Spiegel zurück "Und wie läuft es mit Papa?"

"Gut. ..." und mit "... Vergiss nicht, wir haben morgen um halb elf unseren Termin bei Nesrin und Gina." lässt sie mich abrupt bei meiner eigentlichen Frage im Ungewissen.

"Weiß ich, ja." seh ich sie erstaunt an. Wie kommt sie darauf, dass ich den Termin vergessen haben könnte?

"Ja, nur für den Fall, dass Du über Nacht bleiben willst." gibt sie mir einen Klaps auf den Hintern, drückt mir einen Kuss auf die Schulter, löst sich und geht aus dem Bad. 

Schlicht unmöglich, dieser Frau irgend etwas heraus zu kitzeln und ich geh resignierend ins Schlafzimmer, um mich anzuziehen und betrachte die auf dem Bett liegende Auswahl von Schnucki.

Goldene Creolen und Armreifen, ein weißes Kropfband mit einem zwei Zentimeter hohen und vielleicht einen Zentimeter breiten rosanen Glasstein sind der Schmuck zu den Piercings dazu. 

Ein weißes, mit Druckknöpfen versehenes Jeanshemd mit Brusttaschen und für darunter ein ebenfalls weißes Tanktop, damit ich nicht oben ohne rumlaufen muss.

Jetzt wird's tricky, denn da liegen zwei Jeans-Variationen. Links eine hautenge blaue stonewashed Low-Waist-Jeans und rechts ein ebenfalls blauer Jeans-Mini mit weißen Strapsgürtel für darunter und weiße, glitzernde halterlose Strümpfe dazu.

Zwischen diesen beiden Varianten liegt ein schwarzer, sicher acht Zentimeter langer und an der dicksten Stelle vier Zentimeter dicker Plug, dessen Platte nicht wie üblich rund, sondern sich wohl länglich an den Damm und in die Pofalte schmiegt.

Darüber ein weißer breiter Gürtel mit breiter goldfarbener Klapp-Schnalle.

Vor dem Bett stehen auf der Hosenseite weiße Stiefeletten, oben mit Pelzbesatz und ein Zentimeter hoher Profilsohle. Der Bleistiftabsatz ist, wenn ich es richtig in Erinnerung habe, 14 Zentimeter hoch. Ich wußte gar nicht, dass ich die noch habe, schließlich hatte ich die das letzte Mal mit 15 an, glaube ich. Weiße Sneaker Socken stecken noch im Schaft.

An das Bett angelehnt, stehen wohl zum Mini gedacht, die weißen Lack-Overknee-Heel Stiefel von der Messe.

Dazu noch die geliehene weiße Pelzjacke vom Studio und eine hellblaue Handtasche, mit weißen Ornamenten bestickt, die ich mir an einer goldenen Kette auf die Schulter hängen kann.

"Schnuuuucki?" ruf ich in die Wohnung und in keinen fünf Sekunden steht sie schon neben mir.

"Was gibt´s?"

"Wärst Du so lieb und erklärst mir Deine Ideen dahinter, bitte? Schließlich will ich ja die richtige Wahl treffen."

Sie schaut mich an als wäre ich ein wenig zurückgeblieben "Ist doch eh ganz klar, oder? Top und Strapse sind optional. Mini für sexy und Hose für warm. Den Rest musst Du selber wissen. Noch weitere Fragen?"

Süffisant lächle ich "Ja ... hilfst Du mir mit dem Plug? Bitte?"

Gespielt rollt sie mit den Augen und greift danach "Mund auf." und überlässt es mir die nötige Schmierung für den Stöpsel zu bestimmen. Jetzt dirigiert sie mich mit sanftem Druck auf die Schultern mich vornüber beugen, so dass ich mich auf dem Bett abstützen kann und schiebt ihn mir mit Drehbewegungen relativ zügig hinein. Bei der dicksten Stelle entfleucht mir ein Stöhnen, das sie mit einem sanften Klaps auf meine Pobacke quittiert. Fertig, macht sie jedoch keine Anstalten, das Zimmer zu verlassen. 

Mit einem seltsamen Glitzern in den Augen wartet sie wohl, für was ich mich entscheiden werde.

Erst lege ich Hals und Ohrschmuck an, das Top ignorierend schlüpfe ich in das Hemd, das seltsamerweise irgendwie kratzig ist. Habe ich da den Weichspüler vergessen? Danach entscheide ich mich für die Strümpfe, jedoch ohne die Strapse. Ebenfalls schon ewig her, dass ich eine Strumpfhose oder ähnliches getragen habe. 

Schnell bin ich in den Mini geschlüpft, stopfe das Hemd säuberlich in den Bund, schließe die drei metallenen Knöpfe an der Vorderseite des Rocks und fädle den Gürtel durch die vorgesehenen Schlaufen am Bund.

Bei den Stiefeln setz ich mich auf die Bettkante, verflixt, das Hemd kratzt ziemlich stark an meinen Brustnippeln. Zum Schluss ziehe ich mir noch die Jacke an und hänge mir die Tasche um.

Zufrieden dreh ich mich im Kreis und frage neugierig "Und? Kann ich mich dort so sehen lassen?"

Nickend und grinsend breitet Schnucki die Arme aus "Auf jeden Fall. Komm her, lass Dich drücken." und presst ihren Oberkörper fest an meinen.

"AAUUUUAAAAAA. Scheisse, was ist das?" fährt mir piesakender Schmerz von beiden Brüsten weg ins Hirn und ich stoße mich von Sevil ab und will mir das Hemd aufreißen, um nachzusehen, was da los ist.

"Das ..." stupst sie mit beiden Handflächen noch einmal an beide Brüste und wieder schießt es böse ein "AAUUUUU ... was machst Du?" und sehe wie sie grinst "... sind Nadelflicken, die ich Dir hinter die Brusttaschen eingenäht habe. Keine Sorge, sie sind grad ein paar Millimeter lang. Wünsch Dir viel Spaß damit. ... Umarmung zur Verabschiedung?"

Na, das kann ja ein heiterer Tag werden und ich gehe zaghaft auf sie zu, doch diesmal drückt sie mich nicht so fest und schmatzt mir einen Kuss auf die Lippen "Vergiss nichts! Handy, Geldbörse und so weiter." vergewissere ich mich sicherheitshalber doch noch mal. Handy, Geldbörse mit Ausweis und Bankomatkarte, Wohnungsschlüssel, Taschentücher, Lipgloss und Kajal. Haarbürste, ganz wichtig. Shit, wo ist der Zettel mit der Adresse? Ach ja, in der Handyhülle.

Fertig, begleitet mich Schnucki noch zu Wohnungstür "Glitzerhase, ich hoffe Du kannst es genießen. Pass auf Dich auf, weil ich brauch Dich noch und jetzt geh ... Liebe Dich, Samy."

"Lieb Dich auch, Sevil." und beuge mich zu ihr für einen Kuss. Verflixt ist das rauh und kratzig an den Nippeln und mache mich auf den Weg zum Bahnhof.

- - - 28 - - -

Ein herrlich windstiller Tag mit einer kräftigen Sonne am wolkenlosen blauen Himmel, die einen wärmt, wenn man sich in ihren direkten Strahlen aufhalten kann. Sobald man aber einen schattigen Bereich betritt, umarmt einen sofort die klare Kälte, die mich kurz bedauern lässt, mich nicht für die Hose entschieden zu haben.

Hektisches Treiben herrscht in der lichtdurchfluteten Vorhalle des Bahnhofs, wo sich ankommende Menschenströme Richtung Ausgang bewegen und kleinere Gruppen vor den Monitoren mit den Abfahrtszeiten verharren. Kurz stell ich mich zu einer solchen Ansammlung und suche mit Blick auf die Uhr nach meinem Anschluß.

Puuh ... viel Zeit ist nicht mehr und gehe in den Schalterbereich, um mir ein Ticket zu kaufen. Verflixt noch eins, eine lange Warteschlange bei gerade mal zwei Besetzten von sechs möglichen Ausgaben. Wenn ich mich da jetzt anstelle, verpasse ich garantiert meinen Zug. Okay, dann halt am Automaten.

Welches Gleis war es nochmal? Ah, da, 5 A-D, der Railjet nach Wien mit mehreren Haltestellen. Na, dann wollen wir mal mit der Rolltreppe zum Bahnsteig hoch. Fünf Minuten noch bis zur Abfahrt und ich bin erleichtert, den Zug schon bereitgestellt vorzufinden. So kann ich mir in Ruhe einen passenden Platz in Fahrtrichtung und am Fenster suchen.

Es ist ewig her, dass ich zuletzt in Linz war. Verschwommen erinnere ich mich an eine Zeit, in der ich des Öfteren noch mit Mama und Papa unterwegs war. Diese Erinnerung an den damaligen Besuch in dieser Industriestadt liegt allerdings tief verborgen in einer Schublade meines Hirnkastls und lässt sich nicht mehr hervorkramen, sie lebt nur durch Erzählungen meiner Eltern.

Die Zuggarnitur setzt sich in Bewegung, kurzes Kratzen an den Nippelspitzen und ich versuche die Gegend, wie auch das Haus mit unserer Wohnung zu lokalisieren. Doch es gelingt mir nicht, ich sehe aber andere, mir bekannte Abschnitte der Stadt, wo ich zum Teil schon länger nicht mehr durch spaziert bin. 

Mit eingesetzten Earpods und einem Sampler-Mix von 80er, 90er und auch heutigen Hits hänge ich an nostalgischen Erinnerungen, die diese Zugfahrt hervorruft. Während draußen die Landschaft vorbeizieht, schwappen wehmütige Erinnerungen von Besuchen bei meiner Oma hoch. Durch diverse Titel kommen aber auch lustige Bilder an die Oberfläche, in denen wir heiter und frohgelaunt im Prater oder Minimundus waren. Doch diese Zeit ist vergangen und vorbei und wird nicht wieder kommen, leider.

Die Musik hilft mir aber auch wieder in das Hier und Jetzt und hebt meine Stimmung, lässt mich auf dem Move einer Club Stimmung surfen und meine Handflächen und Sohlen im Takt klopfen. Was wird mich in Linz erwarten? Ein kurzes Googlen der Adresse hat mich zum Entschluss gebracht, vom Bahnhof mit dem Taxi weiter zu fahren. 

Besser so, als dass ich als Ortsunkundige dann irgendwo in der Pampa herum irre und unweigerlich zu spät komme. Auch wenn zwischen geplanter Ankunft am Bahnhof und dem Termin eine halbe Stunde Puffer liegt und ich mich eventuell durchfragen könnte, das Risiko, mich zu verspäten, will ich doch vermeiden. 

Die Stunde Wegstrecke ist geschafft und suchend orientiere ich mich nach den Schildern an diesem Bahnhof und finde den Ausgang, wo gleich danach die Taxis wartend stehen. Zielsicher steuere ich auf das Erste zu und setze mich, abermals an der Brust getriezt, laut seufzend, auf die Rückbank und sage dem Fahrer die Adresse. Der Fahrer legt den ersten Gang ein und los geht's. Sind erst noch vielleicht zehnstöckige Glasbauten zu sehen, schrumpft die Umgebung auf drei-, vierstöckige, graue, irgendwie trostlose Häuser und wir kommen schließlich zügig in eine Gegend mit farbenfroheren Fassaden.

Das ist fix ein gehobeneres Viertel. Strahlendweiß, kanariengelb und himmelblau reihen sich hier die Häuser, Villen und kleinen Schlösschen, mit gepflegten, zum Teil weitläufigen Vorgärten auf. Einige sind jedoch durch hohe Hecken oder blickdichten Zäune verborgen, so wie das Grundstück vor dem wir halten, das ebenfalls von einer hohen, weißen Mauer und dahinter liegenden, das Mauerwerk noch überragenden, gepflanzten Thujen eingefasst ist. 

Eilig zahl ich die Fahrzeche, halte mir beim Aussteigen den Jeansstoff vom Leib, damit meine dauersteifen, ziehenden und gepeinigten Nippel eine kleine Pause erfahren. Das Taxi fährt davon und ich stehe jetzt vor einem silberfarbenen, vielleicht zweieinhalb Meter hohen Einfahrtstor mit einem seitlichen, separaten Eingang, der im gleichen Metall gehalten ist.

Nervös schau ich den Klingelknopf an und bemerke oben im Torbogen eine unscheinbare Kamera. Kein Namensschild oder ein anderer Hinweis, wer oder was sich hinter dieser Tür verbirgt. Ein Blick aufs Handy verrät mir, dass ich zehn Minuten zu früh dran bin. Soll ich trotzdem schon läuten? Besser zu früh als zu spät, oder? Zögerlich drück ich, begleitet von einem unterschwelligen Rumoren im Bauch, mit dem Daumen zwei, drei Sekunden auf diese blank geputzte Taste.

Nach einer gefühlten Unendlichkeit, die meine Absätze abwechselnd wippen lässt, ertönt eine weibliche, warme Stimme, klar und verständlich aus dem Lautsprecher "Ja, bitte?"

Nervös bricht meine Stimme und ich krächze "Ja ... Hallo ... Samy hier ..." räuspere mich verhalten und jetzt mit festerer Stimme "... bin hierher eingeladen worden"

"Ah, ja, weiß Bescheid." und schon summt der Türöffner.

Schnell greif ich nach dem metallischen Knauf und drücke die Tür nach innen schwenkend auf. Die Eile wäre gar nicht notwendig gewesen, denn der Schnapper summt erneut.

Wow ... ein riesiger, gepflegter Garten, nein, fast schon ein Park empfängt mich, sodass ich fast vergesse, die Tür sanft ins Schloss fallen zu lassen. Vom Tor weg ist eine asphaltierte Zufahrt angelegt, daneben, ebenfalls mit schwarzem Teer versehen, ein parallel verlaufender Fußweg, der von offensichtlich winterfesten lila Veilchen eingesäumt ist.

Der Jahreszeit geschuldet sind die beiden, sich vor mir in den Himmel aufragenden Kastanienbäume bereits kahl. Etwas abseits, in weitläufigem Abstand, stehen noch Kirsch- und Ahornbäume, wie auch Nadelbäume im hinteren Bereich. Teils noch mit Blättern belaubt lassen diverse Büsche eine Grundstücksgrenze erahnen. Da mein grüner Daumen sich bis jetzt immer auf das Wissen von Mama verlassen hat, bin ich mir bei all der Pracht nicht mal sicher, ob ich mit meiner Benennung der Pflanzenpracht überhaupt richtig liege.

Meinen Blick über einen stillgelegten Springbrunnen mit einem pinkelnden Jungen schweifen lassend, geh ich überwältigt und von den lästigen, rauhen Nadeln gepiesackt, den vor mir liegenden Weg, der zu einem imposanten, zweistöckigen Haus führt. Meine Mum würde die Hände vor ihrem Gesicht zusammenklatschen bei der Anzahl von Fenstern, die sich weiß umrandet von der royalgelben Fassade abheben und höre sie murmeln, wer das alles putzen soll.

Der Blick auf den Eingang zu diesem im Kolonialstil gehaltenen Haus ist mir von einem schwarzen Lieferwagen verwehrt, wo daneben auch noch zwei Sportwagen und ein Kombi stehen. Links vom Haus ist auch noch eine flache, breite Garage, die sicher für zwei, wenn nicht sogar drei Autos nebeneinander Platz bietet.  

Laut setzen meine Absätze auf einem, mit großflächigen, marmorähnlichen Steinflächen belegten, Eingangsbereich auf. Die wohl schwere Eingangstür wirkt auf mich einladend und freundlich in hellem Holz, an beiden Seiten des Türrahmens befinden sich mannsbreite Fenster.

Im selben Moment, in dem ich anklopfen will, öffnet sich die Tür nach innen schwingend und eine vielleicht 35 jährige, ca 1,70m große, hellbrünette Frau lächelt mich freundlich an. 

"Hallo Samy" und mit der Hand einladend "Komm rein"

Spontan mach ich die drei Schritte in das Haus hinein und sie schließt gleich die Tür hinter mir.

"Servus, bin die Clodia" und reicht mir zur Begrüßung die Hand.

Während wir uns die Hand schütteln "Hi, und ich bin die Samy." Autsch, während jede Armbewegung ein leichtes Streifen der Nadeln an meinen Nippeln verursacht, kann ich sie überfliegend betrachten. Claudia, die anscheinend eine amerikanische Aussprache bevorzugt, hat ein freundliches Gesicht mit blendend weißen Zähnen, die Pupillen lächeln in einem dunklen Grau, die Frisur ist in einem eleganten Pferdeschwanz zusammengefangen. Sie ist schlank mit ansehnlicher Oberweite, die sie in einer anmutigen, schicken Seidenbluse verpackt hat. Zwischen den schmucklosen Fingern der linken Hand klemmt eine halb gerauchte Zigarette. Die schwarze Cordhose wird von einem schmalen, weinroten Gürtel gehalten.

Kurz bleiben meine Augen an ihren nackten Füßen mit lackierten Zehennägeln hängen, im selben Knallrot, das ich ein Stück höher an den Fingernägeln schon bemerkte. Das bemerkt sie wiederum und meint lächelnd "Bei uns geht´s locker und gemütlich zu. Möchtest Du ablegen?" und deutet auf meine Jacke.

Immer noch über den Beweggrund der Einladung im Dunkeln, kneif ich meine Handtasche zwischen die Beine und schlüpfe aus dem wärmenden Oberteil. Jetzt verzieht es mir die Mundwinkel, so sehr drückt der JeansStoff sein Innenleben auf meine Oberweite.

Während sie meine Jacke auf einen Kleiderbügel aufzieht und den an einer Garderobe einhängt, frage ich unschlüssig "Schuhe?"

"Ganz wie Du möchtest." überlässt sie mir die Wahl und ich entscheide mich fürs Anbehalten. Kommt vielleicht komisch rüber, wenn ich die ganze Zeit auf Zehenballen laufe.

Bevor ich mich dazu durchringen kann zu fragen, wie ich zu der Ehre einer Einladung gekommen bin, meint sie anerkennend "Er hat keineswegs übertrieben, als er von Dir geschwärmt hat." und lädt mich mit einer Handgeste ein, ihr zu folgen "Möchtest Du etwas trinken?" und zählt auf dem Weg vom Garderobenbereich in eine offene Küche, die allem Anschein nach am letzten Stand der Technik ist, verschiedene Alkoholika und alkoholfreie Getränke auf.

Perplex verfolge ich abgelenkt die Aufzählung. Wer verflucht ist ´ER´? Wen kennt sie, der mich kennt? Meine Nervosität mit Hochprozentigem zu dämpfen, ist jetzt noch verführerischer, doch ich möchte lieber nüchtern und mit klaren Gedanken dem, was auch immer noch folgen wird, gegenüber treten. So entscheide ich mich für einen eisgekühlten Energy und blicke mich ein wenig um. Das Haus scheint generell immens groß zu sein und alles ist von Tageslicht hell durchflutet und in warmen, willkommen heißenden Farbtönen.

Nach wie vor freundlich befragt mich Claudia in einem anscheinend aufrichtig interessierten Smalltalk über meine Anreise, die Uni und entlockt mir, dass ich eine Beziehung zu Sevil habe, während wir noch immer in der Küche an einer Bar sitzen. 

Auf ihre Armbanduhr blickend, steht sie von ihrem Hocker auf und deutet mir, ihr zu folgen. Claudia ist ja richtig nett und so, aber die hochgepriesene Überraschung? Vom weitläufigen Küchen- und Essbereich führt sie mich durch ein modern eingerichtetes Wohnzimmer, das sicher dreimal so groß wie unseres ist. Danach geht es durch einen zum Garten gewandten Flur, dessen Fenster vom Boden bis zur Decke reichen und die Aussicht hinter das Haus gewähren. So offenbart sich ein grünes, noch weitreichenderes Areal als es das vorm Haus liegende Gelände schon ist.

Der mit Schwarzweiß-Fotografien behängte Gang führt uns in ein Zimmer, das sehr an eine monarchische Zeit erinnert. Roter Samt mit goldenen Akzenten an den Wänden, wie auch die Sessel- und Bankbezüge aus demselben Stoff bestehen dürften, bei denen wiederum kleinere und größere, kunstvolle Beistelltische davor und daneben stehen. 

Sie bittet mich, Platz zu nehmen und verschwindet durch eine gepolsterte Tür. Mit wenig Interesse betrachte ich die alten Gemälde an den Wänden, die mir irgendwelche absolut unbekannten Personen zeigen, die wohl in irgendeiner Epoche der letzten 300 Jahre lebten. Auch die Jagdbilder mit geschossenen Hirschen und den Jägern, die um die Beute vor einer Lichtung stehen, hauen mich jetzt nicht vom Hocker. 

Trotzdem lenken sie mich so weit ab, dass ich das Öffnen und Schließen der Tür nicht mitbekomme, durch welche Claudia verschwunden ist. Ein leises Räuspern hinter mir und ich dreh mich um.

- - - 29 - - -

"YUSSOF!" entfährt es mir freudig und stürme regelrecht auf ihn zu, dass es diesen Riesen zum Schwanken bringt, als er mich mit offenen Armen und grinsend auffängt.

"Hey kleiner Flo. Schön, dass Du es her geschafft hast, aber pscht, nicht so laut. Die dre... " hebt er mich an und ich, ihn hinter seinem Genick umarmend, unterbreche seine Begrüßung mit einem leidenschaftlichen Kuss. Fuck, die Nadeln drücken sich richtig schmerzhaft in die Nippel und das angrenzende Fettgewebe und ich stöhne schmerzgeplagt laut und tief in Yussofs Hals, der das hundertprozentig missversteht, seine Zunge Lambada tanzen lässt und tief in meine Mundhöhle schiebt.

Ich kann mich kaum von diesem Kuss lösen und ich schau ihm in die mandelbraunen Augen, versuche den Schmerz zu ignorieren und kann es noch immer nicht glauben. Ohne den Augenkontakt zu lösen, lässt er mich langsam runter und deutet auf die Sitzgarnituren "Machen wir es uns gemütlich?" Mein Großer, hier und leibhaftig, zeitgleich grinse ich nickend von einem Ohr zum anderen und zupfe mir hastig das Hemd zurecht.

Bevor er sich setzt, geht er zu einem gut getarnten, an das Interieur angepassten Kühlschrank und fragt mich, ob ich auch etwas trinken möchte "Das Gleiche was Du nimmst." will ich mich überraschen lassen. Er kommt mit zwei Energys zurück und setzt sich schräg vis a vis von mir auf einen Stuhl.

Ausgiebig fragen wir uns gegenseitig nach unseren Befindlichkeiten aus und wie es uns in letzter Zeit ergangen ist. Dann zeig ich ihm auf meinem Handy die Motive, welche ich mir bei Yannik stechen lassen will und er schaut ein wenig skeptisch "Schauen gut aus, ehrlich. Aber keine Angst, dass das an der Möse dann nicht vielleicht zu dunkel wird? Wie ist das mit dem Lasern? Laser könnte die ganze Arbeit ruinieren." und erzählt mir von seiner Erfahrung, dass er sich am Schulterblatt ein Tattoo weglasern hat lassen. Okay, da muss ich wohl morgen mit Gina darüber reden.

Meine Augen erstmals von seinem Gesicht abwendend, das ich seit unserer Begrüßung fixiert habe, um nach der Energy Dose zu greifen, fängt mein Blick jetzt bewusst beobachtend sein Oberteil ein. Ein weißes, langärmliges Leinen-Hemd mit Kragen und ... sind das Hirschknöpfe? Noch mehr verwundern mich die Rüschen, die vor seinem Kragenknopf wie eine Traube herabhängen. Nach unten wandernd bemerke ich die dunkelbraune Hose mit leicht geplusterten Oberschenkel, die knapp unterm Knie in einem engen, geschnürten Bund enden. Darunter weiße Kniestrümpfe, die wiederum in schwarzen Schlüpfern stecken, welche auf der Oberseite mit großen Schnallen versehen sind.

Sofort schießen mir Assoziationen zu Aristokratie, Piraten und den drei Musketieren durch den Kopf.

Yussof bemerkt meine Musterung und grinsend "Ja, das ist mein Kostüm für den Dreh.

Jetzt fällt es mir endlich wie Schuppen von den Augen. DAS ist die Überraschung.

Hastig plappernd schießt es im Schnellfeuer aus mir raus "Ihr dreht? Was dreht ihr? Einen Porno? Ja? Welche Rolle hast Du? Darf ich zusehen? Ein Porno mit Story? Wird da richtig gevögelt? Romantik-Quatsch oder ein bisschen härter? Gibts sogar eine Handlung? ..." und deute auf sein Outfit "... Adel? So mit Perücken? Tragen die dann so richtige Rüschenkleider? Mit Reifen Unterrock? Wie viele spielen da mit? Zoomen die da richtig drauf? Seit wann dreht ihr schon? Nur hier im Haus? Haben die Frauen echte Orgasmen? Warum sagst Du nichts? Jetzt erzähl doch, lass Dir nicht alles aus der Nase ziehen!"

Erst noch glucksend, prustet er jetzt lachend los und muss sich zusammenreißen, um nicht zu laut zu werden. Hustend zündet er sich eine Zigarette an und macht einen großen Schluck von seinem Getränk. Immer noch bebt sein Oberkörper vor Lachen und er schüttelt ächzend den Kopf "Ach Samy ..." wieder glucksend und seufzt "... lass mich doch auch zu Wort kommen." und lächelnd dreht er beschwichtigend seine Handfläche nach unten "Ich erklär und zeig Dir ja alles. Dafür haben wir Dich ja eingeladen, damit Du eben live dabei sein kannst, aber jetzt beruhig Dich wieder ein bisschen." kudert er weiter "Prost, trink mal was." und hält mir auffordernd seine Dose hin.

Meine Gesichtszüge scheinen Unverständnis auszudrücken, was ihn weiterhin erheitert, schließlich erhoffe ich mir ja Antworten auf meine Fragen, schnappe dennoch nach meiner Dose und stosse mit ihm an. Erst jetzt fällt mir auf, dass ich ihm mit meinem Redeschwall gar nicht die Möglichkeit gegeben habe, mir zu antworten. Mit einem Lächeln unterstreiche ich meine Reue "´Tschuldigung." und jetzt ohne aufgeregt zu schnattern "Prost, aber jetzt erzähl, bitte." Vielleicht hilft´s ja, damit er meine Ungeduld schneller befriedigt.

Schmunzelnd legt er nach einem weiteren Schluck los "Ja, wir drehen einen Porno. Der Sponsor, der den ganzen Film finanziert, hat sich die Rechte an einem Bildband gesichert und möchte ihn jetzt verfilmen lassen. Erst wollte er es in einem animierten 3D-Stil machen, ähnlich wie einen Hentai. Aber das würde das Budget mehr als deutlich sprengen."

Neugierig frag ich, da mir gute, unzensierte Hentai tatsächlich mehr zusagen "Warum ist animiert teurer?"

Die Schultern hebend, erklärt er mir "Naja, bei einem solch ausführlichen Film, der wahrscheinlich sogar ein Zweiteiler wird, brauchen wir im Vergleich zu den eh meist Computeranimierten lediglich zwei bis vier Monate ohne Schnitt und Vertonung. Wohingegen die gezeichnete Version in der Qualität eines Pixar Films, zwischen einem und drei Jahre dauern kann. Aber wirklich genau blick ich da selber nicht ganz durch. Ich kassiere lieber meine Gage." zwinkert er mir zu.

Klingt logisch für mich "Und was ist das für ein Bildband, der einen solchen Aufwand wert ist?"

Kurz überlegt er "Ja, wie war das? ... Genau ... ´Die Leiden der jungen Janice´... ich glaub von ... Erich von Gotha, oder so ähnlich. Geht um ein Mädel, die bei einer Abtreibung erwischt wurde und erst verhaftet wird. Wegen Mittelalter und so, war das wohl strafbar und wurde mit Kerker bestraft. Dann kommt sie in so eine Art Besserungsanstalt von einem perversen, sadistischen Grafen. Auf jeden Fall in der Zeit eines Adelsstandes, sogar so richtig mit Kutschen und so weiter. Meine Rolle ist ein Diener von diesem Grafen, wie auch die eine oder andere, wo das Gesicht nicht so wichtig ist." grinst er süffisant "Erst wollten sie mir die Rolle von Horace geben, der im Buch eben einen großen Schwanz hat." deutet er auf seinen Schritt "Aber der Sponsor will diese Rolle originalgetreu von einem Schwarzen gespielt haben." zuckt er mit den Schultern. 

Gleichzeitig, wie er mir da so erzählt und erklärend auf seinen Schritt zeigt, dessen verborgener Inhalt mir schon herrliches Vergnügen beschert hat, setzt sich in meinen Gehirnwindungen ein beharrlicher Verdacht fest. Blitzartig Salto schlagend umkreisen meine Gedanken diese Eingebung. Je enger die Umrundungen werden, desto klarer bildet und festigt sich die Vermutung, nein, die Gewissheit für den Grund, weshalb mich Schnucki diese Woche so hart mit Dehnungsübungen rangenommen hat und mich sogar mit dem nicht gerade schlanken Plug im Hintern auf die Reise geschickt hat. 

Lächelnd leck ich mir über die Lippen, den Blick auf den Bereich fixiert, wo sich das verheißungsvolle Monster versteckt und denke mir, in der Art eines Stossgebets ´Danke, Schnucki, Du bist und bleibst das beste, raffinierteste und hinterfotzigste Miststück, das es gibt. Ich liebe Dich, echt. Danke.´ Ganz leise und verstohlen flackert in meinem Unterleib eine kleine Flamme auf und zündet zischend eine Lunte an. 

Mit festen Vorsatz schwöre ich hier und jetzt, bei allen Göttern und der Seele meiner Oma, dass ich nie wieder die Absichten und Methoden meiner Kontes, meiner über alles geliebten Sevil, in Frage stellen werde und ihr stets folgsam, mit Ehrgeiz und Respekt, die Geliebte und Sklavin sein mag, die sie verdient.  

- - - 30 - - -

"Yussof!?

Gleichzeitig blicken wir auf und in die Richtung der weiblichen Stimme. Eine vielleicht dreißigjährige, hübsche Frau, mit einem Klemmbrett in der Hand, dunkelblond mit einer Brille auf der Nasenspitze, über deren Rand sie zu uns her sieht "Komm. Bist gleich dran." und winkt uns zu sich.

Behäbig hebt sich Yussof und reicht mir die Hand, um mich mitzunehmen, leise flüstert er am Weg zu der samtig-verkleideten Tür "Da drinnen dann mucksmäuschenstill sein, ja? Du kannst gern Fragen stellen oder Dich unterhalten, aber nur während der Cut-Pausen. Okay? Ansonsten wirst Du es eh bemerken, wenn es günstig ist. Sind ein paar Plaudertaschen dabei."

An der Tür angekommen, deutet Yussof auf sie "Das ist Patricia. Sie ist Produktionsassistentin bei diesem Film.

Mir ihre Hand reichend, begrüßt sie mich freundlich "Hallo Samy, freut mich, dass Du es geschafft hast. Falls Du Fragen hast, keine Scheu, wir beißen nicht."

Schüchtern nicke ich und bin verwundert, dass sie meinen Namen, den mein Hengst bisher nicht erwähnt hat, kennt.

Uns die Tür aufhaltend, lässt sie uns in den dahinter verborgenen, licht gefluteten Raum eintreten. Zwei Schminktische, deren Spiegel mit runden Leuchten umrandet sind, fallen mir als erstes auf. Dazwischen steht ein schlanker Garderobenständer mit allerlei verschiedenen Perücken und aufgehängten Haarteilen. Der Raum ist wesentlich höher als das Zimmer, in dem mich Yussof begrüßt hat und an den Stuck verzierten Wänden hängen klassische, elektrische, mehrarmige Kerzenleuchter.

Nebenbei von diesen Tischen, vor einer Wand, deren breiten Fenstertüren sicher gut einen Meter höher sind als gängige Terrassentüren, stehen längliche, metallische Ständer, die man in jedem Bekleidungsgeschäft findet. Daran hängen an Kleiderbügeln säuberlich aufgereiht verschiedene Kostüme in den unterschiedlichsten Farben. Zum Teil aus Leinen, zum anderen scheint es Seide und Brokat zu sein, so richtige Kleider, wie man sie aus Schwert und Degen Filmen kennt.

Yussof lässt mich jetzt los und meint "Sieh Dich ruhig ein bisschen um und sei nicht verwundert, wenn man mich Maurice ruft. Wir werden hier meistens mit unseren Rollennamen gerufen." und setzt sich vor einen der Spiegel. 

Eine mit Jeans und T-Shirt schlicht gekleidete Frau tritt hinter ihn und mit Haarspangen befestigt sie ein Haarteil auf seinem Kopf, schminkt ihn und klebt ihm einen geschwungenen Oberlippen-Moustache auf.

Zeitgleich zu dieser Verwandlung, schweift mein Blick weiter zum nächsten Zimmer, das lediglich von seitlichen Mauervorsprüngen auf jeder Seite abgegrenzt ist. Gefühlsmäßig ist dieser Raum größer als unsere ganze Wohnung und ebenso hoch wie der, in dem ich gerade stehe. Das Sonnenlicht glitzernd und glänzend reflektierend, fällt mein Fokus zuerst auf einen üppig gedeckten Tisch, mit richtigen, mehrarmigen Kerzenleuchtern, silbernes Geschirr und geschliffenen Gläsern. Auch dieser Raum ist im alten Stil gehalten und ich kann nicht sagen, ob Rokoko oder eine andere Epoche. 

Darum herum sicher gut an die zwölf, fünfzehn Leute, teils in Kostümen, andere in schlichter Alltagskleidung. Claudia erspähe ich auch, die ein Stück weg hinter einer Stativ-Kamera, mit einem adrett gekleideten, vielleicht 1,80m großen Mann beisammen steht. Er sticht mit seiner graublauen Anzughose, weißem Hemd mit Krawatte und stylischen, ebenfalls im selben Ton wie die Hose gehaltenen Anzugweste ein wenig aus der Menge heraus. Er nickt immer wieder, während Claudia auf ihn einredet. Ob er der Finanzier ist? 

Am Tisch wird gerade eine Vase mit Blumen aufgestellt, wo sich gerade fünf Frauen, sitzend, plaudernd unterhalten, während eine Blondine, sicher 1,75m wenn nicht sogar 1,80m groß, am Tisch angelehnt stehend, wohl über eine Bemerkung der Tischrunde erheitert, kichert. 

Ihr brokatgrünes Kostüm ist vorne geschnürt, lässt Korsagen ähnlich, mit einem Ausschnitt bis zu ihrem Brustansatz, eine ansehnliche Oberweite erahnen und betont definitiv die überaus schlanke Taille. Die Ärmel beginnen an ihren Schultergelenken und verlaufen bis knapp unter ihre Ellbogen und enden dort mit weißen Rüschen verziert, die fast bis zu ihren Handgelenken reichen. Mit Spitzenhäubchen auf ihrer, an der Seite streng gestriegelten, Hochsteckfrisur, gleicht sie einer eleganten Magd, zumindest in meiner Vorstellung.

Vor den Ohren hängen wellige Strähnen herunter und betonen so noch mehr ihre ausgeprägten, mit einem weichen Rougeton geschminkten Wangenknochen. Die herabhängenden Haarsträhnen streifen ihren länglichen, verführerischen Hals, der in einem grazilen Schwung mit einer perfekten Schulterhaltung verbunden ist. Das schlanke Gesicht wirkt aber keineswegs hart, im Gegenteil, sogar eher sanft und freundlich strahlend. Selbst ihre eisblauen Augen leuchten in einem warmen Ton. Diese heitere Mimik drängt mir einen Vergleich mit Claudia Schiffer auf, die auch meist ein sonniges Gemüt vor sich her trägt.

"Das ist Nadine, sie spielt die Hauptrolle der Janice" erklärt mir Yussof leise, plötzlich neben mir stehend und hat wohl meinen bewundernden Blick bemerkt.

Da die ganze Szenerie vor mir doch eher bieder auf mich wirkt "Und die darfst Du ficken?

Ich ahne förmlich sein Grinsen, da mein Fokus noch immer auf die etwa 23-, vielleicht auch 25-jährige Hauptdarstellerin gerichtet ist "Auch, ja, aber nicht in dieser Szene."

"So. Alle auf Position, bitte!" ertönt es jetzt laut von einem etwas stämmiger wirkenden Mann.

Yussof eilt jetzt zu einer reichlich verzierten, ebenfalls mit Stoff beschlagenen Tür, wo ihm ein Tablett mit einem Braten in die Hände gedrückt wird, üppig garniert mit allerlei Gemüse und Kartoffeln. 

Geschäftiges Treiben erfasst die Anwesenden, wobei sich hier sämtliche zivil gekleideten Personen hinter die Kamera oder in meine Nähe begeben. 

Einer schnappt sich eine schwer aussehende Hand-Kamera und richtet sie auf Nadine-Janice, die jetzt etwas abseits vom Tisch in Richtung Yussofs Position steht. Spots gehen an und hüllen die ganze Szene in warmes Licht 

"Und, Action!" ruft wieder die Stimme von vorhin.

Eine resolut, hart wirkende Darstellerin am Kopfende des Tisches "Komm her, Janice."

Diese stellt sich eineinhalb Schritte neben sie, während die mobile Kamera sie verfolgt, die statische hingegen ist auf die Frau mit den dunkelbraunen Haaren, mit ähnlicher Frisur wie Janice, gerichtet.

Wieder die herrisch wirkende Akteurin "Dein Herr und Meister wird Dir morgen ..."

"CUT!" unterbricht der offensichtliche Regisseur "Leute. Warum brennen die Kerzen am Tisch nicht? Bisschen mehr Konzentration, wenn ich bitten darf!"

Gschaftig eilt ein jünger wirkender Mann, ebenfalls in einem Kostüm, aus meinem Umfeld zum Tisch und behebt das Malheur, während Janice sich wieder auf ihre Ausgangsposition begibt.

Den Blick kontrollierend durch den Raum schweifend erklingt wieder die trotzdem ruhig wirkende Stimme "Danke. Misses Radcliff, bitte und Action!"

"Janice! Hier ..." und Mrs. Radcliff deutet mit dem Kinn auf den Platz, wo sie die Gerufene zu sehen wünscht.

Diese, von der Kamera verfolgt, begibt sich zügig auf den ihr angewiesenen Platz.

Mit schrägen Blick von ihrer sitzenden Position zu der stehenden Janice aufblickend "... Dein Herr und Meister wird Dir morgen zusammen mit seinen Freunden einen Besuch abstatten! Also schlaf ... " Yussof serviert das Tablett auf dem Tisch und geht wieder zu seinem Platz an der Tür "... lange und bereite Dich gut vor. Roxanna wird Dich einweisen." und deutet Janice an, am Tisch Platz zu nehmen.

Die setzt sich neben eine rothaarige, ebenfalls adrett wirkende, junge Frau, die ihre Frisur allerdings offen und halblang trägt und wohl die Roxanna verkörpert.

Janice nimmt sich von dem Tablett ein Stück von dem Fleisch und zu ihrer Nachbarin gewandt "Roxanna ... erzähl mir von morgen."

Verschwörerisch beugt sich die Rothaarige zu ihr hinüber "Soviel ICH weiß, meine Liebe, nehme ich an, dass es Dir gefallen wird. Zum Beispiel musst Du ... " verfällt sie ganz nah an Janice Ohr ins Flüstern.

Die Mimik von Janice ändert sich in einen erstaunten Ausdruck.

"Und dann wirst Du ... " flüstert sie wieder und Janice Augen werden immer größer.

"Und dann wird er ... " flüstert sie weiter. 

Da entfährt Janice ein schockiertes "OH GOTT" und sie unterstreicht es mit einem Anlegen ihrer Finger an die Lippen.

"Aber das ist noch nicht alles, Janice." streift sich Roxanna jetzt das Kleid ab und legt ihre makellosen  Brüste frei "Du musst noch mit einem rot glühenden Eisen als Besitz des Grafen markiert werden. Schau ... " dreht sie Janice ihre Schulter zu "... ich hab auch so ein Zeichen."

Janice ist sichtlich erschrocken ""GÜTIGER HIMMEL. Das ist ja schlimmer als ein Leben lang im Kerker!"

"CUT, so bleiben, Zoom auf das Brandzeichen. Ja, so ist es fein." betrachtet der Regisseur auf einem von zwei Bildschirmen das Werk des mobilen Kameramanns.

"Und weiter im Text, ... Action!"

Jetzt dreht sich Roxanna soweit zu Janice, dass ich ein großes V an ihrer Schulter erkennen kann und Roxi legt ihr beruhigend zwei Finger unterm Kinn an.

"Zieh keine falschen Schlüsse, Janice! Sehe ich denn wie eine unglückliche Frau aus?" gurrt sie um Verständnis heischend.

Einen beteuernden Ausdruck aufgesetzt entgegnet Janice "Nein, ganz bestimmt nicht."

Roxanna sieht Janice tief in die Augen und immer noch die Finger an ihrem Kinn, um sie daran zu hindern, den Blick abwenden zu können.

"Alle Mädchen hier haben das durchgemacht und überstanden. Ein Moment der Schmerzen bringt uns in ein herrliches Leben. Wir haben alle gelernt, wie uns der schmale Pfad der Schmerzen zu unsäglichen Freuden führt ... und diese Freiheit gibt es eben nur für Sklaven." erklärt Roxanne wohl die Vorzüge gegenüber einem Leben im Kerker.

"CUT. Wundervoll vorgetragen Roxi ... Kerzen aus ... Kameras neu positionieren ... dann geht´s weiter!"

Ein wenig hektisch wird die Stativ-Kamera neu positioniert und eine zweite von einer Ecke des Raums an ihren Platz gerollt.

"Hi Samy. Peter" spricht mich der Kerzenanzünder von der Seite an "Falls Du etwas trinken möchtest, da drüben ... " zeigt er auf einen hinter uns stehenden Kühlschrank "... kannst Du Dir jederzeit nehmen."  

"Hi. Danke schön. Mach ich." lächle ich und frage mich, ob hier jeder meinen Namen kennt?

"Wie gefällt es Dir bisher?" setzt der vielleicht 23 jährige mit dunkelbraunen Haaren neugierig fort.

"Weiter geht´s, alles auf Position" schneidet mir die Ansage die Antwort ab.

Mein Gesprächspartner scheint jedoch keinen Auftritt in dieser Szene zu haben und grinst mich freundlich an.

"Kerzen?" frag ich leise in seine Richtung und deute auf den Tisch, den Anschiss von vorher noch im Gedächtnis.

Seine Gesichtsfarbe läuft von einer Sekunde auf die andere in einem leuchtenden Rot an "Danke" haspelt es aus ihm heraus und er flitzt gleich Richtung Tisch.

"So ... jetzt Dialog Mrs. Radcliff und Janice, Du Louise weißt wann? Für die Präsentation?" und die zweite Blonde in dieser Gruppe nickt "Gut. Dann noch die Rasur, denkt daran, die muss sitzen, weil Double haben wir keines und dann machen wir Mittag, mir knurrt schon der Magen. Alle alles verstanden?" und alle nicken.

Peter versteckt sich jetzt unauffällig hinter ein paar Leuten abseits von mir, sein Fauxpas scheint ihm peinlich zu sein.

"Und ... Action!"

Mrs. Radcliff wirkt energisch "Schwierigkeiten, Janice? Du siehst verwirrt aus. Probleme? Heute Morgen schienst Du doch keine zu haben. Vielleicht möchtest Du doch lieber zurück ins ..."

Janice fällt ihr mit einer schuldbewussten Mimik und seitlich verstohlenen Blick zu ihr ins Wort "Nein, nein, nein, Madame! Mich verwirren nur die glänzenden Aussichten ... das ist so ... ungewöhnlich ..."

Zufrieden blickt die Strenge "Sehr schön, mein Vögelchen und jetzt kein langes Gesicht mehr!"

Schweigend wird das Essen fortgeführt, wobei Janice die ganze Zeit unsicher wirkend auf ihren Teller schaut. Die restliche Tischgesellschaft sieht teils wissend lächelnd zu ihr und sie grinsen sich gegenseitig vielversprechend an. Diese vornehme Haltung, die sie alle innehaben, fasziniert mich, ganz so, als würden sie an einer königlichen Tafel dinieren. Mit geraden, nahezu steifen Rücken, auf der Kante der Sessel sitzend, führen sie ihr Besteck galant an ihre Lippen und senken ihre Schultern nur unmerklich.

Auf einen Wink von der augenscheinlichen Hausherrin kommt jetzt Maurice, also Yussof, an den Tisch und räumt, ganz so als hätte er Kellner gelernt, die fast leeren Teller und das Besteck ab und verschwindet hinter die Kamera, wo ihm gleich zwei, drei Leute lautlos das Geschirr abnehmen.

Mrs. Radcliff in einer heiteren Stimmung "Und nun, bevor wir uns zurückziehen ... Ladies ..." und jetzt steht Louise auf, rafft sich den Rock hoch und setzt sich, die Oberschenkel spreizend auf den Tisch "... sollten wir Janice für den Grafen vorbereiten ... Maurice ... das Rasierzeug?" blickt die Dame des Tisches Richtung Tür, wo Yussof still und heimlich wieder Stellung bezogen hat.

"Ja, Madame. Alles ist bereit." sagt er dienstbeflissen. Der Kameramann mit der Hand-Kamera geht rückwärts vor ihm her, richtet die Linse auf Yussof, der einen schmalen, hüfthohen Beistelltisch an den Tisch heranführt. Darauf sind eine Karaffe mit Wasser, eine Schüssel, Rasierpinsel und ein klassisches, klappbares Rasiermesser drapiert.

Zeitgleich präsentiert Louise Janice ihren Schritt "Siehst Du, Janice, unser Herr mag keine haarigen Dinge. Deshalb sind wir alle rasiert, wie Du sehen kannst." und die Kamera, welche eben noch auf Yussof gerichtet war, nimmt jetzt Louise ins Visier.

Mit ausladenden Armbewegungen wird Janice eingeladen, ebenfalls auf dem Tisch mit geöffnetem Schritt Platz zu nehmen.

"CUT ... so bleiben Janice. Licht und Kamera positionieren. Wer war das nochmal von Euch Ladies, die mit dem Messer umgehen kann?". Louise nickt und zeigt auf. 

"Okay ... dann Zoom auf das Schaum-Aufschlagen ..." deutet er auf den Mann mit der Hand-Kamera "... distanzierte Aufnahme mit Janice, die zusieht, wenn Louise ihr den Rasierschaum aufträgt ..." deutet er auf die Stativ-Kamera " ... und dann beide Linsen mit Zoom auf das Messer und die Pussy, wenn sie rasiert wird. Louise, bitte wenn möglich die Spalte ein wenig aufdrücken und beim Spannen der Haut nicht zuviel verdecken, wenn möglich." abermals nickt Louise zur Bestätigung "Und Du fängst die ganze Gruppe ein, die interessiert dabei zusieht, wenn möglich, ein wenig den Tisch mit einbauen, okay?" gibt er Order in Richtung zweiter Stativ-Kamera. Der Mann dahinter nickt ebenfalls.

"Dann wollen wir mal ... Action!" gibt der Regisseur das Startzeichen und interessiert verfolge ich das Geschehen vom Schaum-Aufschlagen, wie Louise Janice' Möse von schräg hinten eincremt und sich dann vor sie hinhockt, um das Messer anzusetzen. Plötzlich spüre ich zwei starke Hände, die mich unterhalb der Brüste umarmen und mir unwissend die Nadel-Flicken aufdrücken. Mit schnellem Biss auf die Unterlippen kann ich gerade noch ein schmerzgeplagtes Stöhnen verhindern. Meinen Kopf zurück neigend erkenn ich Yussof hinter mir stehend, der zufrieden lächelnd auf mich herabblickt. Mit einem versuchten Lächeln lehn ich mich gegen seinen Körper und verfolge den Rasurakt weiter.

Erst noch mit Pelz bedeckt, glänzt jetzt förmlich der nackte Schritt von Janice, verletzlich, richtig jungfräulich. Verführerisch blinzeln mich die feuchten, zartrosa Lippen an und der Spalt, noch heller als die Labien, glänzt verlockend. Wie gern würde ich da jetzt meine Zunge versenken und ihre Spalte ausgiebig kosten.

Mrs. Radcliffs Stimme reißt mich aus dem Tagtraum "Und nun alle ins Bett! Kein Befummeln, keine Ausschweifungen! Ich will morgen keine Ringe unter den Augen sehen! Ihr werdet alle einzeln eingeschlossen! Ihr müsst morgen hübsch aussehen, also schlaft!"

Geschlossen antworten die vier Mädels "Ja, Madame

"CUT .. super, meine Damen, besser hätte es ein Friseur auch nicht hinbekommen. Bravo Louise!" klatscht der Regisseur und die Umstehenden fallen in den Applaus ein. 

"Dann wünsch ich eine gute Mahlzeit. In zwei Stunden machen wir drüben im Kaminzimmer dann weiter.

- - - 31 - - - 

Sich leicht zu mir herunter beugend fragt mich Yussof "Und, was hältst Du davon?"

Mich in seiner Umarmung umdrehend, umschlinge ich seine Taille "Wirklich interessant. Wenn ich an die gekonnten Mimiken der Schauspielerinnen während des Drehs denke, scheint es ein sehr anspruchsvoller Film zu werden."

Zufrieden lächelt er "Ja, der wird anspruchsvoll. Was ich so im Drehbuch gelesen habe, hat der Film sogar Szenen mit Kutschen, Kerkern, Schlössern und sogar auf einem Schiff wird gedreht. Ich denke, dass Du uns noch ein, zwei Mal besuchen kannst. Wenn Du möchtest?"

Heftig nicke ich begeistert und ziehe seinen Kopf zu mir herunter und drücke ihm einen Kuss auf die Lippen. 

Sich langsam von mir lösend "Hunger?" und deutet Richtung Tisch, der gerade noch Accessoir für eine Rasur war und jetzt gedeckt ist mit Einweggeschirr und bereits aufgerissenen Tüten. Ich habe keine Ahnung, wie dies so schnell organisiert wurde, aber fast jede Sitzgelegenheit in diesen Räumen ist belegt. Nur am Tisch sind zwischen Janice und Claudia noch zwei Plätze frei. 

Mit einladender Armbewegung weist mir Yussof den Weg und überlässt mir die Wahl, welchen Platz ich nehmen möchte. Unsicher deute ich auf den Sessel neben Nadine und schon zieht ihn mir mein Hengst gentlemenlike zurecht und rückt ihn mir sanft gegen die Kniekehlen beim Niedersetzen.

"Hallo Samy, ich bin die Nadine oder auch Janice, wenn Du möchtest." reicht mir meine Tischnachbarin begrüßend die Hand.

"Hallo Nadine, freut mich Dich kennen zu lernen." nun bin ich endgültig verwirrt und will es jetzt wissen "Entschuldige, darf ich Dich etwas fragen?"

Mit strahlend weißen Zähnen lächelt sie mich an "Klar. Was möchtest Du wissen?"

"Wie kommt's, dass hier anscheinend alle wissen, wie ich heiße?"

Leise und verhalten lacht sie und mit einem Kopfnicken zu Yussof "Das hast Du ihm zu verdanken. Er schwärmt die ganze Zeit davon, wie hot Du bist und ich muss ihm da schon recht geben." und jetzt schmunzelnd "Aber von Deinen angeblichen Fähigkeiten bin ich nicht wirklich überzeugt oder besser gesagt, ich bezweifle seine Prahlerei über Dich."

Erst noch mit Zuckerguss glaciert geworden, fühl ich mich jetzt ein wenig unbehaglich. Was hat der Riese neben mir erzählt? Was lässt ihn so schwärmen und leichtfertig in der Gegend herumerzählen? Meine Vermutung geht in eine Richtung und ich frage dann doch nach ein paar Sekunden nachdenklichen Schweigens "Welche Prahlerei? Welche Fähigkeiten?"

Seufzend hebt Nadine die Hand mit der offenen Handfläche nach oben "Naja. Ich praktiziere Deep Throat. Beruflich wie auch privat, aber ich kenne keinen Profi, der es mit einem Schwengel in seinen Ausmaßen aufnehmen kann. Also denke ich, dass es Bullshit ist, was er da behauptet und jeder von uns Mädels unter die Nase reibt, wenn wir sein Rohr bearbeiten" gibt sie sich angriffslustig.

Wut und Scham kochen gleichzeitig in mir auf und die Versuchung ist riesig, einfach aufzustehen, die Faust auf den Tisch zu hämmern und von hier zu verschwinden. Stattdessen tippe ich an Yussofs Unterarm. Er sieht mich fragend an, da er sich gerade mit Claudia unterhalten und von dem Dialog mit Nadine nichts mitbekommen hat.

Böse zische ich "Du Idiot, was soll der Scheiss?" und boxe unterstreichend seinen Oberarm.

Perplex sieht er mich an "Hey mein kleiner Flo, was meinst Du?"

Immer noch brodelt es in mir und schnaubend "Schwärmerei, alles gut und schön, aber was geht es andere Leute an, was ich mit Deinem Schwanz anstelle?"

Für seine Größe erhebt er sich erstaunlich geschmeidig von seinem Stuhl, greift nach meinem Handgelenk "Komm, wir müssen reden." und zieht mich vom Sessel.

Widerwillig folge ich seiner Führung, ohne mich losreißen zu wollen. Er zieht mich in das Zimmer, in dem er mich begrüßt hat und nimmt mit mir, in einem guten Abstand zu zwei rauchenden Crew-Mitgliedern Platz.

Kaum sitzen wir, legt er mir eine Hand auf den Oberschenkel "Okay, Samy. Es tut mir leid. Es tut mir wirklich leid. Es war ein Fehler, davon zu erzählen, geb ich zu, ja? Aber ich habe nie im Leben damit gerechnet, dass Du tatsächlich auf die Leute triffst. Mir war es schlicht egal, ob sie mich für einen Phantasten halten, denn schließlich hab ich nur die Wahrheit geschildert."

Von seinem euphorischen Ton ein wenig besänftigt, geb ich grummelnd retour "Und weiter? Die arrogante Tussi da drinnen, so scharf sie auch ist, hat mich dazu gebracht, dass ich am liebsten wieder heimfahren möchte..." und seufze "... aber vorher würd ich ihr so richtig gern in ihre verdammt heiße Fotze beißen, dass sie nur so schreit und quietscht."

Yussof lacht verhalten "Versteh ich gut ..." und auf meinen Schenkel tätschelnd "... vielleicht hilft es Dir ja, wenn Du nach der Pause noch weiter zusiehst."

Fragend seh ich ihn an und er meint "Da nehmen sie der Graf und Horace in die Mangel und wir könnten bequem von einem Sofa zusehen. Was meinst Du?"

Skeptisch schau ich ihn an, ob das meinen Groll wirklich mildern könnte? 

"Falls Dir die Vorstellung mehr behagt, auch wenn Janice ein Happy End in dem Film hat, vorher wird sie oft und wortwörtlich ausgiebig ausgepeitscht. Selbst wenn man die Peitschen mit Farbe präpariert, das kann man in der Intensität kaum vortäuschen und der Graf versteht sein Handwerk."

Jetzt huscht mir ein Grinsen übers Gesicht "Da wär ich gern dabei, glaubst Du, dass Du das einrichten kannst?" und die Zündschnur in meinem Unterleib flackert kurz, Funken spritzend, wieder auf. 

Yussof will mir allerdings nicht zuviel Hoffnung machen "Gut möglich, versprechen kann ich es allerdings nicht. Okay?"

Ich nicke besänftigt, doch wirklich zufrieden bin ich nicht. Irgendwas muss sich doch einrichten lassen können, damit ich jetzt schon eine kleine Rache an dieser blonden Schnepfe bekomme.

Mein Großer organisiert Energys für uns und ich sehe einen schmächtig wirkenden Schwarzen aus dem Verbindungsflur das Zimmer betreten. Yussof nickt ihm zur Begrüßung zu "Hallo James." der wiederum erfreut zurück winkt "Hey YuYu, was geht ab Mann?" und mit einem Blick zu mir "Sag bloß, die heiße Schnitte hier ist Dein kleiner Flo?"

Grinsend nickt ´YuYu´ und ich verdreh in der Erkenntnis, dass dieser Typ auch von mir gehört hat, genervt die Augen und lächle doch noch "Hey James. Freut mich, auch wenn ich mir langsam wie eine bunte Hündin vorkomme."

Er grinst mich an "Nur keine falsche Bescheidenheit, Samy. Er hat nur Gutes von Dir erzählt und wegen Deinem Aussehen keinesfalls übertrieben." ahmt er mit ausgebreiteten Armen ein Streicheln über die Silhouette eines imaginären Körper nach "Tut mir leid, aber ich bin spät dran, Maske wartet sicher schon auf mich. Vielleicht ergibt sich ja noch ein Tratsch, würde mich freuen." und mit einem Finger auf mich zeigend, verbeugt er sich andeutend und verschwindet im Nebenraum. 

Mich zu Yussof wendend "Dieser Schluck in der Wüste spielt den Horace, den Du eigentlich darstellen solltest?"

Der Riese vor mir grinst "Ja, warte bis Du ihn in Aktion siehst. Er kann schon was, glaub mir. Wollen wir jetzt wieder reinschauen zu den anderen?"

Jetzt hat er meine Neugierde wieder geweckt und wir betreten das andere Zimmer, wo die Schminktische stehen. Mein Blick fällt auf eine Haarspange und eine Idee keimt in mir auf.

Ich entschuldige mich kurz bei Yussof und setze mich vor einen der Spiegel. Mit einer unbenutzt wirkenden Bürste kämme ich mir meine seitlichen Haare streng zurück und fange sie mit einem Haargummi und der Spange zu einem Pferdeschwanz zusammen. Dann zupf ich mir auf jeder Seite zwei Strähnen vor die Ohren, ganz gleich, wie ich es bei Janice gesehen habe. Zufrieden schau ich in den Spiegel und lasse meinem Racheplan Kontur annehmen.

Als ich Janice noch am Tisch sitzend erblicke, macht sich mit einem kurzen, heftigen Brodeln mein Uterus bemerkbar. Zielstrebig und resolut, als wäre nie etwas gewesen, setz ich mich wieder neben sie und beuge mich verschwörerisch zu ihr hinüber "He Nadine, Lust auf eine Wette, bei der ICH Deinen Einsatz festlege?

Erstaunt, aber doch neugierig flüstert sie fast "Eine Wette? Und welchen Einsatz?" in einem doch freundschaftlichen Ton. Hab ich sie zu früh für arrogant gehalten?

Egal, ich will ihre zweifelnde Aussage von vorhin ad absurdum führen "Dein Einsatz wäre, dass ich Deine Muschi fressen darf, während Du Dich von Yussof mit seiner ganzen Länge, bis er abspritzt, in den Arsch ficken lässt."

Sie schluckt heftig "Ist ein gewaltiger Einsatz ... was wäre der Deine? Und vor allem, welche Wette?" ahnt sie womöglich schon, auf was ich hinaus will. 

Vielleicht kann ich sie ja an ihrem Stolz packen und ködern "Du bekommst die Befriedigung und Bestätigung, dass Du recht hast, dass es tatsächlich unmöglich ist. Wäre das nicht etwas, auf das Du scharf wärst? Unseren Großen hier als tatsächlichen Schwurbler bloßzustellen, damit er endlich die Klappe hält?"

Ein neckisches, eisiges Aufblitzen in ihren wunderschönen blauen Augen "Du willst damit sagen, wenn Du es schaffst, ihn in Deinen Hals aufzunehmen, willst Du eine Nummer mit mir? Und wenn nicht, reibt er uns keine Schwärmerei mehr unter die Nase und lässt uns nicht mehr als unfähig dastehen?"

"Richtig" bestätige ich "Bis zur Wurzel" lehne ich mich doch unüberlegt weit aus dem Fenster und schimpf mich gleich selber, mit einem ansteigenden Rumoren in der Magengegend, als dumme Kuh, saublöde. Trotz Training wird das heftig werden, schließlich ist der Prügel fast so lang wie mein Unterarm. Warum kann ich nicht einfach meine Fresse halten und den Scheiss einfach unkommentiert hinunter würgen? Ja, so oder so, zum Schlucken werd ich einiges bekommen.

Ungläubig und baff sieht sie mich an "Bis zur Wurzel? Die ganze Länge?"

´Sei net so deppat´ schreit es in mir, doch ich antworte "Yep. Deshalb fände ich es nur fair, wenn Du dann deinen Hintern dafür hinhalten musst. Schließlich soll Yussof auch etwas davon haben." als bekäme er nicht eh schon den Genuß meinen Schlund ficken zu dürfen.

Nadine lacht laut auf "Das will ich sehen, Deal. Meinen Arsch für Deinen Hals."

"Passt, dann schmier Dir schon mal Deinen Darm ein. Nach dem heutigen Drehschluss?" geb ich mich selbstsicherer als ich tatsächlich bin.

Sie nickt "Okay. Einverstanden, aber eins noch: Auch wenn beides unrealistisch ist, Du bläst ihn, ohne dass er Dir hilft, er fickt Dich nicht!"

Fuck, ohne Hilfe durch ein Drücken auf den Hinterkopf? Pffff.

Seufzend nicke ich, scheiss doch der Hund drauf, dann muss ich mir eben etwas einfallen lassen, nur was?

Erst jetzt bemerke ich die ungläubigen Blicke unserer näheren Tischnachbarn, vor allem Yussof schaut wie ein begossener Pudel drein, während Claudia jetzt mit dem Anzugtypen flüstert. Kruzitürken, jetzt hab ich mich selbst zum Mittelpunkt gemacht und würde am liebsten im Erdboden versinken. Verflucht noch eins!

- - - 32 - - -

Auch wenn mir der Magen leise knurrt und das Essen am Tisch, trotz Papiertüten eines Lieferservices, verführerisch riecht und aussieht, bekomme ich keinen Bissen hinunter.

Meine Nervosität steigt proportional zu meinen Selbstvorwürfen, während ich darauf warte, dass Yussof seine Mahlzeit beendet. Verstohlen blicke ich jeden an, der in meinem Blickfeld ist und viele von den Anwesenden flüstern mit ihren Nachbarn. Anscheinend bin ich gerade Gesprächsthema Nummer Eins geworden, was Futter für meine Selbstzweifel ist.

Endlich ist mein Riese fertig und auch die Tischgesellschaft löst sich jetzt relativ zügig auf. Nadine erhebt sich ebenfalls und geht jetzt, selbstsicher grinsend, in den angrenzenden Raum mit den Spiegeln und Garderobenständern. Sanft greift YuYu nach meinen Arm "Komm, kleiner Flo, suchen wir uns einen Platz mit der besten Aussicht." und führt mich durch die Tür, die er beim Dreh ritterlich bewacht hat.

Der Raum dahinter gleicht fast dem Esszimmer, nur hier sind die vorrangigen Farben der stoffähnlichen Strukturen an den weißen Wänden, ein wesentlich dunkleres Rot mit goldenen Ornamenten und der Plafond ist reichlich mit Stuck verziert. Mehrere Bänke und Stühle in passend klassischem Stil und teils mit Marmorplatten versehene Tischchen sind nach der sicher fast zwei Meter breiten Feuerstelle eines gemauerten Kamins ausgerichtet.

Kurz blickt sich Yussof um und zieht mich zielsicher zu einer kleinen Sitzgruppe "Denke hier haben wir dann einen guten Blick auf den Dreh." und lädt mich, auf eine Bank zeigend, ein, Platz zu nehmen. Uns in den Salon folgend, werden die Kameras und Lichtquellen auf die für sie vorgesehenen Plätze positioniert. Langsam trudeln immer mehr Leute von der Crew herein und versuchen großteils hinter uns einen Platz zu ergattern. Einer zündet jetzt den Holzhaufen im Kamin an und die erste kleine Flamme wird knisternd immer höher und frisst sich auch an den oberen Scheiten fest.

Yussof legt mir seine Hand auf den Oberschenkel, neigt sich leicht zu mir und flüstert "Samy, ich wollte neben den anderen am Tisch nichts sagen, aber was ist Dir da eingefallen? Mmh? Auch wenn ich es gewohnt bin auf Kommando, meistens auch mit Anwichsen, für einen Dreh, den Kleinen habt acht stehen zu lassen, bei Dir ist das etwas total anderes."

Seine für mich unverständliche Aussage lässt mich fragen "Bist Du etwa nicht scharf auf mich?" und lege jetzt wiederum meine Hand an die Innenseite seines Oberschenkels und spüre ein kurzes Zucken von seinem halbsteifen Prügel.

"Doch, doch, nur, ich will ja, dass Du Deine Wette gewinnst. Was ist, wenn dann in meinem Kopf vielleicht eine Blockade aufkommt?" spür ich jetzt auch bei ihm eine gewisse Nervosität.

Beruhigend fahr ich drei Mal mit der hohlen Handfläche über die, in der Hose ertastbare, längliche Rundung entlang "Dann muss ich mich eben anstrengen, damit Du nicht zum Denken kommst" und grinsend spüre ich mit Genugtuung eine anschwellende Reaktion. Die fast erloschene Zündschnur in meinem Unterleib wird glimmend, kleine Funken spritzend, wieder in Brand gesetzt.  

Durch die Ablenkung hab ich den weiteren Zustrom in den Raum verpasst und sehe jetzt den Regisseur mit zwei offensichtlichen Akteuren beisammen stehen. Der schlanke Mann hat eine edel wirkende Kleidung an. Diese besteht aus einer weißen Hose, einem Rüschen verzierten Hemd, darüber eine geknöpfte blaue Weste und einer eng anliegenden hellgrauen Frack Jacke, die mit silbernen Knöpfen und blauen Ornamenten verziert ist.

Sein markantes Gesicht wirkt hart, kantig und wird von einer unübersehbaren Augenklappe verziert. Das brünette Haar ist locker gewellt und wird in seinem Nacken von einer Schleife zu einem kurzen Zopf zusammengefasst. Ebenso fallen mir die schwarzen Reitstiefel, welche bis über die Knie reichen und ein schwarzer Gehstock mit einem silbernen Knauf, auf dem sich der vielleicht 1.75 große Körper abstützt, ins Auge.

Regelrecht pompös wirkt dagegen die Frau neben ihm, in einem weißen, eng anliegenden Kleid mit einem vielversprechenden Ausschnitt. Die schmale Silhouette wird durch seitlich an den Flanken eingearbeiteten roten Streifen noch verstärkt und der Rock fällt breit, faltig gerafft bis zum Boden. Die Augenpartie wird von einer weißen, mit glitzernden Steinen und einer seitlich angebrachten Feder verzierten Maske, geheimnisvoll versteckt und betont so die, mit Perlen besetzten Haarnadeln, aufwendig zu einer Hochsteckfrisur geflochtene, weiße Perücke.

Kurz remple ich Yussof und deute mit dem Kinn auf die Beiden.

Flüsternd erklärt er mir die Rollen der beiden Schauspieler "Das ist der Graf Vauxhall von Richard dargestellt und ... weiß gerade den Namen nicht, eine Puffmutter, gespielt von Anni, bei der Janice in späteren Akten dann arbeiten wird." ... "Eigentlich wäre ja jetzt eine ausgiebige Peitschen Sequenz mit dem Branding und einer anschließenden Orgie dran, aber die spielt in einem Kellergewölbe. Wir drehen immer alle Szenen, die an denselben Orten passieren, auf einmal ein. Die werden dann eh so geschnitten, dass der zeitliche Ablauf dann wieder passt.

Den Regisseur hör ich jetzt laut in Richtung Tür rufen "Maske fertig? ... Okay, dann bitte alles auf Position ..." nehmen der Graf und die maskierte Lady neben dem Kamin auf einem Sofa Platz "... und Action!"

In den Augenwinkeln sehe ich James-Horace die Tür hereinkommen und er zieht meinen Blick auf sich. Sein Kostüm ist ähnlich dem von Yussof, nur hat er noch eine grüne Rock-Jacke an.

Von Horace an einer Leine geführt, folgt jetzt Janice und der Anblick bannt mich in eine Faszination, dass ich das röhrenartige Ding in Yussofs Hose noch fester packe. Schlank und grazil, mit perfekten, festen, in bauchiger Birnenform geratenen Brüsten, schreitet dieses blonde Wesen hinter ihrem Führer herein. 

Die hellrosa Nippel heben sich markant von ihrer makellosen, samt glänzenden Haut ab. Mit unendlich lang wirkenden Beinen, die von den Zehenspitzen bis zur Hüfte elegant angespannt sind, folgt sie nackt und dennoch erhaben, nur mit einem Sklavenhalsband ausstaffiert, dem Schwarzen. Die Lunte in meinem Schoß teilt sich jetzt auf zwei Spuren auf und knistert kribbelnd.

Horace führt Janice vor die beiden Herrschaften und erlöst sie von ihrem Halsschmuck. Die Unbekannte deutet Janice "Komm näher, mein schönes Kind. Damit ich Dich besser sehen kann."

Verlegen blickt Janice zu Boden und geht die zwei Schritte auf das Pärchen zu und meine Finger legen sich an den obersten Knopf von Yussofs Hose.

Die Maskierte fühlt jetzt ausgiebig mit einem Finger an Janice Spalte "Wie schön und leicht sie zu erregen ist. Sie ist ja jetzt schon ganz feucht!" zieht den Finger fadenziehend zurück, meine öffnen den Knopf an der Hose von meinem Großen und wandern gleich zum nächsten darunter. 

Die Testerin fordert "Excellent und jetzt das Brandzeichen, zeig es mir!

Janice dreht sich so, dass auch wir, die Zuseher, ihre mit einem großen V verzierte Pobacke erkennen können und ich beschäftige mich, ohne hinzusehen, bereits mit dem dritten Metallknopf.

Die zukünftige Arbeitgeberin von Janice, streicht jetzt behutsam über die perfekt geschminkte Markierung, geht mit ihrem Gesicht ganz nah an das Hinterteil der Sklavin und fährt ihr tief mit einem Finger in die Spalte.

Eine resolute, kräftige Stimme vom Grafen "HORACE ... Ausziehen!"

Zeitgleich, als sich Horace seiner Kleidung entledigt, greift die Unbekannte Janice immer gröber aus, rutscht dabei von der Bank herunter, geht in die Hocke und wie von selbst, liegt ihr ganzes Dekolletee jetzt frei und gewährt einen Ausblick auf ihre festen Brüste. 

Der Blick von Anni ruht jetzt auf Horace ansehnlichen Gemächt, das von den Ausmaßen fast an das von meinem Großen heranreicht, welches gerade in seinem großzügig geschnittenen Versteck von meiner Hand tastend erforscht wird. Das Kribbeln in meinem Unterleib wird immer intensiver und bedeckt jetzt die gesamte Scheidenwand.

Mit einem festen Griff schnappt die Bordellchefin nach Horace bereits steifen Prügel und zieht ihn zu sich, betrachtet ihn neugierig "Dein Schwanz gleicht fast dem von meinem Hengst! Das erregt mich!" und leckt mit der Zunge über seine Eichel.

Verflixt, ich will auch spielen, packe jetzt fester zu und befreie das Monster aus seinem Gefängnis. Warm spüre ich ihn in meiner Handfläche und streichle meinen befreiten Meister liebevoll, der sich pulsierend aufstellt, mich so begrüßt und mir für seine Freiheit dankt.

Die Lady in weiß bläst Horace jetzt die Eichel, leckt ausgiebig seinen Schaft, während sie Janice in verschiedenen Tempi fingert. Ganz so, als wäre das Gesehene ansteckend oder einen Gruppenzwang hervorrufend, gebe ich mich dem Drang hin und neige mich zu Yussof hinüber. Zaghaft lege ich mein Gesicht seitlich auf seinen Magen und die Szene vor mir weiter verfolgend, lasse ich meine Zunge über die Spitze der Zuckerstange wandern.

Laut, herrisch und ungeduldig ruft der Graf "GENUG!" schrecke ich ertappt auf, doch "Horace! Besteige jetzt Janice! Du weißt, was zu tun ist!" lässt mich beruhigt meinen Snack weiter genießen. Janice geht von Horace geführt auf alle Viere, die Puffmutter gesellt sich zum Grafen auf die Couch und packt dessen Schwanz aus, der auch eine ganz nette, imposante und ansehnliche Statur aufweist, wenn auch bei weitem nicht so immens wie die von James oder gar Yussof.

Mein Großer umarmt mich jetzt hinterrücks an der Taille und lässt seine Hand in meinen Schritt wandern, wo seine Finger zielsicher nach meiner Spalte suchen. Im selben Moment in dem Horace sich im Doggy-Style in der Spalte der aufstöhnenden Janice versenkt, saugt sich mein Mund gut gefüllt bis hinter den Eichelkranz fest.

Janice wird jetzt regelrecht von Horace zugeritten, während die Gesellschaft vom Grafen sich ihrer Bekleidung entledigt. Die beiden Sklaven des Adeligen beobachtend, lehnt sich die nach wie vor Maskierte, Beine spreizend und sich selbst wie auch den Augenklappen Träger wichsend, in dessen Schoß. Den weiblichen, wie auch männlichen Zusehern in meinem Blickfeld kriecht teilweise ebenfalls die Erregung ins Becken, immer wieder seh ich eine Hand sich an den Schritt greifen und verstohlen rubbeln.

Des Öfteren die Augen schließend, genieße ich den Geschmack und das Zucken von meinem Herren, dessen Gegenwart ich so sehr vermisst habe. Mit meiner Hand seine Vorhaut auf und ab streifend, lasse ich die Finger der zweiten Hand seine herrlichen, großen Bälle massieren. 

Spontan umgreift mich YuYu mit beiden Händen an meiner Taille und hebt mein Becken soweit an, dass er seinen Kopf zwischen meine Schenkel zwängen kann. Sein fester Griff verhindert, dass ich kopfüber zwischen seinen Beinen von der Bank rutsche und sich lediglich durch die Erdanziehungskraft der Druck auf meinen Rachen erhöht. 

Überrascht von diesem Manöver gelingt es mir irgendwie, meine Arme an der Kante der Sitzfläche abzustützen, während die Nadel-Flicken über meine Nippel kratzen. Yussofs Zunge leckt mich an der Spalte durch und das Kribbeln wächst zu einem Bündel Sprühkerzen an. 

Das Gleichgewicht mit beiden Armen regulierend versuche ich meinen Rachen zu entspannen und mit Liegestütz Bewegung mich selbst über diesen dicken Stab zu stülpen. Der weigert sich jedoch und weicht, sich durchbiegend, von meinen Bemühungen zurück. ´So nicht, mein Freund, wenn ich Dich schlucken will, dann hast Du gefälligst still zu halten!´

Von Yussof beidhändig an der Hüfte gehalten, gelingt es mir, mich auf nur einem Arm abzustützen und die andere Hand hält jetzt mit satten Griff den Schaft in der Führung. Trotz Training, laufen meine Augen über und da, endlich, zwängt sich dieser dicke Kopf in meinen Hals und drückt mir gleich die Luft ab.

Nach Luft japsend gebe ich ihn wieder frei, hole tief Luft und versuche es erneut. Der umfangreiche Eichelkranz dehnt jetzt meinen Rachen plopp-artig und zwängt sich mit reichlich Speichel geschmiert ein Stück tiefer. Mein Magen schlägt einen Salto und ich bin jetzt richtig froh, nichts gegessen zu haben, denn das hätte jetzt eine Sauerei gegeben. 

Auch wenn mir die Vögelei zwischen Horace und Janice eingeheizt hat, meine Erregung wird jetzt nur noch von Yussofs geschickter Zunge und meinem Ehrgeiz gesteigert. Es ist mir schlicht egal, ob und wer mir vielleicht dabei zusieht, mein Fokus ist auf diese Herausforderung gerichtet und blendet alles andere aus. Selbst die Wette mit Janice ist nur mehr hinter einem pulsierenden, wabernden Nebelvorhang unterschwellig zu erahnen.

Beim dritten Versuch an Tiefe zu gewinnen gelingt es mir sogar, die Aufgaben der Hände zu tauschen und die Verschnaufpause zwischen diesem und dem nachfolgenden Kopfüber Liegestütz dauert schon schnaufende fünf, sechs Atemzüge. Die Hälfte dieser fast Unterarm langen Schlange ist geschafft und mich jetzt wieder beidhändig abstützend, gelingt es mir meine Speiseröhre wippend Zentimeterweise an diesen Broken aus Fleisch zu gewöhnen.

Yussof stöhnt mir verhalten seinen heißen Atem auf die Pussy, die zögerlich, aber doch kleine Mini-Kracher zündet, die meinen Geburtskanal pulsierend in kontrahierende Wellen versetzen. Die Versuchung, mir sein Becken entgegen zu stemmen, muss enorm sein, doch er widersteht tapfer diesem Begehren.

Ein leises Klingeln in meinen Ohren, schummrig ist mein Blick auf seine Hoden, die prall gefüllt am Stoff seines Hosenstalls aufliegen. Es wird Zeit für ein neuerliches Luftholen und meine Unterschenkel verschränken sich hinter Yussofs Kopf. Die Ellbogen durchstreckend, die Oberschenkel weit gespreizt, zieh ich mich die Knie beugend langsam an seinem Oberkörper hoch, bis die Fleischpeitsche auf sein Hemd klatscht.

Schnaufend lass ich meinen Oberkörper in seinen Schoß sinken, komm schon, den Rest schaff ich auch noch, egal ob es jemand mitbekommt, ich will das schaffen, hier und jetzt. Angeschlagen richte ich mich wieder auf, greife nach dieser Herausforderung und setze ihn erneut an meinem Schlund an.

Das erste Stück rutscht jetzt schon wesentlich leichter und zügiger hinunter, würge ich wie eine Schlange, mit den Lippen am Schaft immer nachfassend, diese überlange Beute mehr und mehr in Richtung des hie und da protestierenden Magens. Je schneller ich mir die erste Hälfte einverleibe, umso eher kann ich mich wieder an beiden Händen abstützen und mich darauf konzentrieren, mein Ziel zu erreichen.

Das Hemd nervt jetzt an meinen Nippeln und fahrig reiß ich mir mit einer Hand die Knöpfe bis zum Bund des Rocks auf. Aaaah herrlich, wenn die Brüste frei und ohne Reibung baumeln können. Die Lippen weit öffnend klammern sie sich wieder ein Stück weiter fest und saugen zwei, drei weitere Zentimeter ein. ´Komm, einmal geht's noch, friss noch ein Stück´ und von ganz weit entfernt und dumpf, vermischt sich ein brummendes, tinnitus artiges Summen mit einem "Cut" in meinen Gehörgängen.

Kraftlos gelingt es mir irgendwie, mir eine kurze Verschnaufpause von meinem Besucher zu verschaffen. ´Weiter, komm, es ist nicht mehr viel oder soll all das Training für die Fisch´ sein?´ Die mündliche Zuwendung in meinem Schritt lässt mich bei jedem Luftholen stöhnen und die Kontraktionen meiner Pussy gleichen meinem Würgen auf abstrakte Weise. Der Unterschied ist nur, meine Katze will etwas zu fressen, mein Magen wehrt sich hingegen.

Einhändig, zwischen Yussofs Oberschenkel abgestützt, gebe ich dem Ständer noch einmal Unterstützung, bis er wie ein Zaunpfahl in der Erde nicht mehr die Biege machen kann. Jetzt oder nie, heb ich kurz den Oberkörper mit Spannung im Rücken an, löse die Hände von ihren Plätzen und lasse mich vornüber kippen. Mein Blick wird unscharf, der Druck auf meinen Solarplexus lässt mich schwindlig werden. Die Lanze bohrt sich gefühlt in den Magen, meine Zähne schaben über den Schaft und mein Kinn stößt auf Haut, meine Lippen umschließen die Wurzel, ich spüre sogar den Sack Ansatz an meiner Oberlippe. 

Die Sekunden fühlen sich wie eine Ewigkeit an, bis ich die Kraft finde, mich tränenüberströmt, zwei- dreimal zu heben, wieder bis zum Anschlag hinunter zu rutschen und mich letztendlich behutsam ganz von Yussofs Schoß abstoßen zu können. Fix und fertig lasse ich meinen, durch den in Kopfüber-Stellung hervorgerufenen Blutstau, sicherlich hochroten Schädel auf seinen Oberschenkel fallen. Gefühlt hat meine ganze Speiseröhre meinen Herren nach draußen begleitet. Meine Optik ist total verschwommen, auf seinen vollgeschleimten Schritt gerichtet, ich schnaufe wie eine alte Lok und ziehe gierig Luft in meine schmerzenden Lungen.

Mein Großer gibt mir alle Zeit der Welt, verwöhnt ausgiebig meine Spalte, die sich gegen meine Erschöpfung stemmt und im selben Takt, wie mein ruhiger werdender Puls, immer stärker pulsierend ihre Fütterung fordert. Yussof bemerkt meinen Versuch, meinen Oberkörper aufzurichten und greift mir unterstützend unter die Achseln, zieht mich so weit in die Höhe, dass mein Unterkörper an ihm hinunter rutscht.

Meine Schienbeine jetzt neben seinen Oberschenkeln, mein Becken schwebt über seinem, greife ich instinktiv nach seinem, von mir ausgiebig, definitiv steif geblasenen, Riesenschwanz und führe die heiße Rute an den Eingang meines Lustzentrums. Seine Hände jetzt an meiner Hüfte, lasse ich, wie ferngesteuert, mein Becken sinken.

Die aufgepumpte Eichel spaltet meine Schamlippen, entlockt mir ein langes Stöhnen, grelles Licht lässt mich die Augenlider schließen und voller Genuss nehme ich die Füllung meines Schoßes wahr. Meine Pussy schmatzt gierig um diesen Leckerbissen herum, saugt diesen Prügel förmlich ein, gibt ihm zögerlich aber willig den Platz, den er fordert.

Mein gespreizter Schritt fühlt sich noch mehr geöffnet an, die Eichel schiebt sich an der rückseitigen Dehnung vom Plug vorbei und kurz fühlt es sich an, als würde es mir mein Becken sprengen. Die so gedehnte, verbreiterte Öffnung meiner Möse reicht immer tiefer in mich hinein, ganz so, als würde ein Heer durch ein Schloßtor drängen, um in den Thronsaal zu gelangen, um die Königin zu stürzen, die Herrschaft zu übernehmen und dann die Entthronte ausgiebig und bestiallisch zu schänden.

 

Dieser stämmige Recke, der hier vordringt, geht nicht zimperlich mit mir um. Mehr und mehr Lunten entzünden sich in der Hitze der Fackel, die hier durch meinen Palast geschoben wird. Immer wieder holt er Schwung, um den engen Widerstand zur Seite zu drängen, um näher an sein Ziel zu kommen und dann hat er es geschafft. 

Immer noch mit Nachschub vor dem Tor steht mein Herr vor meiner Gebärmutter und stößt fordernd an. Das Zurückdrängen der Wände hat Leitungen geöffnet und lässt den Saal überlaufen. Erschöpft lehne ich mich zurück, genieße das rhythmische Stoßen von meinem Großen, schmiege mich an seinen Brustkorb. Immer wieder entlockt es mir ein heftiges Stöhnen, wenn er an der innersten Pforte anklopft und lässt meine, durch den hoch gerutschten Minirock, nackten Arschbacken, den Rücken und die Schultern aufliegend über seinen Körper wippen, während meine Handflächen kraftlos auf meinen vorstehenden Beckenknochen aufliegen.

Seine Hände erobern jetzt meine freiliegenden Molkereien, zupfen und zwirbeln meine leidgeprüften Nippel, ziehen und drehen an den Piercings. Von vielen Lunten gezündet, explodieren jetzt immer größer werdende Pulverfässchen, lassen das ganze Schloss erzittern. Mit einem tiefen Rumoren, rollt rumpelnd ein riesiges Pulverfass in den eng gebauten Thronsaal und explodiert derart heftig, dass es mir die Luft zum Atmen nimmt, mein aufgerissener Mund einen lautlosen Schrei formt. Das Beben lässt mich von den Oberschenkeln bis zum Hals hinauf spastisch schütteln und zerreißt mir die Hauptleitung, dass ich vollgestopft, in einem breiten Fächer squirtend, den ganzen Boden vor der Couch sprinkle.

Selbstlos umarmt mich Yussof sanft, reduziert das Tempo seines Beckens auf ein behutsames Gleiten und verharrt jetzt still in mir. So aufgespießt liege ich, meine gefüllte Spalte präsentierend, erschöpft auf ihm, nachklingende Beben schütteln mich in länger werdenden Abständen durch. Meine Hand streichelt kraftlos, aber dankbar über seine Umarmung, die andere liegt auf meinem Unterbauch, der sich sichtbar gewölbt anfühlt. Langsam beruhigt sich mein Atem und sehnsüchtige Müdigkeit kriecht in mein Gehirn.

- - - 33 - - -

Ein lautes Händeklatschen, ein zweites stimmt mit ein, stört mich beim Eindösen und irritiert, öffne ich meine Augen. Blinzelnd heb ich meinen Kopf und jetzt bricht ein lauter Applaus in meine Ohren ein und erblicke die ganze Crew, die um uns herum steht. 

"Bellissima!" "Bravo!" "Hammer, die Nummer" "Die Kleine, a Wahnsinn!" "Was da in den kleinen Mund reinpasst, unglaublich!" zerreissen durcheinander gerufene Wortfetzen die wohlige Decke der mich einlullenden Müdigkeit. 

Shit, die hab ich ja komplett vergessen und meine Wangen erhitzen sich, während ich beschämt mit beiden Händen meine Augen bedecke. Fuck, ich muss über mich selbst lachen, über diesen Leichtsinn, mich bei meinen Trieb ertappen zu lassen, dem ich mich total ausgeklinkt hingegeben habe. Verfluchte Scheisse, ist das peinlich, am liebsten würde ich im Erdboden versinken.

Yussof streichelt mich am Schlüsselbein und neigt seinen Kopf ganz nah an meinen Hals heran und flüstert "Alles gut, kleiner Flo, alles gut. Hauptsache es war schön für Dich. Es braucht Dir nichts peinlich zu sein, wir sind unter unsergleichen." pulsiert es in mir, immer noch hart wie ein Pflock.

Verlegen richte ich meinen geschlauchten Körper auf und lächle schüchtern in die Runde. Viele sehen mich bewundernd an, auch manch ungläubige, erstaunte Mimik registriere ich und auf einmal verschwindet das grelle Licht und in der jetzt schummrig wirkenden Zimmerbeleuchtung erkenne ich auch die zwei Stativ-Kameras, deren Linsen auf uns gerichtet sind. Haben die uns etwa gefilmt?

Ganz so, als hätte er meine Gedanken gelesen, kommt der Regisseur breit lächelnd und schnatternd auf mich zu "Exquisit mon amour, wirklich ganz hervorragend. Dieser Anblick, wie Du seinen ganzen Schwanz geschluckt hast, par excellence! Auch wenn ich erst sauer war, weil Du die Aufmerksamkeit der Darsteller auf Dich gezogen hast und somit der Take im Arsch war, ich musste die Situation einfach einfangen, ich hoffe Du verzeihst?"

Überrumpelt von der ganzen Stimmung im Salon, wie auch von diesem überraschenden Geständnis, weiß ich nicht recht, wie ich reagieren soll. Vor allem, ich sitze nach wie vor mit aufgerissenen Hemd, bloßen Brüsten, auf Yussofs Unterbauch und mit seinem immer noch steifen Schwanz, bis zum Anstoß in meiner Möse.

Beschwichtigend mit dem Arm abwinkendend und einem erschöpften Seufzen "Ach, das, kann den ganzen Abend und die Nacht so weitergehen." bedien ich mich abgewandelt an einem Filmzitat "Trotzdem, was zu trinken wäre nett?" schau ich den leicht dicklichen Mann bittend an.

Er selbst läuft nicht, aber gibt einer seiner Assistentinnen ein Zeichen, die sich gleich auf die Socken macht "Wenn ich ein passendes Drehbuch in die Finger bekomme, darf ich mich dann melden?" offeriert er mir hier ein Angebot und ein Aufbäumen von Yussofs Schwanz lässt mich kurz aufstöhnen. Auch wenn es vielleicht in einer Gesellschaft unpassend sein mag und mich der Durst plagt, ich mag ihn einfach nicht freigeben, weiter diese Hitze in meinem Unterleib spüren.

Kurz abgelenkt von der Assistentin, die mir ein Glas Sekt reicht und den anderen Leuten, die sich verstohlen die Hosen schließen oder Röcke richten, wie auch Claudia in meinem Blickfeld gerade genüßlich ihre Finger ableckt und der Anzugtyp sich den Hosenstall schließt, antworte ich in das etwas errötete Gesicht des Regisseurs "Sie wollen mit mir einen Film drehen? Glaube nicht, dass ich schauspielern kann und so authentisch sein könnte wie Nadine, zum Beispiel."

Er wiegelt mit einer Hand winkend ab "Papperlapapp. Wenn die Lust echt ist, wie eben gerade, dann könntest Du sicher auch in diese Sphären aufsteigen. Außerdem, bitte, sag Du, ich bin der Antonio." reicht er mir die Hand.

Das eiskalte Sektglas exe ich mal fix, Yussof bewegt sich unter mir, entlockt mir ein abermaliges Stöhnen und ich ergreife die mir entgegen gestreckte Hand "Freut mich Antonio..." stöhn ich erneut "... ich bin Samira. ...Oder Samy ..." und klatsche auf einen der Oberschenkel zwischen meinen Beinen, das bleibt jedoch ohne Wirkung bei meinem Großen, der weiter sanft in der Tiefe anklopft und mich stöhnen und seufzen lässt "... Also ..ahi.. einen Film mit ..mmhm.. mir und ..aaahha.. diesem unfolgsam...men, boho..kigen Hengst ..nngh.. der wohl ..ssschi.. noch Zuhu...geritten werden muss?"   

Der Mittvierziger vor mir grinst süffisant "Ja, so ungefähr. Apropo, bei Nadines Einlösen ihrer Wettschulden, was dagegen, wenn ich dann draufhalte?"

Wie? Was? Will er ... ah fuck ... kann mich kaum konzentrieren ... uns dabei filmen? 

Als würde er abermals meine Gedanken lesen "Keine Sorge, wäre nur für den privaten Gebrauch."

Scheisse aber auch, ist das herrlich "Ja, ist gut ... nnngh...ahhh ... von mir aus. Hauptsache ich darf ...aaaaah ...  jetzt diesen Fick genießen, diesen shiiiiiit riesengroßen ... aahjjiiiiaaah ... Schwanz der mich ... ahahah ... so ..."

Auf den Oberschenkel meines Großen abgestützt wippe ich in seinem Takt mit, hebe mein Becken zu weit nach oben und geh zu schnell wieder runter "JAAAAAHHHHHHAAAAAA ...." der Stoß ist zu heftig auf meinen Muttermund, mir schießt ein weißer Blitz durchs Gehirn und meine Schädeldecke hebt ab "Ak, ..ak.., ..ak" kämpfe ich stockend um Sauerstoff für meine Lungen. 

Obwohl direkt vor mir, höre ich Antonio weit entfernt, wie bei einem Selbstgespräch als gedämpfte Stimme im Kopf "YuYu, lass der Kleinen mal ein bisschen Luft, die verdreht schon die Augen. Spar Dich für Nadines Arsch auf, damit Du dem Sternchen dann eine ordentliche Ladung reinjagen kannst. Weist ja, dass sie schon quietscht, wenn Du nur die Eichel versenkst." und laut in den Raum "Die Show ist vorbei! Macht eine Zigarettenpause, dann geht jeder nochmal aufs Klo und anschließend geht's weiter."

Während ich hier wie ein nasser Fetzen um Luft kämpfe, umgreift mich Yussof beidhändig an meiner Taille und steht samt mir von der Couch auf. Meine Beine rutschen von der Sitzfläche und baumeln kraftlos an mir herunter. Ich muss wie eine Puppe wirken, als mich mein Großer behutsam in die Höhe stemmt und so seinen Schwanz aus meiner Pussy zieht. Die protestiert, will ihren Gast nicht gehen lassen, klammert sich vergeblich an ihn und ruft, jetzt leer und weit geöffnet, ihm lautlos hinterher.

Während ich meine Säfte an den Innenseiten meiner Schenkel hinunterlaufen spüre, setzt mich Yussof ganz langsam und sanft auf die Couch, wo ich erschöpft an die Rückenlehne gelehnt die Augen schließe. Ein Streicheln an meiner Wange, ein zaghafter Versuch meinen Rock zu richten, höre ich ein Flüstern dicht an meinem Ohr "Komme gleich wieder, ich hol uns nur etwas zu trinken. Okay, kleiner Flo?".

Ich versuche zu lächeln und nicke, momentan wäre ich sowieso zu nichts in der Lage.

- - - 34 - - -

Meine Augenlider geschlossen, schwebe ich lächelnd und befriedigt auf einer Wolke aus Zufriedenheit, Stolz und sicher auch Eitelkeit. Diese Aufmerksamkeit, die mir zuteil wurde, streichelt mein Ego, auch wenn es ein wenig peinlich ist, in meiner Lust derart angegafft zu werden. Ist schon ein eigenartiger Mix, wenn man vor Scham im Erdboden versinken möchte, andererseits aber derart gierig auf einen so geilen Schwanz ist, dass man jegliches Umfeld ausblendet. 

"Hey, kleiner Flo." höre ich Yussof flüstern und spüre etwas herrlich Eiskaltes auf meinem Gesicht. Mein Hengst hockt vor mir und drückt mir eine Dose auf meine Stirn, wandert damit über meine Wange, unters Ohr, über den Hals und rollt schließlich über mein Genick. Welch´ willkommene Abkühlung.

 

"Hey, mein Großer ..." und ich streichle mit dem Handrücken über seine Wange "...Danke für die Erfrischung."

Mit einem Lächeln, dass auch aus seinen mandelbraunen Augen strahlt "Aber gerne doch. Wie geht´s Dir?" und öffnet mir die Dose, die eben noch als Kühlpad Verwendung fand.

Ein großer Schluck und ich lächle zurück "Ahhhh, das zischt. Danke ... Alles gut, war einfach nur ... irrsinnig schön, Dich wieder spüren zu dürfen, und bei Dir?"

Grinsend senkt er kurz den Kopf und sieht mir wieder in die Augen "Dito. Hast mir gefehlt, Du und Deine verdammt enge Möse und diese Piercings sind ... echt ein Highlight, wenn sie so über den Schaft streicheln." gluckst er jetzt und greift mir ans Kinn "Und dieser Blowjob erst, frag mich ernsthaft, wie hast Du das fertig gebracht? War einfach der Wahnsinn ..." streicht er mir mit dem Daumen über die Lippen "... dieses kleine Spatzen Maul hat tatsächlich meinen Kleinen geschluckt. Schade, dass die Wette ... egal, hätte halt schon gern mitgeholfen und da drinnen abgespritzt." blitzen seine Pupillen auf, dringt mit dem Daumen minimal in meinen Mund ein und ich sauge spielerisch daran.

Jetzt muss ich kichern und weiche zurück "Deinen ´Kleinen´?! Untertreibung des Jahrhunderts!" und boxe ihn leicht an die Schulter "Nein, Sevil hat mir geholfen und vielleicht opferst Du Dich ja in Zukunft öfters dafür?!" schließlich macht Übung den Meister "Hat sie Dich für das hier kontaktiert?" deute ich auf die Kameras.

Verlegen greift sich Yussof schmunzelnd an den Hinterkopf "Ja, ich bin mit ihr in Kontakt. Sie hat mir ordentlich Gas gegeben, damit ich die in Dir geweckte Hoffnung an einem Besuch am Set endlich erfülle. Sie kann schon sehr rigoros sein, wenn sie will. Anlegen möchte ich mich nicht mit ihr ..." sehnsüchtig sieht er mich an "... Glaub mir, jeden Tag würde ich es genießen, wenn ich könnte ..." macht er eine bedeutungsschwangere Pause "... und wie darf man sich diese Hilfe von Sevil vorstellen?"

Während sich der Raum langsam wieder füllt, erzähle ich ihm vom Training, das mir Schnucki angedeihen hat lassen und schmunzelnd nickt er "Aaaah, deshalb der Plug, verstehe, verstehe." neckt er mich, was mich ihn, in gespielter, protestierender Entrüstung "Aber nicht doch, werter Herr, was bilden Sie sich ein, wie können Sie nur an sowas denken?! Jedoch, wer weiß? Vielleicht?" schubsen lässt und beide lachen wir locker und gelöst auf. 

Er wiederum erzählt mir, dass es relativ unkompliziert war, die Verantwortlichen um die Erlaubnis einer Einladung zu bitten, da sie von seiner Schwärmerei über mich entweder tatsächlich neugierig auf mich wurden, oder davon genervt waren und mal Fünf gerade sein lassen wollten. 

Antonio ist wohl wieder konzentrierter unterwegs "So ... alle wieder in Position! ... Maske bitte!" und drei Damen wuseln um die vier Akteure herum, bessern Make Up und Frisuren nach, während sich Yussof wieder neben mich hinsetzt. 

Kurz hebe ich mein Gesäß, um mir den Mini wieder konventionell zu richten, aber lasse das Hemd offen. Trotzdem liegt eine Innenseite unangenehm stechend auf der Außenseite meiner Brust auf, da ich mich mit angezogenen Beinen an den Brustkorb meines Großen schmiege und er seinen Arm hinter meinem Rücken vorbei streichelnd auf meiner Taille ablegt.

Aber anscheinend ist nicht nur die Äußerlichkeit ein Aufgabenbereich der Maskenbildnerinnen, sondern auch, dass die Darsteller einsatzbereit sind. Eifrig kümmern sie sich um die Rohre und Mösen, wichsen hier bei den Herren, lecken und fingern dort

bei den Damen.

Antonio fragt in ruhigem Ton "Wie sieht´s aus? Alles bereit?" und erregt nicken alle vier Akteure, während Peter noch zwei Scheite im Kamin nachlegt "Dann auf Position, bitte!" Peter huscht wieder aus meinem Blickfeld und der Graf und Mylady platzieren sich schmusend und gegenseitig wichsend auf der Bank, während Janice auf alle Viere geht, ihr Haupt fast bis auf den Boden senkt und sich Horace hinter ihr hockend in Position bringt. Janice seufzt leise auf, als James ihr drei, vier mal die Eichel durch ihre feucht glänzende Spalte zieht und den Pilzkopf so angefeuchtet ohne tiefer einzudringen an den Eingang setzt.

Fast schon lapidar kommt die Anweisung "Und ... Action!" und ein wildes Geknutsche zwischen den Adelsgeschlechtern folgt, wie auch Horace jetzt in langgezogenen Schüben Janice zu ficken beginnt. Lautes Stöhnen erfüllt den Raum, wobei Janice eine verzweifelte Mimik aufsetzt. Auch wenn es sie nicht kalt lässt, gevögelt zu werden, vermittelt sie den Eindruck, unfreiwillig geschändet zu werden.

Mit leichtem Kribbeln im Unterbauch verfolge ich die Szenen, die Stellungswechsel der beiden Höhergestellten, schmiege mich jedoch an Yussofs Brustkorb, der mich jetzt an der Hüfte und dem Oberschenkel streichelt. Wie ein Liebespaar auf der Couch kuschelnd, die sich einen Film am Fernseher ansehen.

Gute fünf Minuten dauert die Vögelei vorm brennenden Kamin, der die ganze Szenerie mit dem Aufflackern der Flammen in eine beinahe romantische Stimmung versetzt. 

Die Stimme des Grafen wirkt immer noch herrisch "Horace! Ist die kleine Hure bereit?"

Ruhig antwortet der Angesprochene "Aber sicher, Gebieter. Sie läuft schon über, vor lauter Geilheit."

Die Romantik verfliegt, als sich Richard bedrohlich erhebt und ein flackerndes orange-rotes Licht auf sein Gesicht fällt. Erst da fällt mir die Einstellung der Lichtanlage auf, welche das eigentlich von hinten kommende Feuer auch von der Seite untermalt.

Vauxhall erhebt sich von der Couch und stellt sich vor Janice, wobei er unsanft seine Stiefelabsätze auf ihren Fingern platziert die das gleich kundtut "Aaahh, Herr, bitte ... Ihre Stiefel!"

Der Graf verlagert leicht sein Gewicht nach vorne "Schweig Hündin. Oder ich brech Dir die Finger!" und wichst sich den Schwanz.

Zeitgleich rutscht Anni von der Bank, geht auf Horace zu, zieht ihn zu sich hoch und umschlingt mit einem Bein sein Becken. Dieser ist nicht faul und versenkt seinen Prügel in ihrer glänzenden Spalte. 

Schlag auf Schlag folgen die Orgasmen. Janice stöhnt ihre Verzweiflung laut hinaus, als sich Horace zurückzieht und so ihr, als einzige, den Höhepunkt verweigert, um gleich seinen strammen Max in die stehende Mylady zu versenken, indem er ein Bein der Maskierten fast über seine Schulter legt. Beide kommen zeitgleich laut stöhnend und der Graf spritzt, sich selbst wichsend, eine gewaltige Ladung über das Gesicht und die Haare von Janice, während er nach wie vor auf ihren Fingern steht.

Nach einer kurzen Verschnaufpause brummt der Graf forsch "Horace! Bring diese Kreatur nach Hause und vergnüge Dich mit ihr. Das ist ein Befehl!"

James darauf ergeben "Danke, Master." und legt der schluchzenden Janice wieder ihr Halsband samt Leine an "Kommen Sie Miss. Wir müssen fahren." erhebt sich die Gepeinigte und als sie steht, raunt Horace noch "Was ich angefangen habe, will ich auch zu Ende bringen." und führt sie, das Zimmer verlassend, hinter sich her.

"CUT! Super Leute, echt gut hinbekommen. ..." lässt Antonio euphorisch seine Zustimmung spüren. Zufrieden grinsen Richard und Anni, wie auch Nadine und James, die wieder in den Raum kommen "... Zehn Minuten Pause und dann Dialog von Vauxhall und Madame Clark."

Lautstark knurrt mein Magen, welcher außer Frühstück heute noch nichts bekommen hat. 

Den Kopf Richtung Yussofs Blickfeld gedreht "Glaubst Du, dass es noch was zum Essen gibt?"

Lächelnd sieht er mich an "Wird sich sicher etwas finden lassen."

- - - : - - -

Fortsetzung folgt



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