Das Töpfchen (fm:Fetisch, 2447 Wörter) [1/2] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Sternenzauber | ||
Veröffentlicht: Aug 30 2025 | Gesehen / Gelesen: 2287 / 1963 [86%] | Bewertung Teil: 8.57 (7 Stimmen) |
Dies ist der erste Teil einer Fortsetzungsgeschichte mit einer sehr sanften und subtilen Einführung in ein großes Tabu-Thema, das mich schon seit meiner Jugend in unterschiedlichen Nuancen beschäftigt. |
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ein bisschen durchzieht?"
Und so machen wir es auch, auch wenn es nicht wirklich viel hilft.
"Sollen wir beide im gleichen Regal arbeiten oder eher jeder für sich, was meinst Du?", frage ich.
"Ach, wir schauen einfach, wir sollten uns halt nicht im Weg rumstehen..." entgegnet Carina lachend.
"Gut, dann tragen wir alles, was Du wirklich wegwerfen willst, nach oben in den Flur und bringen es dann zum Sperrmüll?"
"Ja, so dachte ich mir das auch."
Carina hat zum Glück an ein Radio gedacht und beschallt uns ein wenig mit Musik, damit es nicht so wahnsinnig staubtrocken ist und man etwas beschwingter an die Sache herangeht.
Wir beginnen damit, Dinge, die offensichtlich sind, dass sie weg können, aus den Stapeln herauszuziehen.
"Also die Matratze hier...da will doch niemand mehr draufliegen, oder?"
Und so schleppen wir die ersten Dinge nach oben und es dauert nicht lange, bis sich ein paar Ecken lichten. Nun können wir schon ein Regal komplett frei räumen und anfangen, die ersten Sachen auf Dauer einzuräumen. Carina holt von oben noch eine kleine Waschschüssel, damit wir auch gleich den Staub loswerden.
"Wo hast Du das ganze Zeug eigentlich her?"
"Ach, da ist ganz viel von meiner Oma, wir wussten damals nicht wohin damit und ich hab dann halt auch einiges genommen."
"Okay, aber diese alten Bilderrahmen mit den Stickereien..., hängst Du da arg dran?"
"Nein, das kann weg, alles gut!"
"Und das hier?" zeige ich auf eine kleine Kiste.
"Oh, ich glaube, da sind alte Bilder und Briefe drin...die würde ich gerne mal durchschauen!"
"Bestimmt spannend", murmele ich, während ich die Kiste öffne und den Staub wegpuste.
Ich blättere kurz die oberen Aufnahmen durch. "Ui, das muss lange her sein...schau mal die liebevoll gestalteten Rahmen!"
"Ja, die hat sie mit mir als Kind manchmal angeschaut..."
Verträumt schaut Carina über die Aufnahmen.
"Aber das hat morgen auch noch Zeit!" stoppt sie sich selbst und packt die Kiste ins Regal.
"Und das hier?", ich zeige auf eine etwas größere Kiste.
Da sind glaub alte Kinderspielsachen drin, also aus der Anfangszeit.
Wir öffnen die Kiste und schauen gemeinsam hinein.
Uns purzeln LEGO-Duplo-Steine und Holzeisenbahnschien entgegen. "Boah, das ist doch ein Schatz! Da kriegst Du einen Haufen Kohle bei Ebay für!!!" stoße ich aus.
Ich wühle ein wenig weiter und mir fallen Kinderbücher in die Hand. "Die Raupe Nimmersatt!!! Wie schön!!!"
Carina dreht sich wieder um und arbeitet an einer anderen Stelle weiter.
"Nur schade, dass der Einband schon so beschädigt ist!" murmele ich und beuge mich wieder über die Kiste. "Da muss aber noch was größeres unten drin sein..."
Ich taste mit den Fingern darin herum. "Hmm, ist das eine Baby-Wanne? Das ist ziemlich groß..."
Ich zerre an einem Stück Plastik.
Die LEGO-Steine poltern und purzeln durch die Kiste.
"Lass gut sein, Doro, die räume ich wann anders aus."
"Ja, moment, hab es gleich" und ziehe vom Boden dann doch irgendwann das komische Ding hervor.
"Tatatata!" grinse ich.
"Ist das etwa Deins???"
und halte ihr ein wunderschönes, altes Baby-Töpfchen entgegen.
"Doro!" ermahnt sie mich. "Ja, das ist meins, aber wollten wir nicht mit Struktur arbeiten?"
Aber ich ignoriere ihren Einwand.
"Boah, schau mal!" und halte es Dir unter die Nase.
"Voll schön! Sowas bekommst Du heute gar nicht mehr. Nur noch Einheitsware aus dem IKEA. Guck nur, sogar mit Disney-Figuren am Rand!"
"Hey und so stabil! "Solches Plastik wird heute gar nicht mehr produziert!"
"Doro...", antwortet Carina inzwischen leicht genervt.
"Ist das echt Deins? Da hast Du früher drauf gesessen???" Ich muss grinsen.
"Wirf das alte Ding einfach weg", murmelt sie gelangweilt.
"Und natürlich hab ich da drauf gesessen!", antwortet sie ein wenig unwirsch, "wer wohl sonst?"
Dann ändert sich ihr Tonfall und wird versöhnlicher: "Das Rote war meins. Mein Bruder Thomas hatte ein blaues. Bestimmt hat Oma das auch irgendwo aufgehoben. Ich glaube, sie hat einfach niemals irgendwas weggeworfen."
"Sah bestimmt total süß aus, du auf dem Töpfchen mit Donald und Bambi", grinse ich.
"Naja, süß fand ich das wohl eher nicht. Ich hatte damals schon einen Hang zur Verstopfung. Und Oma hatte es sich zur Aufgabe gemacht, mich davon zu kurieren. So saß ich dann gefühlte Stunden in der Stube neben ihr, während sie mir Rotkäppchen oder aus "Die kleine Hexe" vorgelesen hat. Und wenn es dann endlich geklappt hat und es unter mir angefangen hat, streng zu riechen, gab es Schokolade oder ein Marmeladenbrot zur Belohnung."
"Bei meinem Bruder ging das immer viel besser. Kaum hatte er die Hose unten und sich auf sein blaues Plastikteil gesetzt, zog er sie schon wieder herauf und flitzte nach draußen zu seinen Freunden."
"Hast du denn früher kein Töpfchen gehabt?", lenkt Carina das Gespräch nun wieder auf mich.
"Nein, hatte ich nicht", murmele ich, "meine Eltern waren der Meinung, ich solle mich gleich an die richtige Toilette gewöhnen. Wir hatten so einen Aufsatz für die Klobrille. Die Töpfchenerfahrung fehlt mir wohl."
Jetzt müssen wir beide lachen und ich denke sofort an das Gefühl, wie ich damals zuerst auf den Schemel kletterte und von da auf den Aufsatz.
Carina schnappt sich einiges von dem Kram, den wir aussortiert haben und schleppt ihn ächzend in den Flur hinauf.
"Carina?" rufe ich.
"Brauchst Du Hilfe?" rufe ich aus dem Keller hinauf.
"Nee, geht schon, hab's gleich!"
"Bringst Du noch was zu Trinken mit? Hier unten ist es so staubig, ich hab einen richtig trockenen Hals."
Ich höre, wie Carina wieder nach oben durch die Wohnungstüre huscht.
Ich betrachte das Töpfchen...es sieht wirklich unheimlich stabil und niedlich aus. Ich stelle mich davor. "Wie das wohl war für Carina und wann sie da wohl zum letzten Mal reingemacht hat?" überlege ich.
"Wie sich das wohl anfühlt? Eigentlich ist es ja ziemlich groß, ob mein Po da heute wohl noch draufpassen würde?" Ich drehe mich um und gehe vorsichtig und langsam nach unten. "Ui, ist das tief! Nur nicht das Gleichgewicht verlieren!" Meine Beine stehen unter Spannung und ich wohl auch. Komisch irgendwie...
Ich lasse mich langsam weitersinken, bis meine Jeans sachte den Rand berührt.
"Kann ich mich da mit meinem ganzen Gewicht draufsetzen?"
Die Jeans spannt irgendwie. Ich gehe wieder hoch. Wie mechanisch öffne ich den Hosenknopf. Lasse sie runter bis zu den Knöcheln. Nun lasse ich mich wieder nach unten sinken. Dann spüre ich den Rand durch meinen Slip. Ich lasse mich noch weiter ab. Ich fülle das komplette Töpfchen aus, aber es ist überraschend bequem! Nun sitze ich.
"Was mache ich hier eigentlich?!"
Ich bekomme gerade noch mit, wie Carina oben die Türe schließt und die Treppen runtergepoltert kommt.
"Huch, schnell weg hier." Ich richte mich auf, drehe mich instinktiv von der Türe weg, bücke mich und versuche hektisch die Jeans hoch zu ziehen. Dabei verliere ich ein wenig das Gleichgewicht, mache einen Schritt nach vorne und dallere mit Karacho gegen das Töpfchen, das laut hörbar über den alten Lehmboden scheppert. Meine Hose ist zwar oben, aber noch nicht zu, als Carina mit 2 Trinkflaschen in der Türe steht und wie angewurzelt stehen bleibt.
"Doro -äh, was machst Du da?"
Ich drehe mich noch mehr von ihr weg, merke, wie ich knallrot anlaufe und versuche noch immer meinen Jeansknopf und den Reißverschluss zu schließen.
"Äh, nix", antworte ich stammelnd und einfallslos kindisch.
"Wolltest Du das Ding jetzt tatsächlich ausprobieren?!"
Carina wirkt noch immer völlig überrumpelt und fassungslos.
"Also wenn Du auf Toilette musst...die ist oben...und deutlich bequemer!"
Ich fange an zu lachen. Einfach um zu versuchen, die Situation zu retten. Gott, ist mir das peinlich!!!
"Du, ich wollte einfach wissen, wie sich das anfühlt...und nein, ich wollt da jetzt nicht reinpinkeln oder so."
"Warum sagte ich dieses Füllwort?"
"Oder so? - das macht doch alles nur noch schlimmer!"
Carina begann nun auch leicht zu grinsen. "Naja, Du kannst es gerne mit nach Hause nehmen, wenn Du magst. Ich hab eh keine Verwendung mehr dafür."
"Hmm, also zum Wegwerfen ist doch wirklich zu schade, oder?"
"Ja, aber was soll ich mit so altem Zeug? Das ist doch nichts wert."
"Ja, bekommen wirst Du dafür keinen Cent mehr, das ist wohl wahr. Aber hängen da nicht auch Erinnerungen dran? Und wie gesagt, sowas wird heute nirgends mehr produziert. Wobei mein Klositz natürlich auch nicht mehr exisitiert, dabei mochte ich den wirklich! Aber weißt Du, was mich damals schon gestört hat?"
"Nee, was?"
"Naja, auf dem Klo ist ja alles, was man da so gemacht hat, direkt verschwunden. In so einem Töpfchen wird das ja aufgefangen...ich hab mal gehört, dass das super wichtig ist für die Kinder, Selbstwahrnehmung und so...das war bestimmt bei Dir auch so!"
"Weiß ich doch nicht mehr!" schob Carina die Frage weg.
"Also bevor Du es wegwirfst...kann ich es wirklich mitnehmen und meiner Schwester schenken, die hat grad so einen kleiner Racker in dem Alter..."
"Du, nimm es einfach mit, dann ist es weg. Und wird dann vielleicht sogar noch genutzt!"
"Cool, Danke!" und ich hoffte inständig, dass mein kleiner Ausrutscher damit vergessen wäre.
Ich schob das Töpfchen in die Ecke, damit es nicht weiter stört und wir räumten weiter.
Bestimmt 2 Stunden räumten und sortierten wir. Es lief richtig gut! Das Radio dudelte und wir kamen echt super voran.
Ich nahm immer wieder einen Schluck aus der Flasche, um meinen Rachen zu befeuchten.
Irgendwann entdeckten wir eine Kiste mit alten Klamotten. Es waren echt schreckliche Sachen darin. Aber auch ein paar wirklich ulkige. Wir brauchten wohl beide die Pause und blieben über der Kiste hängen. Ich merkte gar nicht richtig, wie voll meine Blase inzwischen war. Alte Hüte, Blusen, Hosen.
"Schau mal", rief Carina und hielt sich eine Bluse hin.
"Das kannst Du allenfalls noch zu Fasching anziehen", entgegnete ich.
"Ja, und dieser Hut!"
Es dauerte nicht lange, und wir wühlten in der Kiste herum und versuchten die Sachen anzuprobieren.
Irgendwann sagte ich zu ihr: "Also jetzt siehst Du gleich aus wie Humphrey Bogart!" und fing an zu kichern.
Carina machte aber einfach weiter. Setzte den Hut schiefer auf "so vielleicht?" und schaute mich keck an. Dann nahm sie ein Stöckchen und steckte es sich in den Mund. Nahm ihre Trinkflasche und hielt sie als Pistole vor sich.
"Schau mir in die Augen, Kleines", sagte sie todernst und mit verstellter Stimme.
Sie sah zum Kreischen aus, echt! Da fiel mir der Schnurrbart wieder ein, den wir ebenfalls gefunden hatten. Ich klebte ihn mir über den Mund und brabbelte irgendwelches sinnloses Zeug.
Nun verlor auch Carina die Fassung und grölte laut los. Wir befeuerten uns gegenseitig und landeten in einem kompletten Lachflash. So viel Spaß hatte ich schon ewig nicht mehr. Ich musste mir den Bauch halten und wir prusteten immer wilder drauf los und hätten uns am liebsten über den Boden gekugelt.
Bis ich plötzlich meine Blase spürte. Ich hatte sowieso schon immer ein recht schwaches Bindegewebe und immer mal wieder kleinere Probleme. Aber das war zuviel. Ich spürte, wie ein paar Tröpfchen sich in meinen Slip ergossen und hielt augenblicklich inne.
"Oh, nein", entfuhr es mir und hielt die Hand in meinen Schritt.
"Was ist? Muss Dorolein etwa Pipi machen?" sagte Carina mit noch immer verstellter Stimme, prustete weiter und nahm mich nicht ernst.
"Hör sofort auf! Ja, muss ich wirklich...hör jetzt echt auf...ich kann nicht mehr!" Ich presste die Beine zusammen. Und noch schlimmer: "Ich kann keinen Schritt mehr weiter, Carina! Keinen einzigen!"
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