Ob ich mitkäme? (fm:Romantisch, 8964 Wörter) | ||
Autor: wolrod | ||
Veröffentlicht: Jun 05 2025 | Gesehen / Gelesen: 2121 / 1755 [83%] | Bewertung Geschichte: 9.39 (57 Stimmen) |
Diese Geschichte ist komplett meiner Phantasie entsprungen. Ich treffe auf eine Frau, die mich einlädt in ihr Leben. Wir lernen uns kennen und dabei entsteht auch erotisch-entspanntes Sexual-Leben. |
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Als sie nach 10 Minuten wiederkam, hatte sie etwas gemütlich-Langes um sich gewickelt. Und in ihrer Hand hielt sie ein Bild mit einer schwarzen Schleife. "Das ist mein Mann. Ein sehr gut aussehender Mann. Ein erfolg-reicher Mann; in jeder Hinsicht. Er hat auch mich belogen und betrogen. Trotzdem trauere ich um ihn. Genau vor einem Jahr ist er bei einem Verkehrsunfall gestorben. Seitdem bin ich allein." Sie sah mich wieder an. Ich rühre mich nicht. Sie sagte: "Ich habe es versucht. Immer wieder. Auch heute. Jetzt. Ich bringe es nicht fertig, ihn zu betrügen. Ihn betrügen. Das ist lachhaft. Als hätte er mich nicht jeden Tag betrogen. Aber ich kann nicht. Noch nicht? Ich weiß es nicht." Sah mich lange an; sagte: "Verstehst Du? Verstehst Du mich?" Lächelte etwas verschämt. Ich barg sie wortlos in meinen Armen. Sie murmelte: "Du verstehst." Dann gingen wir langsam nach oben in ihr kleines Schlafzimmer.
Nein, wir haben nicht miteinander "geschlafen". Wir lagen auf ihrem Bett und haben miteinander gesprochen. Über Verzicht, Liebe, Hoffnungen, Alter und Zukunft. Zwischendrin sagte sie auf einmal: "Whiskey. Ich habe immer Whiskey getrunken, wenn ich ... naja. Du hast es heute gesehen. Whiskey wirkt schnell und macht zuversichtlich. Mut aus der Flasche. Aber genützt hat es nicht." Ich nahm sie in die Arme und wiegte sie. Diese Nacht hatte etwas von der Unschuld eines Kindes. Wir redeten miteinander bis die Sonne den Himmel rosa färbte. Ich versprach ihr, ganz bald widerzukommen. Darauf schlief sie ein. Ich machte mich, tief in Gedanken und zu Fuß, auf den langen Weg zu meinem Boot. Und eines ist ganz sicher: Ich werde bald wieder zu ihr gehen.
Ich war wieder nach Hause gesegelt. 'Pour un flirt' Die Melodie ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Dazu Lefèvre's Musik und ihr Summen. Ich dachte dies. Ich dachte das. Hin und her. Aber im Grunde genommen hatte ich mich längst entschlossen. Bloß: zu was 'entschlossen'? Sie widerzusehen war selbstverständlich. Aber dann? Sollte ich alter Esel mich gestern Nacht ernsthaft in diese Frau verliebt haben? 'Wer Augen hat, zu sehen, der höre.' *alter Spruch meiner Mutter.* Und ich hörte ihre leise, vertraute Stimme; wie sie Worte suchte; ihre fragenden Blicke. Diese Frau war nicht für 'pour un flirt'. Für mich schon gar nicht.
Letztendlich saß ich unentschlossen auf"s Motorrad und fuhr los. Natürlich zu ihr. Ich hatte gestern schon nachgesehen in der Straßenkarte: Mit dem Segelboot eine ordentliche Strecke. Mit dem Motorrad ein Katzensprung. Auf der Kreisstraße an drei Seen vorbei, die mit Kanälen verbunden sind. Dann bin ich in der Kreisstadt. Dahinter liegt 'ihr' See. Natürlich zu ihr??? Ich hatte nicht angerufen; nicht gemailt. Einfach nix. Wenn ich Pech hatte, hat sie gestern Abend 'pour un flirt' gehabt und lacht mich aus. Na denn. Wolf ist offenbar kein bisschen vorsichtiger geworden bei der Entscheidung zu einer Frau. Ich tröste mich mit der "Weisheit des Alters". Ein sehr schwacher Trost. Ich musste lachen. Dabei verschluckte ich ein Insekt. Mahlzeit. Ich fahre verbotenerweise noch immer ohne Helm. Tz tz tz. An das, was schief gehen kann bei meinem 'Überfall', dachte ich lieber nicht. Ich fand die Landstraße. Ich fand die Abzweigung mit der Pappel-Allee. Ich fand die Garage. Dann stand ich vor der Haustür; um 9 Uhr früh; Sonntags. *Wolf, du hast sie nicht alle.* Ich klingelte.
Nichts geschah. Einfach Nichts.
Ich versuchte, durch die Fenster ins Haus zu blicken. Keine Chance. Da hatte ein raffinierter Architekt Wert auf Diskretion gelegt. Die Gegensprechanlage blieb stumm.
*Was musst Du auch hier herausfahren, Du verdammter Narr?*
Ganz vorsichtig ging die Tür auf. "Duuuuuu???" Und dann ihr Strahlen ... (Die Sonnen ist vor Neid erblasst.) "Komm schnell rein." Sie drehte sich um. "Ich freue mich ja so ..." ging schnell voraus. "Ist das schön ... Du ..." Ich holte sie ein. Umfing sie. Wärmte mich kurz an ihrem Strahlen und verschloss ihr den Mund mit einem Kuss. All meine Bedenken und Ängste verflogen. Sie wurde weich. Dann wurde sie fordernd. Schälte mich aus meinem Hemd. Rannte beinahe in ihr Schlafzimmer und hatte sich das Nacht-Shirt vom Körper gefetzt, bevor ich noch nachkommen konnte. Als ich aus der Hose stieg, hatte sie bereits Platz genommen im verwuschelten Bett. Als ich einen Arm nach der Decke ausstrecke, zog sie daran. Ich fiel über sie. Sie gurrte, spreizte ihre Beine. Das ging so schnell, dass ich keine Zeit hatte für solch "unwichtige" Dinge wie Nachdenken, Vorspiel oder gar Verhütung. Sekunden später kam sie wie ein befreites Tier. Krallte sich in meinen Rücken, schlug um sich, lachte und weinte. Plötzlich war Stille.
Dann lächelte Sie. "Danke.", und kuschelte sich an mich. Ich deckte uns mit einer leichten Decke zu, umarmte sie. "Dank auch Dir", begann ich. "Ich bin so froh, hier zu sein. Glücklich, mit Dir zu sein. Ich hatte solchen Bammel, dass Du mir was vorgemacht hast. Puuuuhhh. Alles gut. Du!" Sie gluckst: "Nachdem ich aufgewacht war, konnte ich nicht glauben, was in der Nacht zwischen uns geschehen war. Ich bekam Angst, mir das alles nur zusammen zu fantasieren. In dieser Lage setzten sich meine Gesprächs-Erinnerungen ausgerechnet an jener Stelle fest, die ich seit einem Jahr zu meiden suche." Sie kicherte wie ein Teenager. "Ich glaubte plötzlich ganz fest an Dein Versprechen, dass Du bald widerkommst. Und dann hab ich mich hemmungslos gefingert. Habe mich wie im Rausch befriedigt - bis heute Morgen. Dann schlief ich ein. Es klingelte und Du warst da." Sie lächelte. "Ich bin glücklich. Tatsächlich. Einfach glücklich." Rutschte noch enger an mich und schlief wieder ein.
Ich dachte ein wenig über ihre letzte Aussage nach. In meinem Arm hielt ich einen Schatz: eine entspannt-schlafende Frau mit kurzem Wuschelhaar, das ein wenig verschwitzt an ihrer Schläfe pappte. Zum Küssen sah sie aus. Aber nachdem mein Arm unter ihrem Körper vollständig eingeschlafen war, zog ich ihn sachte hervor. Meine Blase verlangte ihr Recht. Ich lief ganz leise aus dem Schlafzimmer und suchte das Bad. Gegenüber waren drei Türen. Die erste führte in den Schrank-Raum plus Ankleide. Die zweite war die Toilette. Etwas später öffnete ich aus Neugier auch die dritte Tür: Ein, auf den ersten Blick kleines, gemütliches Bad. Aber das täuscht. Hinter der Tür und einer halbhohen Wand verschwinden diskret Bidet, WC, Urinal und Hand-Waschbecken. Die große Dusch-Anlage verschwindet hinter einer hohen Glas-Wand und hinter einer üppigen Pflanze versteckt sich eine große Badewanne nebst einem Badetuch-Wärmer und einem Hängekorb mit Schaffell unter der Dachschräge. Nur an der Giebelwand präsentiert sich mittig und großzügig ein Colani-Waschtisch mit Vola-Armatur. Links und rechts davon sind, vom Boden bis Oberkante Spiegel, 2 schmale Fenster und über der Spiegelhöhe befindet sich ein großes, Halbkreis-Fenster für Licht von oben. Hinter den umlaufenden Einbau-Schrank-Türen verbirgt sich Platz für den üblichen Kram, der in üblich-üblen Bade-"Zimmern" meist irgendwo irgendwie rumfährt. Irgendjemand hat hier viel Sachkunde und Geschmack bewiesen. *Ich will mal hoffen, dass einer dieser Menschen der Architekten-Kollege war.* Ich pilgerte weiter in die Küche, die ich durch die Ganz-Glas-Fassade vorgestern schon gesehen hatte. Patent eingerichtet: Elektro- und Gas-Herd, el. Backofen auf Sicht-höhe und Tür an der Seite angeschlagen, Spüle mit separatem Ausguss-becken, großzügige Arbeitsfläche. Der Vorratsraum ist getrennt. Der Kühlschrank hatte wenig zu bieten. Im Brot-Fach lag ein trockenes Baguette. Bei den Gewürzen wurde ich fündig. Bourbon-Vanille, Muskat-Nüsse und Zimt. Ich hatte ´ne Idee: Finde eine Pfanne und zwei Eier. Werde die Frau des Hauses mit etwas Süßem zum Frühstück aufwecken. Gott sei Dank hat sie eine ganz stinknormale Kaffeemaschine: Wasser rein. Filter rein. Kaffee malen und rein. Knopf drücken. Kaffee läuft. Mit den ganzen Latte-Schäumern und Spezial-Kaffee-aus-Portions-Döschen stehe ich auf Kriegsfuß. Aha. Über mir hörte ich "Pour un Flirt"; äußerste Lautstärke plus fröhlich-schallender Frauen-Begleit-Stimme. Singen kann sie also auch. Bin ja gespannt, was sie noch für Talente hat. Sie kam runter. Schnüffelnd trat sie in die Küche. Guckte. Sagte: "Ein Mann am Herd? Sieh an. Sag, was kochst Du schon am Morgen?" (es ist 12 Uhr durch. Eine für mich sehr sympathische Zeiteinteilung hat sie auch!) Ich: "Kaffee ist fertig. Hast Du Hunger? Baguettes werden gleich serviert." Sie: "Wir können draußen essen. Sehen kann uns keiner." Schiebt nach: "... in Deinem paradiesischen Zustand." Sie lachte. Zögerte. Zog sich mit entschlossenem Ruck das kurze Nighty aus. "So!" Mehr sagte sie nicht. Doch das klang irgendwie trotzig. Ich sah sie an. "Ach, mein Mann ... ... dauernd meckerte er rum wegen "nicht passender Bekleidung" und "nicht angemessenem Benehmen." Sie lachte ihre Unsicherheit weg. Ich zwinkerte ihr zu. Dann, im Brustton der Überzeugung: "Aber aber, meine Damen. Ich muss schon sagen ..." Sie prustete los, knuffte mich in die Seite, schob lachend den Servierwagen auf die Terrasse, setzte sich und lässt ihr Kätzchen sonnenbaden. Ich bade Baguettes in der Panade. Das zierliche Persönchen (fr)aß für drei. Da komm" ich nicht mit. Sie sah mein Schmunzeln und begehrte auf: "Ich habe Hunger. Ich habe gestern Nacht schwer gearbeitet!" Diesmal prustete ich los - und streichelte ihr Kätzchen mit Blicken. Sie spreizte ihre Beine ein wenig mehr: "Kannst ruhig näher kommen. Sie beißt nicht." Und dann, tod-ernst: "Ich vergaß.... Ihr kennt Euch ja bereits." Nachdem sich das Gelächter wieder gelegt hatte: ""Kennen" wäre vermessen. Wir sind uns kurzweilig begegnet." "Ach ja?" säuselte sie. Ich hockte auf die Terrasse und vergrub meinen Kopf zwischen ihren Beinen, sog ihren herrlichen Duft ein und leckte rund um die süße Spalte. Anfangs sah sie interessiert zu. Bald kam sie meinem Mund entgegen, holte tief Luft und sah in die Wolken. Ihr Unterleib wurde feucht und glitschig. *smilie* Meine Hände nahmen regen Anteil an diesem heißen Spiel. Ich nahm ihre Schamlippen zwischen meine Finger; fuhr untersuchend mit der Zunge in ihren Honigtopf Richtung dem Punkt, an dem die Haut etwas rauer wird. Hier hielt ich fast stille. Nur die Zungenspitze vibrierte. Ihre Perle rieb ich ganz langsam mit einem Finger der Hand, welche die Schamlippen umfasste. Mit der anderen Hand strich ich über ihr hinteres Loch. Sie holte Luft. Dann schlüpfte mein glitschiger Zeigefinger in sie. Sie gab ein leises "Ah" von sich und hielt still. Ganz langsam glitt mein Finger tiefer in ihren Hintern. Als er drin war, entspannte Sie. Legte ihre Hände auf beide Brüste und begann, diese Hübschen zu wiegen. Ihre Augen suchten meine Körpermitte. Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht. Dann rutschte sie mitsamt dem Stuhl-Kissen herab auf die Terrasse. Legte sich auf den Rücken, spreizte Arme und Beine weit ab. "Komm." Meine Hand behielt ich um ihre Pobacke. Der Rest wand sich hinauf und mein Glied fuhr in ihr überquellendes Paradies. Noch bevor ich auch weiter oben alles sortiert hatte, saugte sich ihr Unterleib an meinem steifen Schwanz fest. Stöhnend legte ich meinen Kopf neben ihr Gesicht. Sie zog ihre Knie hoch und kreuze ihre Arme auf meinem Rücken. Wir hatten schnell den Rhythmus heraus und variierten das uralte Spiel der Leiber. Mein Finger reizte ihren Po, den sie rhythmisch zusammenkniff. Sie atmete im Takt unserer Stöße - wenn ihr Mund trotz unserer Küsse grade Luft bekam. Wir steigerten das Tempo. Ich hob meinen Oberkörper etwas von ihr. Ihre Hände fuhren wieder an ihre Brüste. Ihre Beine lagen jetzt flach auf dem Boden. Wir stöhnten beide. Die Stöße wurden immer schneller. Ihre Hände griffen fester um die Brüste. Ihre Beine wurden steif. Mein Hirn glitt ins Nirwana. Mein Pint übernahm und diktierte unbarmherzig das Ziel. Mein Unterleib zog sich zusammen und mein Schwanz pumpte einen Strahl um den anderen hinein in diese klammernde, saugende Höhlung der Glückseligkeit. Sie schrie ihren Orgasmus in den Himmel. Mir war, als sängen die Engel.
Als ich wieder zu mir kam, lag ich über ihr wie um-gemäht. Mühsam wollte mich runter-schaffen von diesem Ruhekissen. Sie lächelte schon wieder: "Bleib da, bitte. Halte mich fest." So blieben wir liegen. Ich halb über ihr. Sie steckte ihren Kopf halb unter meine Achsel. Irgendwann fing sie an: "Du weckst Seiten in mir, die ich schon längst vergessen hatte." Pause. "Aber schöne Seiten." Längere Pause. "Kommt hier an, Sonntagfrüh um 9 und ..." Pause. "und?" regte ich leise an. "... und weckt mich und ...." "Jaa?" Sie wurde kurz rot. Dann, mit Anlauf: "Champagner-Korken!" Sprach es. Lächelte wie eine Sphinx. Schwieg. "Also Champagner-Korken?" "Ja-ha. Du hast ihn ... rausgezogen ... aus der Flasche ..." Laaange Pause. Ich hielt Sie einen Hauch fester. Neuer Ansatz: "Und jetzt ... brodelt es in mir. Alles will raus. Alles!" Und ansatzlos: "Dieser Aaaarsch!" Saß aufrecht mitten auf der Terrasse. Brüllte los: "So ein Arschloch! Alles hat sich seinem Willen unterzuordnen. Verstehst Du? Alles!" Und dann kamen ihre Tränen wie ein Sturzbach, der alles wegspült, was seinen Weg kreuzt. Sie weinte; weinte sehr, sehr lange. Dann wurde sie etwas ruhiger. Sie legte sich wieder hin, sprach in den Himmel: "Sein vornehmes Gehabe und... und ... und sein Lügen." Sie haspelte sich durch. "Sein Heiligenschein und ... Dreck am Stecken hat er gehabt. Mich hat er regelrecht ... abgerichtet zum ... zum Maul-halten. Her-geben und Hin-halten sollte ich." Lange Pause. Ihr Gesicht wurde wieder weich. "Und jetzt hast Du mir ganz viel gegeben. Ich durfte genießen; einfach so. Grade eben." Pause. Dann sprach sie weiter: "Seine Gesetze wagte ich nie zu brechen. Ich genieße mit Dir Regungen, die ich nie erleben durfte." Sie sah mich lange an. "Als Du ..." Sie wurde wieder kurz rot. Sah mich ein wenig verlegen an. Dann ich leise: "Als wir ... Neuland betraten?" "Ja-haaaa." wisperte sie und rücke nahe zu mir. Und dort, sozusagen aus ihrer Deckung heraus, kam erneut eine flammende Anklage gegen ihren Mann: "Der liebte seine Ferraris! Bei denen kannte er jede Schraube. Da verfolgte er jede Schwingung im Motor! Bei mir kannte er sich überhaupt nicht aus. Außerdem war"s ihm egal. Er hat nur an sich gedacht."
Sie wirkte unheimlich müde, geschafft wie nach 12 Stunden Bergwerk. Döste kurz weg. Dann, sie mit leiser Flüsterstimme: "Du siehst ... mich?" Pause. Und dann schlief sie ein; tief und fest. Mein Herz sang. Ich hielt sie in meinen Arme und könnte jubeln vor Glück. Auf der anderen Seite der Freude warteten ungelöste Probleme. Soo jung war ich nicht mehr, um dies nicht auch zu sehen.
Ich sinnierte noch ein bisschen weiter. Als die Gedanken düster wurden, schlug ich den Schweinehund tot. Dieser Frau entströmte ein betörender Duft; was man von mir ... naja. Ich musste dringend unter eine Dusche. Doch zuerst hob ich sie hoch, trug sie in ihre Sitz-Ecke auf die Couch und deckte sie liebevoll zu. Einen Kuss auf Sie, und ich ging zu meinem Motorrad. Dort hatte ich in einer Satteltasche das "Notfall-Set": Zahnbürste, zwei Unterhosen, zwei T-Shirts und Eau de Toilette. Damit stieg ich die Freitreppe hinauf in den ersten Stock. Die Tür des Schlafzimmers stand noch offen. Daraus kam ein Duft, der an "Raubtier" gemahnte. Lüften und Bettenmachen war geboten. Fenster-Türen auf drei Seiten führten auf die Dach-Terrasse. Ein Gefühl wie an Deck auf der Brücke eines Schiffes. Schnell die Betten abgezogen und die Decken und Kissen übers Balkon-Geländer in die Sonne gehängt und im Schlafzimmer für Durchzug gesorgt. Gebrauchte Wäsche in der Ankleide in den Wäsche-Schacht. Ich ging ins Wohn-Bad: Die Dusche bot Platz, um beide Arme auszustrecken. Solche räumliche Freizügigkeit macht Spaß und verführt zur Ausnutzung all der Wasser-technischen Spielereien, welche diese Anlage großzügig bot. Später holte ich ein Badetuch von der Wärm- und Trocken-Schlange und lächelte bei dem Gedanke an Badewanne, Hänge-Schaukelkorb und Kerzenlicht, die unter der Dachschräge hinter einer großen Grünpflanze versteckt waren. Ein bisschen Eau de Toilette an mich hin und reingeschlüpft in die frischen Klamotten. Für das Bett fand ich frische Wäsche im Schrankraum. Ein Dufthauch auch an die Überzüge, glattstreichen und auf das Bett gelegt. Es ging auf 17 Uhr zu. Frau weilte noch immer in Morpheus Armen. In Gedanken an mangelnde Vorratshaltung wollte ich einkaufen; wusste aber nicht, wo. In ihrer CD-Sammlung fand ich Vivaldis 12 Concerti op.8 *sogar interpretiert 1954 von I musici!* Mit dem Allegro aus Concerto 10 holte ich sie sanft aus dem Schlaf. "Wiespätisesdenn?" Ich nahm sie in die Arme und sagte ihr, was ich vorhatte. Sie: "Ich bin eine lausige Köchin. Lass" uns ausgehen." Ich: "Wenn Du mich einlädst? Ich zähle mein weniges Geld noch!" Sie: "Gut. Dann gehen wir zum Griechen; die Kneipe, in der wir uns kennenlernten. Dort spotten die Männer hinter meinem Rücken schon lange über mich - außer dem Wirt. Der ist nett. Aber jetzt stopf ich denen die dreckigen Schnäbel. Ich muss bloß noch ins Bad, mich "aufpolieren"." "Ah-ha. Die berühmten "fünf Minuten"?" Sie lachte. "Mach Dich fort." Ich fuhr durch die Pappel-Allee auf die Landstraße und weisungsgemäß links ins nächste Dorf. Dort fand ich Bäcker, Schlachter, Gemüse-Händler und einen Tante-Emma-Laden. Eine richtige Dorf-Idylle. Tante Emma war männlich und verstand was vom Käse. Gut. Der Gemüse-Händler kam aus der Türkei und hatte ganz frische Ware eingeflogen. Sehr gut.
Wieder zuhause, hörte ich schon von weitem Spider-Murphy-Gang: "BMW". *eine Mahnung an Motorradfahrer, es nie zu weit zu treiben.* Sie kam die Treppe runter. Hatte weiße Jeans an und ein leuchtend-rotes Oberteil in einem sehr lockeren Schnitt, der auch träge Fantasien aufrüttelt. Das kurze Haar war geföhnt und lag locker. Ihr Make-up war gekonnt "nicht vorhanden". "Hast Du Platz für eine Sozia auf Deinem Knatter-Dings?" Ich bejahte. Sie: "Das wird ein Spaß, damit ins Städtchen zu kommen. Das bollert wie ein Traktor aus den 50er-Jahren." Sie freute sich; verstaute schnell den Einkauf und dann fuhren wir los. Sie saß dicht an mich gedrängelt, umschlang mich und legte ihren Kopf an meinen Rücken. So knatterten wir gemächlich auf der Landstraße Richtung Städtchen. Am Hafen stellten wir das Motorrad ab und gingen Hand in Hand in das Hafen-Restaurant. Als der Wirt sie sah, griff er, fast automatisch, zur Whiskey-Flasche. Dann erkannte er mich. Er stellte die Flasche wieder ins Regal und lachte befreit.
Als wir uns an einen Tisch setzten, kam er freudestrahlend mit zwei Speise-Karten. Mir zwinkerte er zu und wandte sich dann an sie: "Was für eine reizende Überraschung. Guten Abend. Sie sehen zauberhaft aus - und in Begleitung. Das freut mich. Darf ich etwas zu trinken bringen?" und schlug die Karten auf. Wir sagten, dass wir erst wählen wollten, und er zog sich zurück. Beobachtete uns diskret, aber aufmerksam. Ein Lächeln huschte über sein Gesicht und er griff nach dem Telefon.
Wir wollten ihm unsere Essenwünsche mitteilen und gaben Zeichen. Er ging kurz raus und kam dann zu uns. Eine einzelne, schneeweiße Rose in einer schlanken Vase und einen Leuchter mit zwei Kerzen zauberte er auf den Tisch. Er sah sie an, hielt ein Streichholz an die Kerzen und strahlte. Sie schluckte etwas an ihrem Klos im Hals. Ich sagte ihm, was wir essen wollten. Dann sagte sie: "Ich danke Ihnen." Lächelte. Legte ihre Finger ganz kurz auf seine und sagte leise: "Noch ein Mensch." Er drehte sich abrupt um und flüchtete hinter seine Theke. Als er die Getränke brachte, hatte er sich wieder gefangen. Ein Wirt, der Anteil nimmt an den Nöten und Freuden seine Gäste. Ein sehr sympathischer Zug.
Wir hatten uns geeinigt und aßen etwas unkonventionell: 7 Vorspeisen auf einer Platte, Fladen-Brot und Knovi-Kräuter-Butter. Dazu tranken wir Wasser. Zum Schluss machten wir die Gürtel etwas weiter. Uns war rundum wohl. Wir hatten geredet, uns in die Augen geschaut und all so was, das Außenstehenden fürchterlich auf den Geist geht und uns vollkommen normal erscheint. Kurz: Wir waren verliebt bis über beide Ohren. Tatsächlich sahen einige Männer mürrisch zu uns rüber. Naja. Der Wirt aber freute sich. Als wir gingen sagte er: "Bitte, ich möchte einmal ihr Motorrad sehen. Alle sprechen davon." Na klar. Er zog seine Schürze aus und kam mit uns über die Straße. Seine Hand dreht an einem nicht vorhandenen Gas-Griff. Ich gab ihm den Schlüssel: "Wollen Sie eine Runde um die Häuser drehen?" Er lachte wie ein Kind; saß auf, gab ordentlich Gas und fuhr davon. Frau Freundin sah mich ganz warm an. "Gute Idee. Ich hatte überlegt, wie ich mich bei ihm bedanken könnte." und gab mir einen schallenden Schmatz auf die Wange. Bald hörten wir ihn wieder und dann sahen wir, wie er um die Ecke fuhr. Er ging beschwingt zu seinen Gästen zurück und wir zwei fuhren nach Hause.
Es war eine helle Nacht. Statt ins Haus zu gehen, spazierten wir Hand in Hand den Feldweg entlang einfach in die Landschaft. Dabei schwiegen wir und hörten, dass es nachts in Wald und Feld keineswegs ruhig ist. Wir blieben oft stehen, um uns zu umarmen. Wir küssten uns quasi Meter um Meter voran. Ich ließ mich von ihr führen und als wir wieder an ihrem Haus waren, führte sie mich direkt zur Couch. Von draußen kam Mondlicht herein. Sie schlüpfte aus ihren Ballerinas. Ich versenkte meine Nase in ihren großzügigen Blusenausschnitt und sog Frau-Feld-Wald-Wiesen-Duft in mich ein, bis mir schwindelig wurde. Aber da hatte sie schon ihre Hosen abgestreift und meinen Gürtel geöffnet. Sie setzte sich. Ich zog ihr die Bluse über den Kopf und sie streifte meine Hosen ab. Ich schnüffelte weiter; ihren Hals hinab, über die Achsel-höhle bis zu ihren Brüsten. Dort sog ich liebevoll ihre Warzen ein. Sie grunzte und ließ sich lachend hintüber auf die Couch fallen. Wir balgten herum wie Kinder. Das Leben schien leicht zu sein. Wir fühlten uns ganz nah. 99 von 100 hätten jetzt was von "Liebe" gesagt. Wir zwei aber schwiegen. Beide wussten wohl, dass Liebe ein zartes Pflänzchen ist, das Zeit braucht, um behutsam zu gedeihen.
Ich strich ihr über beide Füße. Das kitzelte sie. Darauf untersuchte ich ihre schmalen Fußgelenke und streichelte mich langsam an ihren Beinen nach oben. Als ich bei ihren Oberschenkeln ankam, wollte sie diese wegdrehen. Ich musste lächeln. Ich kenne keine Frau, welche die 25 Jahre überschritten hat, und dennoch mit ihren Oberschenkeln zufrieden ist. Ich sang leise Ina Müllers Lied: "Lieber Orangenhaut, als gar kein Profil". Da lächelte sie; auch über meinen intensiven Blick. Sie zog die Beine ein wenig an und spreize sie leicht. Ich streichelte die Innenseite ihrer Schenkel hinauf bis sie butterzart sind und Raum für ihren Schoss machen. Sie sah mich an, während ich beide Pobacken in die Hände nahm und sie genüsslich wiegte. Ein bisschen zucke sie, als mein Finger ihr Hintertürchen berührte. Aber sie genoss, dass ich entlang ihrer äußeren Schamlippen streichelte; zart über die Kapuze ihrer Perle glitt bis auf den kleinen Speck-Hügel, der, leicht behaart, über der Herrlichkeit wacht. Ich fuhr ihre Hüftbogen und Taille entlang, was ihr ein wohliges Brummen entlockte. Ihr fraulich-gewölbter Bauch und ihr Nabel luden zum Küssen ein. An ihren Rippen traf ich auf wehrende Hände. Ich hob den Kopf. "Bitte nicht gucken. Sie sind winzig." meinte sie. "Bitte", flüsterte ich: "Ich mag zarte Rundungen so sehr". Sie tat einen tiefen Atemzug und gab den Weg frei. Aber sie verfolgte meine Blicke genau. Ihre Brüste waren entzückend: Rund und frech sahen sie aus. Auf ihren flachen Hügelchen waren kleine Höfe einen Hauch dunkler als ihre Umgebung. Ihre Brust-Warzen waren hinreißend. "Du ..." Ich war gerührt. "Du Liebe.", und bedeckte mit meinen Händen diese süßen Hügelchen. Sie lächelte versonnen. Ihre Hände nahe ihrer Brüste entspannten sich. Sie strecke beide Arme weit von sich. Jetzt hatte sie ihre Augen geschlossen und war ganz bei sich zuhause. Ich legte mich halb über sie und wir schlangen Arme und Beine umeinander. So dösten wir ein.
Es war mitten in der Nacht. Doch ich hatte Appetit. In der Küche schnitt ich frisches Brot, Schinken, verschiedene Käsesorten. Dazu gab es Chicorée mit Dip. Meine Geliebte hatte erst verschlafen auf der Couch nach mir getastet und war dann in die Küche getapst. Ich zeigte auf die Appetit-Häppchen und sie ging hoch ins Schlafzimmer. Ich kam mit dem Teller nach und dann saßen wir vergnügt im Bett und mampften. Der Mond ging gemächlich seinen Weg und wir sprachen über Gott und die Welt. Irgendwann kamen wir auch auf "Aussehen". "Mein Gewester stand auf Frauen mit riesigen Brüsten." Automatisch bedeckten ihre Hände ihre zwei Hügelchen. "Wenn er auf mir lag, knurrte er: "Taugen ja nicht mal zum Tittenfick." Damit hat er mir einen richtigen Komplex eingeimpft." Ich schob ihre Hände mit meiner Nase etwas zur Seite und küsste die zwei Hübschen erst zärtlich und dann immer intensiver. Badete sie in Speichel. Fingerte sie. Knetete ihre Brüste und saugte an ihren Warzen bis sie keuchte. Sie wälzte sich auf mich. Griff nach meinem steifen Schwanz und dirigierte ihn schnurstracks in ihre heiße Lust-Grotte. Ihre Brüste platziere sie vor meiner Nase und ich griff erneut zu. Ihr Hintern steilte auf. Sie ritt los wie eine Teufelin. Nach kurzer Zeit wurde der Griff ihrer Möse eng. Und damit sog sie mich restlos aus. Zielstrebig griff sie in ihren Schoss. Ich zwirbelte beide Brustwarzen und sie schrie befreit ihren Orgasmus heraus. Japsend ließ sie sich auf mich fallen und meinte vergnügt: "Davon hab ich geträumt, seit ich diesen Typen geheiratet habe" Ich war nach diesem Quickie weggetreten; antwortete nicht. Sie, eindringlich: "Einmal oben sitzen, reiten, und dabei meine Brüste verwöhnen lassen". Ich schlief. Sie gab mir lachend einen Schmatz und legte sich eng an mich.
Ich blinzelte. Die Morgensonne. Ich hörte "Guten Morgen, mein Liebster". Sie stand am Geländer der Dachterrasse. Träumte ich? Ich rieb mir die Augen. Das Gegenlicht betonte ihre Silhouette und strich durch ihre Schenkel bis in deren Scheitelpunkt. "Ich wollte malen können." sagte ich mehr zu mir. Sie kam von der Terrasse und stand vor dem Bett: "Anderer Vorschlag: Ich komme ins Bett und wir frühstücken erstmal. Ich war beim Bäcker und hab uns Brötchen gekauft. Wie wäre es damit?" Ich sah sie in ihrer Nacktheit vor mir stehen, küsste sie auf den Bauch: "Sehr schön!" Wir verbrachten den Nachmittag im Bett. Die Fenstertüren waren offen. Sonnensegel spendeten Schatten auf der Dachterrasse. Wir lasen, tranken Kaffee, lachten; und wenn sie sich anders hinlegte, gab sie wohlige Laute von sich. Sonst war nix zu hören außer Wind, Wellen und Vögel. Kurz: ein richtig verschlunzter Nachmittag. Die Sonne lachte. Wir waren nackt und lagen ohne Decken auf dem Bett. Die Funken taumelten zwischen uns hin und her. Zum fliegen waren auch sie zu faul. Sie drehte sich auf die Seite. Ich spürte ihre Nähe. Sah den dünnen Schweiß-Film auf ihrem Rücken. Küsste sie spielerisch auf ihre Schulter. Sie hob den Kopf. Dehnte sich wohlig. Kam mir entgegen. Ich roch das feine Sekret ihres Schoßes. Ihr Rücken lag vor mir. Mein einer Arm schlüpfte unter ihr durch. Der andere umfing sie. Meine Hände trafen sich auf ihren Brüsten. Aus dem sanften Kuss wurde ein Knabbern entlang ihrer Wirbelsäule. Langsam schob sich über die träg-lüsterne Stimmung so etwas wie faule Geilheit. Erst hielt sie still. Dann schnurrte sie. Drehte und wand sich etwas in unserer Löffel-Stellung. Sie spreize leicht ihre Schenkel. Ihr Schoß duftete. Meine Hand wanderte von ihrer Brust hinab und spielte mit ihren feuchten Schamlippen. Ihre Perle kam neugierig heraus und wurde von mir liebevoll umgarnt. Mein Schwanz war von hinten in sie hinein-gewachsen. Wir glitten langsam ineinander und genossen jeden einzelnen Stoß. Zu orgiastischen Anstrengungen waren wir beide schlicht zu faul. Es hat sich halt so ergeben. Wir beide lieben dieses Spiel ohne Ziel.
In der Abenddämmerung wurden wir munter. Ich hüpfte schnell unter die Dusche. Sie ließ sich ein Wannen-Bad ein. Die Wanne lag neben der Honig-Schaukel unter der Dachschräge in einer Ecke des Badezimmers und bildete hinter üppig-grünen Farnpflanzen ein gemütliches Versteck. Als ich frisch geduscht zu ihr kam, hatte sie Lust, sich in der großen Wanne zu präsentieren. Jetzt, da sie wusste, dass mir ihre Figur sehr gefiel, probierte sie das zurück-gewonnene Gefühl der Freiheit aus. Ich freute mich leise und zündete Teelichter an, die überall in diesem Versteck ´rum standen. Setzte mich in die Honigschaukel und las aus "Die Ferien-Schule" vor von den "Schwedische Liebesgeschichten". Sie nippte an ihrem Glas und hielt meinen Blick fest. Dann glitten ihre Hände unter den Schaum. Sie streichelte sich. Das Anschwellen meines Schwanzes entlockte ihr ein fröhliches "Hej". Als die Geschichte zu Ende gelesen war, kam sie aus der Wanne. Ich nahm ein warmes Badetuch und tupfte sie damit trocken. Sie hüllte sich in das Badetuch und nahm einen Tiegel Crème. Ich formte für sie einen Art Turban aus einem Handtuch, und dann wirken wir, wie "edle Scheichin Wagemut" und ihr nackter "Wesir Schamlos": Darüber prusteten wir erstmal los. Ich griff den Rest Schampus. Wir zogen um auf die Dach-Terrasse. Dort breitete sie das Badetuch auf einen Liegestuhl, setzte sich und begann, sich an den Füßen einzucremen. Als sie mit beiden Händen ihre Waden massierte, ging ich auf die Knie und nahm den Tiegel an mich. Sie ließ sich flach auf den Rücken fallen. Ich flüsterte grinsend: "Allahu akbar" und machte mich über sie her. Von der Stirn bis zu den Füßen massierte ich duftende Crème in ihre Haut. Natürlich gab es auf der Reise nach Süden auch fröhliche Pausen. Ihr jeweiliges Ende wurde durch Seufzen und Ähnlichem eingeläutet. Als ich sie aufforderte, sich umzudrehen, meinte sie: "Lass" uns drinnen weitermachen. Du löst bei mir Süchte aus."
Sie schnappte sich ihr Badetuch. Breitete es über das Bett. Legte sich auf den Bauch. Streckte alle Viere von sich. "Bitteschön." Dieser Anblick war eine Einladung: "Dankeschön". Dann lege ich ihre Beine zusammen und hockte mich über ihre Knie. Ich fing an in ihrem Nacken; schön Wirbel um Wirbel. Ich wechselte zu ihren Schultern. Cremte sie ein. Strich mit den Fingern den Muskeln nach zur Wirbelsäule. Ihre Verspannungen lösten sich langsam auf in einen Schwebe-Zustand. Das war nicht aufregend, aber sie konnte dabei gut abschalten. Cremte ihre Taille und die Hüften. Massierte ihre Hinterbacken und weiter zu den Oberschenkeln. Streichelte sie bis in die Kniekehlen. Dann griff ich wieder nach ihren Hinterbacken. Diesmal keineswegs spielerisch. Ich knetete ihren kleinen Apfel-Po. Ich rieb Creme in die ganze Spalte von den Schamlippen bis zum Spundloch. Sie war geil. Mein Schwanz war steif. Er zeigte, wohin er wollte. Sie kniff ihren Po zusammen und wollte sich wegdrehen. Ich aber saß zu fest im Sattel. Ihre Pussi saftete. Ich verteilte die gleitende Flüssigkeit und massierte ihren Hinter-eingang.
Ein Finger glitt sanft in ihren Po. Als er zur Hälfte darin war, krampfte sie zusammen. "Bitte, ....", sagte sie. Sofort gab ich Ihre Oberschenkel frei und stieg ab. Sie stützte sich auf Hände und Knie. Ihre Anspannung ließ nach. Jetzt könnte sie nach jeder Richtung ausweichen. Sie legte Kopf und Schultern auf ein Kissen und reckte ihr Hinterteil in die Luft. Ihre runden Backen lachten mich an. Ich streichelte mit beiden Händen über ihren Hintern und schob einen Finger langsam wieder in ihren Anus. Die kleine Öffnung war zugänglicher geworden. Ich schob meinen Finger weiter bis zum Anschlag. Dann massierte ich durch das enge Loch ihren Ringmuskel, bis er sich entkrampfte. Ich schob einen zweiter Finger durch ihre enge Öffnung. Sie holte Luft. Sehr sorgfältig dehnte ich erneut ihren engen Schließmuskel. Nach einiger Zeit griff ich meinen Schwanz und brachte ihn an die vorbereitete Öffnung. Sie "sang". Sanft öffnete ich die Passage. Es war eng. Aber nach und nach gewöhnte sich ihr Darm an meinen Eindringling. Es ging etwas leichter. Dann stieß meine Eichel auf ihren Ringmuskel. "Aahhh", stöhnte sie laut auf. Ich hielt inne und umarmte sie. Laaaangsam, ganz langsam ließ ihre Muskelspannung nach. Sie atmet durch und nickte ihr Einverständnis. Ich glitt weiter hinein in ihren engen Hintern. Dann war mein Schwanz in ihrem Arschloch. "Ich muss mal." Wieder kniff sie die Arschbacken zusammen. Fast drückte sie mich raus. Hart, glitschig und dick blieb mein Schwanz, wo er war. Ihr Darm schaffte dagegen. Mich spornte es an. Ich stieß langsam tiefer in sie. Meine Finger verließen ihr glitschiges Honig-Töpfchen. Ich griff nach dem Vibrator. Sie spürte ihn zuerst an ihren Schamlippen, dann an ihrer Perle. Dann reize ich ihre weit offene Spalte damit. Sie japste: "Das tut gut." Mein Schwanz glitt in ihrem Darm etwas zurück. Dafür füllte ich ihre vordere Spalte mit dem langen Vibrator. Sie hielt inne. Fühlte in sich. "Du füllst mich von beiden Seiten! Gleichzeitig!! Wahnsinn!!" Sie stieß sich meinen Schwanz tief in ihren Darm. Ihr ganzer Leib gierte nach hartem Schwanz. Vor Erregung fing sie an, zu zappeln. Ihre Hände griffen nach dem Vibrator; schoben ihn im Wechsel zu meinem Schwanz rein und raus. Ich beugte mich über ihren Rücken. Griff nach ihren Brüsten. Kniff und knetete sie hart. Sie murrte wie eine Wildkatze. Beide Schwänze pulsierten in ihr. Fickten durch ihre Hände. Mahlten an dünnen Wänden. Rieben sich in ihr. Der Druck in ihrem Unterleib nahm zu. Ihr Arsch saugte an meinem dicken Ding. Es war fantastisch. Immer wieder trieb ich meinen Schwanz hinein. Sie stieß den Vibrator hart in ihren Unterleib. Ihre Muskeln krampften. Erbarmungslos wichste sie ihre Perle, Mich packte unwiderstehlich der Orgasmus. Mein Schwanz explodierte. Ich verströmte mich in ihrem Arsch. Sie heulte auf und kam. Mein Saft wurde heraus-gedrückt. Unser Geheul wurde schwächer. Dann sackten wir vornüber und schnappten nach Luft.
So langsam kam ich wieder zu mir. Wir beide waren klatschnass-geschwitzt. Ich fühlte wohlig-warm-duftende Nässe an uns, in uns, im Bett, in dem wir lagen. Ich drehte sie auf die Seite. Robbte hinten sie. Küsste sie in den Nacken. Deckte uns zu und hielt sie zärtlich in meinen Armen.
Beim Frühstück am nächsten Morgen saß sie unruhig auf dem Stuhl: "Ich habe das Gefühl, als stecktest Du immer noch in mir." Wir lachten und ihr Lachen klang frei. "Seit dem Du vom ersten Tag meine Rückseite so locker in unser Liebesspiel einbezogen hast, war ich neugierig geworden. Aber da war auch die heimliche Befürchtung, dass Du mir wehtun würdest. Und das tut auch weh - zumindest am Anfang." Pause. Dann: "Du hast ja auch ein Kaliber ...." Sie streifte mein Mittelstück mit einem liebevollen Lächeln. "Und jetzt sieht er aus, als könne er kein Wässerchen trüben." Sie hauchte einen schnellen Kuss darauf und ging, sich etwas anzuziehen. Es war, wie in diesem "Sommer" üblich, morgens noch kühl.
Ich zog mir auch etwas an. Sie wollte "mir das Haus zeigen". In der Diele deutete sie auf einen Schrank: "Das ist was für den Inschenöör in Dir." Drinnen war eine senkrechte Wand voller Monitore, Kontroll-Leuchten, Schalter und Sicherungen. Eine komplette Haus- und Grundstücks- Überwachungs-Anlage. Erst jetzt fiel mir auf, dass zum Wohnhaus mit Garage eine Reihe von Neben-Bauten gehörte. Das Anwesen bestand neben dem Haupt-Haus + Garage aus zwei Gäste-Inseln, zwei Arbeits-Insel, einer Hobby-Insel, eine Badehallen-Insel und einer Haus-Technik-Insel. Sie lagen hinter der Uferbepflanzung versteckt und hatten keinen Kontakt zum Land. Dafür waren sie alle mit Schwimm-Stegen verbunden, die hier an diesem Steg hinter der Garage an Land mündeten. Die Inseln waren auf Pontons gebaut und stabilisiert durch simple Öldruck-Gleitlager in senkrechten Rohren, die im Grund des Sees verankert waren. Dadurch wurde der schwankende Pegelstand des Wassers jederzeit ausgeglichen und die Inseln in der Waagerechten gehalten. Überwacht wurde auch das von der ausgeklügelten Elektronik. Sie zeigte mir alles und ich war verblüfft: Da hatte jemand weit in die Zukunft geplant und dabei endlos Gedanken und endlos Geld investiert. Die einzige Verbindung zum Land bildete die Garagen-Zufahrt. Technisch quasi ein Schiffs-Anleger, der auch alle Ver- und Ent-Sorgungs-Rohre und -Leitungen enthält. Der schwimmende Bau-Grund der gesamten Anlage ist dank geschickter Begrünung nicht zu erkennen. Am Ende des Rundganges drückt sie mir einen Hauschlüssel in die Hand. "Dass Du Sonntagmorgens nicht vor verschlossener Haustür stehst." Dann hatten wir Hunger.
Wir fuhren auf meinem Motorrad die Uferwege entlang und fanden am Ende einer Sackgasse eine Kate mit niedrigen Mauern unter einem großen Schilfdach. Draußen stand: "Zum Wassermann" und drinnen empfingen uns auf dunkelrotem Ziegel-Fußboden alte Holz-Möbel mit weiß-gescheuerten Tischplatten und Stühlen mit geflochtenen Sitzen und Lehnen. Die Wände waren weiß geputzt. Der Schanktisch war mit Delfter Kacheln gefliest. Darüber hing allerlei Kupfer-Geschirr unter einer weißen Decke mit dunklen Holzbalken. Hinter der Theke stand der wohlgenährte Wirt und zapfte Bier. Seine Nase war blaurot gefärbt, was sicherlich nur vom Wind und Wetter kam. Die Duftschwaden aus der Küche rochen verführerisch. Mein Magen knurrte. Hier waren wir richtig. Wir aßen fangfrischen Karpfen "nach Rügener Art" (gedünstet auf Meerrechtich und gefüllt mit Gemüse) mit Pell-Kartoffeln. Sehr lecker und leicht. Nach einem Espresso gingen wir eine Runde am Seeufer entlang. Wir benahmen uns ganz und gar nicht "gesellschafts-fähig". Wir pfiffen auf "Gesellschaft"? Wir hatten uns. Und dann knatterten wir mit dem Motorrad wieder zurück in das Haus auf dem Wasser. "Was hältst Du von Mittagsruhe? Dein Flieger geht mitten in der Nacht." Sie sah prompt auf: "Und ich muss noch packen. Fährst Du mich zum Flughafen?" Verflixt. Da waren die Termine und zerstörten unsere traumhafte Stimmung. Wolf und sein Realismus. Manchmal könnte ich mich in den Allerwertesten beißen. Kann ich nicht mal die vorlaute Klappe halten? "Ja. Klar." brummte ich als Antwort auf ihre Frage.
Sie ging nach oben, um zu Packen und "alleine und in Ruhe" zu schlafen. Wir fuhren in ihrem melonengelben Ferrari zum Flughafen - - und weg war sie.
Im Moment kam ich mir verlassen vor wie ein ausgesetzter Hund. Da hat es sich was mit Sprüchen wie: "War früher auch allein. Was soll mir schon fehlen?" und ähnlich theoretischem Kram. Ich hatte schon jetzt Sehnsucht nach ihr. Dann kriegte ich mich wieder auf die Reihe, stieg in ihren Flitzer und fuhr heim in mein Baumhaus am See.
Am nächsten Tag, so um die Mittagszeit, kam überraschend Hinnerk: "Kannst Du mich mal in die Stadt fahren?" Ich gucke wohl nicht gerade intelligent. "Ja-ha, an meinem Trecker ... da ist wohl ... ein Schraube ... locker." Das war ein schlagendes Argument. Da konnte man leicht "übersehen", dass er einen Schraubenschlüssel in seiner Hand hielt und noch ca. 15 andere Möglichkeiten hatte, um "in die Stadt" zu kommen. Aber er war nicht der Einzige meiner Bekannten, der "plötzlich in die Stadt" musste. Natürlich hatten alle den Ferrari gesehen, den ich am Feldweg zum Baum-Haus geparkt hatte. Und natürlich fuhr ich alle "Freunde in der Not" in dem (von ihr überlassenen) Ferrari "in die Stadt".
Ich hatte große Sehnsucht nach dieser Frau und kam mir alleine vor. Sie hatte mich gebeten, Blumen zu gießen, den Briefkasten zu leeren und den Müllkübel auf die "Straße" zu stellen. Also fuhr ich zwei Tage später rüber zu Ihrem Haus. Als erstes probierte ich das Überwachungs-System aus. Sie hatte es gar-nicht eingestellt! Ich stellte die Rollladen- und Licht-Steuerung an der Zentrale auf "individuelle Automatik nach Sonnenstand und Tageszeit". Der Alarm der Lichtschranken-Anlage wurde sowieso beim "Abmelden" des Hauses von der nächsten Polizei-Station überwacht.
Meine Neugier reizt mich. Ich machte einen Rundgang: Zwei Gäste-Inseln, zwei Arbeits-Inseln, einer langen Hobby-Insel, einer Wellness-Insel und einer Haus-Technik-Insel.
Jede der Gäste-Inseln bestand aus einer rundum-führenden Terrasse, einem kleinen Flur, einem Wohnraum, einer kleinen Tee-Küche, einer kleinen Sauna, einem WC mit Dusche und einen Treppen-Aufgang. Im Obergeschoss gab es ein kleines Schlafzimmer und ein Bad mit Wabe, WC, Bidet, Dusche und einer ovalen Badewanne. Rund-um eine Dach-Terrasse mit Sonnensegeln. Ein Liebes- oder Urlaubs-Nest par excellence.
Jede Arbeits-Insel bestand aus einer rundum-führenden Terrasse, zwei kleinen Arbeitszimmern mit großem Arbeits-Schreibtisch und Regalen, einem kleinen Archiv, einer Tee-Küche und einem WC. Ganz nüchtern; aber für Chefs oder home-officer ideal: Nahe bei der Wohnung und doch komplett getrennt.
Auf der schmalen Seite der Hobby-Insel ist ein Raum mit bequemen Sitz-Gelegenheiten, einem Kühlschrank, einer Tee-Küche und einem WC. Auf der Längsseite daneben folgen zwei Räume, die ausgestattet sind wie ein kleiner, qualitativ sehr gut-gerüsteter Bau-Markt. Daneben ist eine voll ausgestattete Schreinerei mit Profi-Maschinen. Anschließend ist alles, was man für Modell-Bau braucht. Hinter der Modellbau-Werkstatt ist eine kleine, feine Lackiererei ohne Fenster, aber mit mächtigen Luft-Austauschern. Mein Herz schlägt höher. So etwas habe ich immer genutzt in der Klavierfabrik meines Vaters, solange diese existierte. Daneben ist ein Raum mit Werkzeugen für Bau-Handwerkern vom Maurer über den Elektriker bis zum Putzer+Maler und Fußboden-Leger. Neben an ist ein Raum mit einem RC-Segel-Schiff und einem großem 1:2-Modell des Motor-Fliegers Demoiselle Nr.19 von Alberto Santos-Dumont von 19o9. Außerdem ein großer Werk-Tisch, Zeichenbrett, PC und Schreibtisch. DA würde ich auch gerne RC-Modelle bauen! Daneben ist ein Raum mit zwei Modell-Häusern, ein großer Werk-Tisch, Zeichenbrett, PC, DIN A-0-Plotter und Schreibtisch. Hier ist auch ein großer 3D-Drucker. Sehr schön. Daneben ist ein großer, hoher Raum, dessen Wand an der Eingangsseite bedeckt wird von einer Vitrine voller Modell-Züge, alle aus der Epoche 1 = Länder-Bahn-Zeit von 1835 - 1920. Da waren Lokomotiven und Wagen technisch ursprünglich und nach den Landesfarben bemalt. In Kartons sind jede Menge Modell-Häuschen und Signale, Weichen usw. Pläne hängen an der Wand. Da sollte vermutlich eine Modell-Eisenbahn-Anlage entstehen im Maßstab N = 1:160.
Alle Räume sind in Reihe neben einander. Die ganze Längsseite ist eine Glas-Front mit Schiebe-Türen zu einer langen Terrasse. Die Räume sind auf der Innenseite der Glas-Front durch Türen miteinander verbunden. Die Terrasse kann auch als Runway (Start- und Lande-Bahn) für kleine und große Modell-Flieger genutzt werden. Sogar zwei Windsäcken für Windrichtung und -Stärke sind da. Längsseits der Terrasse sind Modell-Poller, an denen Modell-Schiffe "festmachen" können. An einem Ende ist ein Ruderboot und zwei Jet-Skis vertäut. Auf dem Dach sind etliche Gebläse-Motoren, Kompressoren, Ventilatoren und Abluft-Filter. Gespeist wird das Ganze natürlich über Solar-Zellen.
Die Badehallen-Insel hat eine Umkleide, Duschen, Toiletten, einen Fitness-Raum mit allerlei Geräten (da kenne ich mich gar-nicht aus), eine Bar und einen Liege- und Sitz-Bereich. Das Becken ist 25 m lang, 12 m breit und 1,40 m tief. (ein idealer Speicher für die Erd-See-Luft-Kombi-Wärme-Pumpe). Natürlich ist auch dort eine großzügige Sauna. Nach Norden und Osten ist die Fassade geschlossen. Nach Süden und Westen ist wieder eine Glas-Fassade mit Schiebe-Türen auf die Terrasse.
Von außen sieht die Haustechnik aus wie eine bewaldete Insel im See. Aber bei diesem Aufwand ist die Haustechnik entsprechen groß. Nüchtern schmucklos versteckt sie sich hinter blick-dichten Bäumen und Büschen, die auf dieser Insel wurzeln. Gegen allzu neugierige Eindringlinge ist ein Zaun rund um die Insel gespannt, der hinter der ersten Busch-Reihe kaum sichtbar ist. Auch dadurch ist sie gut gesichert gegen ungebetene Gäste. Die Wände müssen massiv sein. Von all den elektrischen Motoren, Generatoren, Wandlern und Pumpen ist von außen nichts zu hören.
Eine perfekt durchdachte, umwelt-schonende Anlage und prima Wohn-Areal, ohne das übel-vornehm-Getue des Innen-Architekten-rühr-mich-nicht-an zu verbreiten. Dieses Haus lädt ein, darin zu leben, zu wohnen, zu arbeiten und seine Zeit zu genießen. Wie passt dies zu einem Mann, der rücksichtlos betrügt, der alle Mit-Menschen, sogar seine Frau, rücksichtslos zu Befehlsempfängern degradiert? Der Mann muss neben unendlich viel Geld auch einen brillanten Verstand besessen haben - und leider auch einen eiskalten Geist und absolut kein Herz für andere Menschen. Unter solchen Gedanken gehe ich zurück ins Haus, um den Pflichten eines Hauswartes nach zu gehen. Als erstes reiße ich überall Türen und Fenster auf. Im Schlafzimmer stecke ich mein Gesicht in die Bettwäsche und ziehe den mich berauschenden Geruch meiner Liebsten durch die Nase. Dann ziehe ich das Bett ab und füttere damit die Waschmaschine. Einmal frische Bettwäsche, s'il vous pla ît, très bien, belle madame. Zum Glück hat belle Madame keine Zimmerpflanzen. Meine Gießerei hätten sie nicht überlebt. Die Bäume und Sträucher, die überall stehen, bekommen Wasser per Schlauch und regeln ihren Durst automatisch. Ich sehe nach dem Briefkasten, stelle die Mülltonne raus, maile Ihr ein paar Zeilen, überziehe das Bett, hole die Wäsche aus dem Trockner, schalte die Überwachungsanlage scharf. Den Ferrari lasse ich in der Garage und melde das Anwesen als "derzeit nicht bewohnt" an den nächsten Polizei-Posten. Nach Hause fahre ich auf meinem Motorrad.
Der Zeichen- und Schreibtisch macht die Arbeit nicht alleine. Außerdem muss hier auch so hin und wieder Staub gewischt werden und der Inhalt des Kühlschranks erinnert an eine Wüste - so leer und weit. Dafür ist der Mülleimer voll. Ach, Waschmittel brauche ich auch. Was sonst noch? Ring-ring: "Nein, hier ist nicht die Pfarrei "Näher mein Gott zu Dir". Ob ich der Rudi bin? Ob ich ihnen helfen kann? Gute Frau, es tut mir leid, damit kann ich beim besten Wille nicht dienen. Nein, sie sind leider falsch verbunden. Ich wünsche ihnen einen schönen Tag." Ach Du liebe Güte. Alt und einsam sein ist fürchterlich. Ich will mir Notizen machen über die höchst raffinierte Haus-Technik. Aber der Schreibtisch muss warten. Jetzt gehe ich erst mal kurz einkaufen.
"So, sind sie auch mal wieder da? Wie war es denn im Urlaub?" fragt die nette Käse-Verkäuferin im kleinen Markt um die Ecke. "Was darf es sein?" Hätte ich ihr antworten sollen: "Eine liebevolle Frau, klein, schmal, wuscheliges Kurzhaar, blitzende Augen und perlendes Lachen, pur am Stück und ohne jede Verpackung."? Der Alltag hat mich wieder und so sage ich also ganz brav: "Ein Stück hiervon und ein Stück davon." Dann packte ich Käse, Jogurt und Milch ein und fuhr wieder um die Ecke nach Hause. In der Zwischenzeit war der Postbote da. Werbung, Zeitung, Architektenblatt und eine Nachricht, dass der Paket-Bote mich nicht erreicht habe und somit ... usw. Es war 16 Uhr. Also war der Schreibwarenfritze für die Grund-Schule ums Eck, für die Goldenen Blätter der Royalisten und auch für Post- und Paket-Dienste mittelweile mit der täglichen Paket-Sortierung fertig geworden. Ich also nochmal rein in die Ape und zur "Post" gefahren. Dort gewartet, bis eine ältere Dame ihre offenen Beine sehr plastisch in allen Farben beschrieben hatte. Der Inhaber des Ladens hörte sich das geduldig an. Dann wandte er sich zu mir: "So, sind sie auch mal wieder da? Wie war es denn im Urlaub? Was kann ich für Sie tun?" (Es waren keine Kunden hinter mir, und daher): "Ich hätte gerne einen Grillspieß an Djuvec-Reis und einen Paprika-Salat. Und zum Dessert ein Paket auf meinen Namen, wenn es recht ist und nicht zu viel Mühe macht." Sein Lächeln fiel in sich zusammen. Aber er brachte das Päckchen gleich. "Schönen Urlaub gehabt?" meinte er. Ich, wahrheitsgemäß: "Sehr schöne Zeit verbracht - und ich freue mich: In 2 Wochen fahre ich wieder hin." Sagte es, grüßte verbindlich und verließ das Lokal. (zwei Tage später sprach mich die Postbotin an: "SIE haben aber reichlich viel Urlaub." Der Typ von der Post ist also ein nicht gerade intelligentes Klatschmaul.) Ich habe mir auf dem Balkon unter dem Sonnensegel eine Hängematte gespannt. Und aus dieser entspannten Lage sind meine liebevollen Gedanken sofort bei meiner Liebsten auf den Fidschi-Inseln. Ein großer Vorteil zum letzten Jahrhundert: wir können mailen. Juhu! Sie mailt mir von einem großen, breitschultrigen Tauch-Lehrer, der sie einlädt in die Strand-Bar seines Bruders. Sie erzählt begeistert von zwei schmalhüftig-breitschulterig-trainierten Mitgliedern einer Tanz-Gruppe in Mini-Badehosen abends am Strand im warmen Sand. Erst habe ich Würgen im Hals, dann ein aufgesetztes l.m.a.A-Gefühl in der Brust und endlich ein befreiendes Lachen: Frau testet ihre Grenzen aus wie ein Tee-Nager. Von mir eine mail zurück: "Viel Spaß mit den Zweien! Ich freue mich, wenn Du wieder ganz nahe bei mir bist." (Wirklich-liebende Männer sind reichlich komisch (oder geht es nur mir so?): Sie riskieren alles, was sie ausmacht an Herz, Seele, Erfahrung, Intelligenz und Klugheit, um diese eine Frau nachhaltig zu überzeugen, dass diese bitte mit ihnen gut auskommen kann. (Die Nachteile der Männer haben Frauen meist längst entdeckt.) Ich arbeite jetzt sehr kreativ am Zeichentisch, genieße den Sommer und meinen Balkon und fahre jeden 3. Tag die 40 km zu ihrem Haus, sehe nach, ob es noch steht und ob die Automatismen funktionieren. (Da könnte ich mir auch einen Alarm auf mein Handy laden. Aber programmieren ist für mich ein Buch mit sieben Siegeln und deshalb auch ein absolut rotes Tuch.)
Zu Hause räume ich auf und mache sauber. Dann ruft Sie mich an zur dortigen Ortszeit am Samstag um 11 Uhr. Bei mir ist es jetzt Freitag auf Samstag-Nacht 1 Uhr: Sie startet in 15 Minuten mit British Airways von den Fidschi Inseln ab Intern. Airport Nadi, fliegt über Los Angeles und London nach Berlin. Ankunft in Berlin nach MEZ+1 Ortszeit am Sonntag um 6 Uhr früh. Na denn Mahlzeit. Am Samstag gehe ich einkaufen. Zum Schluss erstehe ich eine schlanke, hohe, schnörkellos-schlichte Glas-Vase und eine einzige, dunkelrote Rose und fahre in ihr Haus. Als erstes bekommt die Rose Wasser. Dann packe ich den Einkauf in Kühlschrank und Schubladen. Ich brate Puten-Unterkeulen im Brat-Schlauch, wässere Mu-Err-Pilze und Nasi-Goreng-Trocken-Gemüse. Die frischen Unterkeulen sind nach 2 ½ Stunden im Backofen fertig. Die Brühe wird in eine große Pfanne gegossen. Da rein kommt das Fleisch, nachdem ich die wohl-trainierten Unter-Schenkel mit einem schmalen, scharfen Messer von den zahlreichen Knochen und Sehnen getrennt und geschnetzelt habe. Die kleingeschnittenen Pilze und das Nasi-Goreng-Gemüse kommen auch noch in die Pfanne. Einmal durchgerührt, Deckel drauf und ab in den Kühlschrank.
Sonntagmorgen mache ich mich um 4 Uhr morgens mit ihrem Ferrari auf den Weg. 1,5 Stunden habe ich eingeplant. Autobahn ist leer. Hach, macht so ein Flitzer Spaß, wenn man auf freier Strecke ungehindert einfach Gas geben darf! Der Ferrari liegt wie ein Brett auf der Straße. Ab 250 wird mir die breite Fahrbahn eng - und spätestens ab 300 wird auch die Autobahn für mein Gefühl zu schmal. Ich bremse ab und mir huscht ein Lächeln übers Gesicht: Du! Ihr Flieger landet pünktlich. Sie ist total erledigt. Sie ist real 28 Stunden unterwegs und hat zwei Zwischen-Stopps hinter sich. Gott sei Dank kommt ihr Gepäck schnell. Sie steigt ins Auto. Sagt noch: "Ich bin wieder bei Dir." und schläft auf dem Sitz ein, während ich das Gepäck verstaue. Wir fahren die A 111 Richtung Hamburg und ab der Abzweigung Wittstock auf der A 19 Richtung Rostock und ab Malchow geht es in die Pampa. Zu Hause angekommen, trage ich die schlafende Frau in ihr Bett, ziehe ihr Hose, Bluse und BH aus und decke sie mit einer leichten Decke zu. *ach Frau, Liebe, Du.* Dann räumte ich den Wagen aus und lege mich zu ihr. Sanft umarme ich sie (endlich sind wir wieder zusammen!) und schlummere selig ein.
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