Hochverrat oder was im Krieg nicht sein durfte (fm:Romantisch, 31511 Wörter) | ||
| Autor: Träumer | ||
| Veröffentlicht: Jul 26 2025 | Gesehen / Gelesen: 7821 / 6982 [89%] | Bewertung Geschichte: 9.80 (349 Stimmen) | 
| Das ist eine Geschichte, von Zweien die eigentlich keine Chance hatten und ihre Liebe, gegen Gewalt und Hass bestehen musste und das in Zeiten, wo der Tod näher war als ihr Liebe. | ||
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Vorwort:  
 
Die Geschichte bezieht sich zwar auf einige reale Orte und Gegebenheiten, allerdings ist alles herum, frei erfunden und hat nichts  mit wirklichen historischen Begebenheiten zu tun. Falls dort ansässige  Leser Diskrepanzen erkennen, verzeiht eventuelle Fehler und genießt  einfach nur die Geschichte als solches.  
 
Hochverrat oder was im Krieg nicht sein durfte  
 
Die Sonne brannte einem die Haut von den Schultern. Die Hitze der letzten Tage war kaum zu ertragen. Schweiß rann den jungen Leuten aus  allen Poren und an Schule, war bei dem Wetter kaum zu denken.  
 
Anton war jetzt 17 Jahre als man ihm förmlich aus dem Unterricht riss. Ein Offizier war am letzten Schultag in die Obersekunda gekommen und  hatte allen Jungen unmissverständlich klar gemacht, dass sie ihren  Beitrag zum Schutz des Vaterlandes, zu leisten hatten.  
 
Verblendet, wie die Meisten von ihnen waren, sprangen sie sofort auf und meldeten sich zum Dienst. Die Propaganda der Hitlerjugend hatte ganze  Arbeit geleistet und so wollten selbst diese Bengel, die noch grün  hinter den Ohren waren, für Volk und Vaterland kämpfen.  
 
Anton war da keine Ausnahme, auch wenn er schon im ersten Kriegsjahr seinen großen Bruder verloren hatte, sah er es als eine gerechte Sache  an.  
 
Darüber, was sie ihren Müttern und Vätern antaten, dachten sie, in dem Moment, nicht im Geringsten nach.  
 
Seine letzten Ferien als Kind, konnte er nicht mehr als solche genießen. Ihre Grundausbildung begann sofort.  
 
Anton hatte Glück noch 17 zu sein, obwohl die Altersgrenze schon lange kein Ausschlusskriterium mehr war, um an die Front geschickt zu werden.  
 
 
Er wurde der hiesigen Luftabwehr zugeteilt. Immer wieder querten verirrte Flieger den kleinen Ort auf dem Weg nach Dresden, welches  immer mehr Ziel Alliierter Luftangriffe wurden. Sie lagen zwar nicht  direkt in der Einflugschneise aber die Elbe diente manchem Flieger zur  Orientierung auf dem Weg zum oder vom Ziel zurück.  
 
Seine Mutter kam aus dem Weinen nicht mehr heraus als er freudestrahlend, mit dieser Nachricht nach Hause kam. Es war Sommer  1944 und der Krieg hatte schon eine unerfreuliche Wendung genommen.  Doch noch immer gab es so viele Blauäugige, die an den Endsieg  glaubten.  
 
Rund um seine Heimatorte waren, in den letzten Jahren, unzählige Lager errichtet worden. Auch an den Jungen waren die Veränderungen nicht  vorbeigegangen. Wobei man die Alliierten Gefangenen noch recht  anständig behandelte, wurde über die Untermenschen aus dem Osten nur  abschätzig geredet.  
 
Keiner der Burschen, hatte je einen solchen Menschen kennengelernt und so wussten sie nur, was die Propaganda ihnen weiß machte.  
 
Am nächsten Tag wurden die Jungen eingekleidet. Sie sahen in den Sachen, wie reingeborgt aus. Der Nachschub, selbst für Uniformen, war bereits  ins Stocken geraten.  
 
Die Grundausbildung im Schnelldurchgang sollte 3 Monate dauern. Einige von Antons Freunden hatten sich freiwillig an die Front gemeldet. Nur  weil seine Mutter ihm das Versprechen abgerungen hatte, sich ihnen  nicht anzuschließen, hatte er sich dem Stalag 4 zuteilen lassen. Was  heißt schon er? Einer der Skatbrüder seines Vaters, hatte mit Mutterns  Hilfe die Strippen gezogen.  
 
Anton blieb also in der Heimat und lernte eifrig mit der Flak umzugehen. Sein Vorgesetzter war sehr zufrieden. Da Anton schon immer einen Faible  für Physik und Mathematik hatte, fielen ihm die schnellen Berechnungen  von Winkeln leicht und er avancierte schnell zum Richtschützen.  
 
 
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