Die Loch Hope Cottages (fm:Gruppensex, 15261 Wörter) | ||
Autor: JoeMo619 | ||
Veröffentlicht: Aug 20 2025 | Gesehen / Gelesen: 4872 / 3976 [82%] | Bewertung Geschichte: 9.77 (123 Stimmen) |
Eine frustrierte Maklerin aus Manchester findet im hohen Norden Schottlands ihr Liebesglück und neue sexuelle Erfahrungen |
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Die Loch Hope Cottages
© JoeMo1619 - August 2025 ff.
Vorwort: Die Geschichte entwickelt sich wie fast alle meine schottischen Geschichten relativ langsam, damit sie insgesamt eine dramaturgisch sinnvolle Erzählung ergibt. Somit findet sich in der ersten Hälfte keine Erotik und kein Sex - wie im wirklichen Leben gibt es sexlose Phasen. Aber der erotikhungrige Leser wird zum Schluss belohnt. Wie im wirklichen Leben lohnt es sich, durchzuhalten.
Nach über fünfundzwanzig Jahren erreichte ich zum ersten Mal wieder meinen Geburtsort: Durness in Sutherland, im äußersten Nordwesten Schottlands gelegen. Ich hatte mir Anfang März in der Immobilienmaklerfirma in Manchester, in der ich seit vielen Jahren als Maklerin und Juristin arbeitete, "unanständige" vier Wochen Urlaub genommen. Nach einem Jahr, in dem sich mein ganzes bisheriges Leben auf den Kopf gestellt hatte, war ich so ausgebrannt und fertig, dass es auch nach Einschätzung unseres Firmenchefs absolut notwendig war, rauszukommen, den Kopf frei zu bekommen und wieder Mensch zu werden.
Zwölf Monate zuvor hatte mich mein Ehemann nach fast 25 Jahren Ehe verlassen, um mit einer vollbusigen Blondine, die jünger als unser Sohn war, seine Midlife-Krise auszutoben. Unsere Scheidung ging Gott sei Dank ohne Rosenkrieg über die Bühne, wir fanden einen angemessenen finanziellen Ausgleich miteinander und ich blieb in unserem Einfamilienhaus im Norden Manchesters wohnen. Aber dieses Haus war nun leer, wenn ich von der Arbeit heimkehrte. Mein Sohn lebte nach seinem Examen in Exeter am anderen Ende Englands und unser Kontakt beschränkte sich auf zwei wöchentliche Videocalls per WhatsApp. Dann starben im Herbst in kurzer Folge meine beiden Eltern. Die Auflösung ihres Haushaltes und der Verkauf der altehrwürdigen Villa in einem vornehmen Vorort Manchesters, die mein Vater bereits von seinen Eltern geerbt hatte und in der ich aufgewachsen war, raubten mir zusammen mit dem nasskalten und dunklen Winter den letzten Nerv. Im Februar erlitt ich an einem sehr einsamen Wochenende einen Nervenzusammenbruch, der meinen Sohn veranlasste, spontan die 300 Meilen mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit zurückzulegen, um sicherzustellen, dass ich "keine Dummheiten begehen" würde.
In den darauffolgenden Tagen reifte der Plan, nicht auf die Kanarischen Inseln oder nach Dubai oder sonst wohin in den Massentourismus zu entfliehen, sondern zur seelischen Erholung an meine schottischen Wurzeln zurückzukehren. Immerhin lebte meine Tante Eilidh, die über 70-jährige Schwester meiner Mutter, unverändert in Durness. Sie betrieb seit Jahrzehnten ein B&B-Haus, welches durch die NC500, die hochgradig erfolgreiche Touristenroute der North-Coast 500, einen enormen Aufschwung genommen hatte.
Nach kurzer Überlegung entschied ich mich, in Manchester einen kleineren Camper-Van zu mieten, um genau diese NC500 zu fahren und zu genießen. Nach zwei Fahrtagen hatte ich den Startpunkt in Inverness erreicht. Ich brauchte entlang der schottischen Westküste acht weitere Tage bis Durness, übernachtete in meinem Camper an fantastischen Orten mit wilden Landschaften und einsamen Sandstränden. In Gairloch blieb ich einen ganzen Tag auf dem einmalig gelegenen Campingplatz und ließ meine Seele im freien Blick über die heranrollenden Atlantikwellen baumeln. Es war noch keine Reisesaison, aber die wenigen Touristen, die wie ich bereits die NC500 entlangfuhren, waren freundlich und sehr offen, sodass man sich nicht einsam fühlte.
Nun stellte ich meinen Camper direkt vor dem John Lennon Memorial Garden ab. Der so früh ermordete Beatle hatte Durness mit seiner ganzen Familie für Sommerurlaube genutzt und hier trotz seiner Berühmtheit Ruhe und Entspannung gefunden. Das B&B-Haus meiner Tante lag nur wenige Schritte entfernt.
Tante Eilidh war genau das, was ich jetzt brauchte. Bei mehreren Bechern heißen Tees mit Milch und selbst gebackenem Carrot-Cake hatte sich eine entspannte Atmosphäre eingestellt, die plötzlich mein ganzes Herz öffnete. Hier konnte ich plötzlich hemmungslos über meine Enttäuschung und meinen Frust, aber auch über meine Zukunftsängste reden.
Eilidh hörte zu, stellte ab und zu eine Frage und enthielt sich bis zum Schluss aller bewertenden Kommentare. "Ich glaube, Du musst dringend
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