Venus im Businessdress - Das Büro (2) (fm:Dominante Frau, 2938 Wörter) [2/3] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Eheloser | ||
Veröffentlicht: Aug 07 2025 | Gesehen / Gelesen: 1423 / 1059 [74%] | Bewertung Teil: 9.27 (11 Stimmen) |
Wanda gefällt Severins Büro virl besser, als ihr blöder Platz im Großraum. Ein Tausch scheint ihr angemessen. Aber wohin mit Severin? Lena und Mira, zwei junge Kolleginnen mischen sich heimlich in Wandas Spiel um die Macht. Wird das g |
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Am Vormittag
Wanda trat ein, wie immer mit einem Hauch zu viel Präsenz für die nüchterne Welt aus Aktenordnern und Druckergeräuschen. Die Absätze ihrer hohen Stiefel klackten auf dem Boden wie ein Taktstock, der das unsichtbare Orchester ihrer Kontrolle dirigierte. Severin, der früher als Chef gegolten hatte, erhob sich automatisch von seinem ergonomischen Bürostuhl. Ein leiser Seufzer ging durch den Flur. Es war wieder so weit. Die Tür zu Severins Büro hatte Wanda vorsorglich weit geöffnet gelassen, warum sollte die Abteilung nicht zusehen, wie sich die Hierarchie im Büro nach und nach verschieben würde?
Severin kniete vor seiner prächtigen Herrin nieder, mit einer Mischung aus Ehrfurcht und etwas, das man beinahe als Hingabe hätte bezeichnen können, hätte man es nicht selbst gesehen. Die Spitzen ihrer Stiefel glänzten makellos, wie frisch polierter Gehorsam. Ein Duft von Leder stieg in seine Nase. Sanft legte Severin seine Lippen auf das Leder, einmal links, einmal rechts. Wanda lächelte. Subtil. Nicht hämisch. Eher zufrieden, wie jemand, der die Ordnung der Dinge wiederhergestellt sieht.
"Guten Morgen, Severin", sagte sie, während sie an ihm vorbeischritt, den dunklen Griff einer Reitgerte in der Hand, wie einen verlängerten Zeigefinger des Schicksals.
Im Büro verstummten die Tastaturen. In dieser Firma hatte man sich längst daran gewöhnt, dass Autorität nicht zwingend mit Hierarchie, sondern mit Haltung zusammenhing. Und Wandas Haltung war makellos. Rücken gerade, Lippen rot, Blick wie ein sauber geschärftes Messer. Die Kolleg*innen beobachteten die Szene mit gestreckten Hälsen - teils belustigt, teils fasziniert. Wer wagte es schon, das Machtspiel zu durchbrechen, das sich vor aller Augen wie ein fein choreografiertes Theaterstück entfaltete?
"Setz dich", sagte Wanda, als Severin sich wieder erhob.
Doch sie meinte nicht seinen Stuhl. Sie setzte sich selbst, drehte sich gemächlich mit dem Drehstuhl einmal nach links, einmal nach rechts. Das Licht durchflutete das Büro, fiel golden auf ihre Wangen, ließ das Mahagoni ihres Haares fast leuchten. Ihr voller Busen hob und senkte sich unter dem knappsitzenden Blazer, langsam schlug sie die prallen Schenkel übereinander, die ihren Rock fast an den Nähten einreißen ließen.
"Weißt du, Severin...", begann sie, während sie gedankenverloren mit der Gerte über die Kante des Schreibtischs strich, "dieses Büro gefällt mir sehr."
Er schluckte. "Ja, das ist... verständlich. Es ist ein schönes Büro."
"Nicht wahr?" Sie beugte sich vor. Ihre Stimme war leiser geworden, tiefer. "Und irgendwie... steht es mir besser als dir, findest du nicht?"
Severin blinzelte. "Ich... ich bin mir nicht sicher, ob—"
Ein Klack unterbrach ihn. Die Gerte hatte nun den Schreibtisch verlassen und tippte in sanftem Rhythmus gegen seine Wade. Nicht hart, aber spürbar. Wanda sah ihn an. Lange. Ihre Augen sagten mehr als Worte.
Sie sagte: "Dein neuer Platz ist die Besenkammer am Ende des Flurs. Ich habe sie mir angesehen, zwar ohne Fenster. Aber: Mit ein wenig Fantasie und guter Pflege kann man sich auch daran gewöhnen. Vielleicht sogar... gefallen finden."
Er wirkte blass. Doch er nickte. Irgendetwas in ihm war längst umgekippt, hatte sich ergeben, nicht aus Schwäche, sondern aus einem Verlangen nach Führung, das ihm selbst vorher nie ganz klar gewesen war.
"Ich helfe dir sogar beim Umzug", sagte Wanda. "Heute Abend. Wenn alle weg sind."
Wanda erhob sich, trat langsam an ihm vorbei und ließ ihre Hand sanft über seine Schulter gleiten. Kein Schlag. Kein Druck. Nur ein Streifen.
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