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Griechischer Urlaub (fm:Ehebruch, 6420 Wörter) [3/3] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Dec 10 2025 Gesehen / Gelesen: 144 / 110 [76%] Bewertung Teil: 9.00 (1 Stimme)
Teil 3 zwischen der 21- jährigen Mara und dem verheirateten Familienvater Andreas im Urlaub


Ersties, authentischer amateur Sex


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© Mara Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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Claudias Augen leuchteten auf. "Ich auch! Ich wollte letzten Urlaub schon gehen, aber mit den beiden ist das ein Chaos. Sag mal, Andreas, könntest du nicht alleine auf die beiden aufpassen? Wir könnten doch zusammen in die Stadt fahren!"

Andreas sah auf, und für einen Moment sah er aus wie ein Tier, das in der Falle sitzt. Er blickte von seiner Frau zu Mara und wieder zurück. "Äh... ich weiß nicht. Den ganze Vormittag...?"

"Ach, quatsch!", winkte Claudia ab. "Sie können doch am Pool spielen. Oder ihr geht eine Runde am Strand. Das ist doch kein Problem. Bitte, Andreas? Ich würde so gerne mal raus."

Er war gefangen. Er konnte nicht nein sagen, ohne verdächtig zu werden. Er nickte langsam, sein Gesichtsausdruck war eine Mischung aus Resignation und wachsender Panik. "Ja... klar. Warum nicht."

"Wunderbar!", rief Helga. "Mara, du kommst doch mit uns, oder?"

Alle Augen richteten sich auf Mara. Sie nahm einen Schluck von ihrem Orangensaft, ließ die Flüssigkeit langsam über ihre Lippen gleiten, während sie Andreas direkt ansah. Ein kleines, spitzbübisches Lächeln spielte um ihren Mund. Sie wusste genau, was sie tat.

"Nein, danke", sagte sie mit ihrer sanften, verführerischen Stimme. "Ich glaube, ich bleibe heute Vormittag lieber hier. Ich bin etwas müde vom gestrigen Flug und möchte nur am Pool entspannen und ein bisschen lesen."

Die Enttäuschung in Andreas" Augen war so deutlich, dass es Mara fast körperlich spürte. Er hatte gehofft, sie würde mitgehen, dass sie ihm einen Gefallen tun würde, indem sie die Situation entschärfte. Doch sie hatte andere Pläne.

"Schade", sagte Claudia, aber sie war schon wieder in ihre Pläne vertieft. "Okay, dann machen wir uns nach dem Frühstück fertig. Wir treffen uns in einer Stunde an der Hotelrezeption?"

"Abgemacht!", sagte Helga begeistert.

Während die beiden Mütter aufstanden und sich zum Buffet drängten, um sich noch einen Kaffee zu holen, nutzte Mara den Moment. Sie beugte sich leicht über den Tisch, als würde sie nach dem Salz suchen, und flüsterte, ihre Stimme kaum lauter als ein Atemzug, direkt an Andreas" Ohr, der ihr am nächsten saß. "Hier gibt's eine Kita."

Er zuckte zusammen, als hätte er einen elektrischen Schlag bekommen. Sein Kopf riss herum, sein Gesicht war eine Maske aus purem Entsetzen. Er starrte sie an, seine Lippen formten ein wortloses "Was?", aber Mara lehnte sich bereits zurück, ein unschuldiges Lächeln auf dem Gesicht, als wäre nichts gewesen. Sie nahm einen Löffel von ihrem Joghurt und aß langsam und genüsslich, während sie seine Panik mit Genuss aufsaugte. Er verstand. Er verstand genau. Und er wusste, dass er keine Wahl hatte.

Die nächsten Stunden waren für Mara eine reine Freude. Sie legte sich an denselben ruhigen Pool wie am Vortag, diesmal aber mit einem guten Buch in der Hand, das sie jedoch kaum las. Ihr ganzer Fokus lag auf dem Eingang des Poolbereichs. Sie wartete. Die Sonne brannte auf ihre Haut, und sie fühlte sich mächtig, unantastbar.

Es dauerte fast eine Stunde. Dann sah sie ihn. Er kam allein, sein Gang war steif und gezwungen. Er trug Shorts und ein T-Shirt, aber er sah aus, als würde er zum eigenen Exil geführt werden. Er hielt die Hände seiner beiden Kinder fest, die ungeduldig an ihm zerrten und nach dem Pool schrien. Er ignorierte die anderen Gäste, suchte nur nach ihr. Als er sie sah, verharrte er einen Moment lang, und Mara konnte die innere Schlacht förmlich spüren, die in seinem todesbleichen Gesicht tobte. Die Kinder zerrten an seiner Hand, ihre fröhlichen Rufe ein scharfer Kontrast zu seiner qualvollen Stille. Er war ein Mann am Rande des Nervenzusammenbruchs, ein König, der gerade sein Königreich an eine Sklavin verloren hatte.

Mit einem letzten, verzweifelten Blick zu ihr, der eine Mischung aus Hass und flehentlicher Bitte enthielt, gab er auf. Er führte die Kinder zu einer Gruppe anderer Kinder, die unter der Aufsicht eines Hotelmitarbeiters in einer flachen Ecke des Pools planschten. Er sprach kurz mit dem jungen Mann, drückte den beiden einen Kuss auf die Stirn und sagte etwas, das sie zum Lachen brachte. Dann drehte er sich um und ging, mit jedem Schritt langsamer und schwerer werdend, auf Maras Liegeplatz zu.

Er setzte sich nicht. Er blieb stehen, eine unsichere, verloren wirkende Gestalt direkt in der Sonne, die auf ihn niederprasselte, als wollte sie seine Schuld bloßlegen.

Mara legte ihr Buch beiseite, zog ihre Sonnenbrille ab und musterte ihn von Kopf bis Fuß. Sie sagte nichts. Sie ließ ihn schmoren in seiner eigenen Verzweiflung. Die Stille zwischen ihnen war ein lebendiger, atmender Organismus, gefüllt mit all den Worten, die er nicht zu sagen wagte.

"Wo sind die Kinder?", fragte sie schließlich, ihre Stimme war ruhig, fast schon gelangweilt.

Andreas schluckte. Sein Blick wanderte zu den Planschenden Kindern, dann zurück zu ihr. Er schaute zu Boden, als wäre der Boden das einzig Sichere in dieser Welt. "Kita", presste er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. Das Wort war kaum mehr als ein heiseres Flüstern, eine endgültige Kapitulation.

Ein triumphierendes, warmes Gefühl durchströmte Mara. Sie hatte gewonnen. Nicht nur dieses kleine Duell, sondern die gesamte Partie. Sie hatte seine Fassade durchbrochen, seine Lügen entlarvt und ihn genau dorthin gedrängt, wohin sie ihn haben wollte: an ihren Willen gebunden, gefangen in seinem eigenen Verlangen.

Sie stand auf langsam, elegant, und streckte sich. Ihr weißes Kleid schmiegte sich an ihre Körper, und sie wusste, dass sein Blick unfreiwillig über ihre Brust wanderte, die sich unter der Dehnung abhob. "Gut", sagte sie und deutete mit dem Kopf in Richtung des Strandes. "Dann komm."

Es war kein Befehl und keine Bitte. Es war eine schlichte Feststellung, die keine Widerrede zuließ. Er gehorchte, wie ein automatisch programmierter Roboter, der seinen Befehlen folgte. Er ging hinter ihr her, sein Abstand respektvoll, aber auch voller Angst, dass ihn jemand erkennen könnte. Sie schlenderten durch die Hotelanlage, vorbei an anderen Gästen, die lachten, aßen und den unbeschwerten Urlaub genossen. Für Andreas war es ein Marsch durch die Hölle, für Mara ein triumphaler Einzug in ihr Reich.

Der Strand war breit und mit feinem, hellem Sand bestückt. Die Mittagssonne brannte vom Himmel und tauchte die Welt in ein gleißendes Weiß. Am Hauptstrand lag es voller Menschen, ein buntes Durcheinander aus Sonnenliegen und bunten Sonnenschirmen. Doch Mara ging nicht dorthin. Sie bog in Richtung einer kleinen Landzunge ab, die von dichten, buschigen Oleandersträuchern bewachsen war. Dahinter erstreckte sich ein kleiner, abgelegener Abschnitt des Strandes, der von den Felsen und dem Gestrüpp verborgen war. Hier war es still. Man hörte nur das leise Rauschen der Wellen und das Zirren der Zikaden.

Es war der perfekte Ort für eine Sünde.

Mara blieb stehen und zog ihr leichtes Kleid über den Kopf. Sie tat es mit einer langsamen, fast schon theatralischen Bewegung, und ließ es auf den Sand fallen. Darunter war sie, wie er wusste, völlig nackt, abgesehen von dem winzigen weißen String. Ihre Haut glänzte in der Sonne, ihre üppige Brust stand fest und frei, und ihre Nippelpiercings funkelten wie zwei kleine Diamanten. Sie war eine Göttin, eine Verkörperung der Lust, und er war ihr sterblicher Verehrer.

Andreas stand wie erstarrt da, sein Mund war leicht geöffnet. Seine Augen waren wild, gefangen zwischen Anbetung und Selbsthass. Er konnte nicht anders, als sie anzustarren, sein Körper reagierte sofort, unkontrollierbar, eine sichtbare Beule bildete sich unter seiner Shorts.

"Leg dich hin", befahl sie sanft und deutete auf eine weiche Sanddüne.

Er gehorchte. Er zog seine Shorts und sein T-Shirt aus, seine Bewegungen waren ungeschickt und voller Scham. Sein Körper war trotz seiner Panik in einer guten Verfassung, athletisch, mit einer leichten Behaarung auf der Brust, die zu seinem reiferen Alter passte. Sein Schwanz sprang heraus, bereits hart und pulsierend. Er legte sich auf den Rücken und schloss die Augen, als wäre er zu feige, zuzusehen, was als Nächstes geschah.

Mara kniete sich neben ihn, nicht über ihn. Sie wollte die Kontrolle behalten. Sie ließ ihre Hand sanft über seine Brust gleiten, fühlte sein rasendes Herz unter ihrer Handfläche. Sie beugte sich herunter, ihre langen Haare fielen ihm ins Gesicht und kitzelten seine Haut, aber sie küsste ihn nicht. Ihr Mund blieb nur einen Zentimeter von seinem entfernt, eine süße Qual.

"Schau mich an", flüsterte sie.

Er öffnete die Augen, und in ihnen lag so viel Verletzlichkeit, dass es Mara für einen Moment einen Anflug von etwas anderem spüren ließ - nicht Mitleid, aber eine Art von Verantwortung für die Zerstörung, die er anrichtete.

"Das ist, was du wolltest, Andreas", sagte sie und ihre Stimme war jetzt fest, klar. "Nicht nur im Flugzeug. Nicht nur im Hotelzimmer. Du wolltest es hier. Unter der Sonne. Mitten im Paradies. Du wolltest mich."

Er nickte langsam.

Mara lächelte kein triumphierendes Lächeln diesmal. Ihr Ausdruck war ernst, fast schon feierlich. Sie war die Priesterin, die ihn seiner Sünden entledigte. Sie strich ihm die Träne weg. "Dann hab mich auch."

Sie küsste ihn. Diesmal war der Kuss nicht verzweifelt oder wild. Er war tief, fordernd und besitzergreifend. Sie nahm ihm den Atem, nahm ihm seinen Willen, nahm ihm seine Seele. Ihre Hände begannen, über seinen Körper zu wandern, nicht nur zu streicheln, sondern zu erforschen, zu besitzen. Sie spürte jede Muskelspannung, jedes Zittern seiner Haut.

Seine Hände, die anfangs reglos neben ihm gelegen hatten, begannen sich zu bewegen. Sie legten sich auf ihren Rücken, zogen sie näher an sich, seine Finger gruben sich in ihr weiches Fleisch, als versuche er, sich an ihr festzuklammern, um nicht im Meer seiner eigenen Schuld zu ertrinken.

Mara brach den Kuss ab und schob sich auf ihn. Sie setzte sich ihm direkt auf den Schoß, ihre nasse, heiße Spalt berührte seinen harten Schwanz. Sie rieb sich langsam an ihm, ihre Hüften kreisend, während sie ihre Brust mit ihren Händen stützte und ihn von oben ansah.

"Fick mich", sagte sie und ihre Stimme war ein leises Kommando.

Sie hob sich leicht an, griff nach seinem Schwanz und führte ihn an ihre Öffnung. Dann ließ sie sich langsam, Zentimeter um Zentimeter, auf ihn hinab. Ein tiefer, gemeinsamer Seufzer entfuhr ihnen, als sie ihn ganz in sich aufnahm. Sie saß einen Moment lang reglos auf ihm, nur um das Gefühl zu genießen, ihn ganz auszufüllen, ihn gefangen zu haben in ihrem Inneren. Die Sonne brannte auf ihre nackten Körper, das Rauschen des Meeres war ihre einzige Musik.

Dann begann sie zu reiten. Zuerst langsam, ihre Hüften schwingend in einem hypnotischen Rhythmus. Sie blickte ihm direkt in die Augen, zwang ihn, zuzusehen, wie sie ihn benutzte, wie sie ihn besaß. Es war kein Akt der Zuneigung mehr, es war eine Demonstration der Macht. Jede Bewegung ihrer Hüften war eine Erinnerung an seine Schwäche, jede Auf- und Abbewegung ein Sieg über seine Selbstkontrolle. Ihr Körper war eine Waffe, und sie wusste genau, wie man sie einsetzt.

Seine Hände lagen zunächst unsicher auf ihren Oberschenkeln, aber dann, als ihre Bewegungen schneller wurden, griff er fester zu. Seine Finger drückten sich in ihre Haut, nicht mehr aus Leidenschaft, sondern aus einem verzweifelten Bedürfnis, Halt zu finden in diesem Sturm, den sie entfesselt hatte. Er stieß leise, unkontrollierbare Laute aus, eine Mischung aus Stöhnen und Schmerz, als der Anblick der über ihm schwebenden Frau, die ihn mit solcher Selbstverständlichkeit ritt, seinen Verstand zu überwältigen drohte.

Mara beugte sich vor, ihre langen blonden Haare fielen ihm wie ein Schleier ins Gesicht und kitzelten seine Brust. Ihr Mund fand seinen, aber diesmal war es kein Kuss. Sie biss ihn sanft in die Unterlippe, ein kleiner, stechender Schmerz, der ihn zusammenzucken ließ. "Siehst du?", flüsterte sie gegen seinen Mund. "So fühlt sich Wahrheit an."

Diese Worte waren der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Seine letzte Fassade, sein letzter Rest an Widerstand, zerbrach. Mit einem animalischen Knurren drehte er sie blitzschnell herum, ohne dass sein Schwanz sie verließ. Plötzlich lag er wieder oben auf ihr, sein Körper schwer und fordernd auf dem weichen Sand. Die Jägerin war zur Gejagten geworden, aber sie wusste, dass sie immer noch die Kontrolle hatte. Sie hatte ihn nur soweit getrieben, dass er nun genau das tat, was sie von ihm wollte.

Er begann, sie zu ficken, wie er es schon immer hatte tun wollen. Hart, wild, ungestüm. Jeder Stoß war eine Vergeltung, eine Rebellion gegen sein Leben, seine Familie, seine Verantwortung. Das Bett im Zimmer war gegen die unendliche Weite des Strandes getauscht worden, und die Intensität ihres Begehrens schien sich unter dem offenen Himmel noch zu steigern. Das leise Knarren des Bettes war ersetzt worden durch das nasse, klatschende Geräusch ihrer Körper und das rhythmische Heulen der Wellen am Ufer.

Sein Mund fand ihren Hals, er küsste und biss sie, hinterließ kleine, rote Spuren auf ihrer sonnengebräunten Haut, die wie Medaillons ihrer gemeinsamen Sünde aussahen. Seine Hände waren überall, sie griffen nach ihren Brüsten, drückten sie, kneten ihre Nippel, bis Mara vor einer Mischung aus Schmerz und Lust aufstöhnte. Sie schlang ihre Beine fest um seine Taille, ihre Fersen bohrten sich in sein Gesäß und zogen ihn tiefer in sich hinein, forderte ihn auf, noch härter zu sein, noch schneller.

"Ja, so", keuchte sie und biss ihn in die Schulter. "Fick mich, als wäre es das Letzte, was du tust."

Und er tat es. Er rammte sich in sie, mit einer Kraft, die den Sand unter ihnen aufwirbelte. Er blickte ihr tief in die Augen, und in seinem Blick lag kein Vergnügen mehr, sondern eine fast schon brutale Notwendigkeit. Er musste sie besitzen, sie markieren, sich ihrer vergewissern, um seine eigene Existenz zu rechtfertigen. Er war kein Familienvater, kein Ehemann, kein Geschäftsmann. In diesem Moment, unter der griechischen Sonne, war er nur noch ein primitives Wesen, angetrieben von einem einzigen, überwältigenden Instinkt.

Mara spürte, wie die Welle in ihr aufstieg, heißer und gewaltiger als zuvor. Es war keine sanfte Flut mehr, sondern ein Tsunami, der alles mit sich reißt. Sie schloss die Augen, gab sich dem Rhythmus seiner Stöße völlig hin und spürte, wie die Anspannung in ihrem Unterleib einen unerträglichen Höhepunkt erreichte.

"Ich komme", stieß sie hervor, ihre Stimme war ein hoher, schriller Schrei, der vom Wind davongetragen wurde. "Ich komme, Andreas!"

Ihr Körper krümmte sich unter ihm, ihre inneren Muskeln zogen sich um seinen Schwanz zusammen und drückten ihn, saugten ihn, milkten ihn, bis er es nicht mehr aushalten konnte. Mit einem tiefen, grollenden Schrei, der aus der Tiefe seiner Seele zu kommen schien, entlud er sich in ihr. Sein Körper zuckte und bebte, und er schoss seine heiße Ladung tief in sie hinein, eine Flut, die sie überflutete und erfüllte.

Er kollabierte auf ihr, sein Gewicht schwer, sein Atem ein heiseres Röcheln. Sie lagen da, verschwitzt, vergraben im Sand, während die Sonne unbarmherzig auf sie herabblich. Das Einzige, was man hörte, war ihr schweres Atmen und das leise Rauschen des Meeres.

Andreas war der Erste, der sich regte. Er stützte sich auf die Arme, um sein Gewicht von ihr zu nehmen, aber anstatt sich von ihr zu entfernen, rollte er sich sanft auf die Seite und nahm sie mit. Er zog sie an seine Brust, ihr Kopf ruhte auf seinem schweißnassen Oberkörper, und seine Arme schlangen sich fest um sie. Sie lagen schweigend da, lauschten dem Herzschlag des anderen, das sich langsam beruhigte.

Mara spürte, wie seine Finger sanft durch ihr verfilztes Haar strichen. Es war eine zärtliche Geste, unerwartet und verwirrend. Nach einer Weine brach er die Stille. Seine Stimme war rau vom Sex und der Sonne, aber es war eine warme, intime Stimme.

"Du bist unglaublich, Mara", flüsterte er und küsste ihren Scheitel. "Einfach... perfekt. Ich habe noch nie so etwas gefühlt."

Mara hob den Kopf und sah ihn an. Sein Gesicht war entspannt, die Panik und der Schmerz waren verschwunden, ersetzt durch einen Ausdruck reiner, ungetrübter Bewunderung. Es war kein Blick eines Opfers mehr, sondern der eines Mannes, der gerade das Wunderbarste seines Lebens entdeckt hatte. Ein warmes Gefühl, das sie nicht kannte, breitete sich in ihrer Brust aus. Es war nicht der kalte Triumph von vorher. Es war etwas Weicheres, etwas Gefährlicheres.

Sie lächelte, ein echtes Lächeln diesmal, und schob sich leicht nach oben, bis ihr Mund den seinen traf. Der Kuss war anders als alle bisherigen. Er war nicht wild, nicht fordernd, nicht verzweifelt. Er war sanft, tief und unendlich lang. Sie nahmen sich Zeit, ihre Lippen zu erforschen, ihre Zungen langsam zu tanzen, während ihre Hände über die verschwitzte Haut des anderen wanderten. Es war ein Kuss der Anerkennung, ein Kuss, der sagte: "Wir sind beide hier. Wir haben das gleiche getan."

Als sie sich voneinander lösten, ruhte ihre Stirn an seiner. "Wir haben den ganzen Vormittag für uns", murmelte sie, ihre Stimme war ein heiseres Versprechen. "Die Kinder sind sicher. Unsere Mütter sind in der Stadt. Niemand sucht uns."

Ein leises Lachen entfuhr Andreas, ein Klang, der Mara noch nie von ihm gehört hatte - frei und unbeschwert. "Du bist eine Teufelin", sagte er, aber seine Augen funkelten dabei. "Eine wunderschöne, perfekte Teufelin."

Mara kitzelte ihn kurz an der Seite, dann begann sie, eine langsame, verführerische Bahn über seine Brust zu küssen. Sie ließ ihre Zunge über seine Brustwarzen kreisen, biss sanft in seine Brust, während ihre Hand langsam über seinen Bauch wanderte, tiefer und tiefer, bis sie ihn wieder fand. Er war noch feucht von ihnen beiden, aber er reagierte sofort auf ihre Berührung, schwoll unter ihren Fingern wieder zu harter, prachtvoller Größe an.

"Ich glaube", sagte sie und blickte ihm mit einem funkelnden Blick in die Augen, "dass die erste Runde nur das Aufwärmen war."

Die Sonne malte ihre Silhouette vor dem strahlend blauen Himmel und machte sie zu einer Göttin der Lust. Sie nahm seinen erigierten Schwanz in ihre Hand, der unter ihrer Berührung pulsierte, und beugte sich vor.

Andreas hielt den Atem an. Er sah sie an, wie sie dort kniete, ihr Gesicht nur wenige Zentimeter von seiner Härte entfernt, ihre Lippen leicht geöffnet in anticipation. Es war ein Bild, das er sich für immer einprägen würde, eine Mischung aus Unschuld und roher Erotik, die ihn den Verstand raubte.

Mara streckte ihre Zunge heraus und leckte langsam, von der Basis bis zur Spitze, über seine Eichel. Ein tiefes, zitterndes Seufzen entfuhr ihm. Sie tat es noch einmal, diesmal mit mehr Druck, und kostete die salzige Mischung aus ihm und ihr. Dann nahm sie ihn endlich in den Mund. Ihre Lippen schlossen sich um ihn, warm und feucht, und sie begann, ihn langsam zu blasen, ihre Bewegungen waren rhythmisch und meisterhaft.

Es war keine hektische, gierige Handlung. Es war ein Akt der Anbetung. Sie blies ihn, als wäre er ein kostbarer Schatz, den sie mit ihrem Mund entdecken wollte. Ihre eine Hand massierte sanft seine Eier, während die andere seine Basis umfasste und ihren Bewegungen folgte. Ihre Augen blieben auf sein gerichtet, und er sah, wie sie ihn genoss, wie sie die Kontrolle über sein Vergnügen übernahm und es zu ihrem eigenen machte.

Andreas legte seine Hände in ihr Haar, nicht um sie zu führen, sondern nur um sie zu berühren, um die Verbindung zu spüren. Sein Kopf war nach hinten gelegt, sein Hals eine wehrlose Linie unter der Sonne. Er gab sich völlig hin, überließ sich dem unglaublichen Gefühl, das sie ihm bereitete. Die Welt um sie herum existierte nicht mehr. Es gab nur noch den Strand, die Sonne und Maras Mund, der ihn langsam in den Wahnsinn trieb.

Nach ein paar Minuten hielt sie inne, ließ ihn mit einem leisen, nassen Geräusch aus ihrem Mund gleiten. Ein dünner Faden ihrer Spule verband ihre Lippen noch für einen Moment mit seiner Eichel. Sie lächelte ihn an, ein triumphierendes, sexy Lächeln, das versprach, dass noch mehr kommen würde.

Sie schob sich wieder neben ihn. "Jetzt du", sagte sie und legte sich auf den Rücken, die Beine leicht angewinkelt. Sie war eine offene Einladung, ein Festmahl, das darauf wartete, verzehrt zu werden.

Andreas brauchte keine zweite Aufforderung. Er kniete sich zwischen ihre Beine, beugte sich vor und begann, sie zu küssen, nicht nur ihre Lippen, sondern ihren ganzen Körper. Er küsste ihren Hals, ihr Schlüsselbein, zog mit seiner Zungenspitze eine Linie zwischen ihren Brüsten, bevor er einen ihrer Nippel in den Mund nahm und sanft daran saugte. Mara stöhnte leise, ihre Hände fuhren durch sein Haar.

Er wanderte tiefer, küsste ihren Bauchnabel, ließ seine Zunge in die kleinen Vertiefungen ihrer Haut gleiten. Er konnte ihren Geruch riechen, den Geruch von Sex, Sonne und ihr, ein aphrodisierendes Parfüm, das seinen Verstand vollständig einnebelte. Er erreichte sein Ziel. Er sah sie an, ihre geöffnete Spalt, schon nass und geschwollgen vor Begierde, und er wusste, dass er sie schmecken musste.

Er tauchte ein. Seine Zunge fand ihre Klitoris und begann, sie langsam zu kreisen. Mara zuckte zusammen, ein scharfes Einatmen war die einzige Reaktion. Er spürte, wie ihre Hände fester in seinem Haar gruben und ihn zu sich drückten. Er intensivierte seine Bemühungen, seine Zunge tanzte über ihre empfindlichste Stelle, während ein Finger sanft in ihre feuchte Öffnung eindrang und sie nach innen massierte.

Die Zeit verlor ihre Bedeutung. Es gab nur noch seine Zunge, seine Finger und ihre wachsende Erregung. Maras Stöhnen wurden lauter, unkontrollierbarer. Ihre Hüften hoben sich unwillkürlich von der Liege, um ihm mehr von sich zu geben. Sie schloss die Augen, gab sich dem Gefühl völlig hin, während die Welle der Lust in ihr immer höher und höher stieg.

"Andreas...", keuchte sie, sein Name war ein Gebet auf ihren Lippen. "Bitte... jetzt..."

Er verstand. Er ersetzte seine Zunge durch seinen Daumen, der ihre Klitoris weiter reizte, während er mit zwei Fingern nach innen den berühmten Punkt suchte und fand. Ein paar gezielte, druckvolle Bewegungen genügten. Mit einem lauten, schreienden Orgasmus, der ihren ganzen Körper erfasste, kam sie. Ihre inneren Muskeln zogen sich um seine Finger zusammen, ihr Körper bebte unter seiner Berührung, und sie ergoss sich in einer Welle aus purer Ekstase.

Andreas blieb, bis ihre Stöße sich beruhigt hatten. Er küsste sie sanft an ihrem Inneren, bevor er sich über sie schob. Sein Schwanz stand hart und bereit an ihrer Eingangspforte. Er blickte sie an, ihr Gesicht war verschwitzt und glühte vor Befriedigung. Er lächelte.

"Du bist verdammt noch mal unglaublich", sagte er und drang langsam in sie ein.

Diesmal war es anders. Es war nicht wild oder verzweifelt. Es war langsam, tief und unglaublich intim. Er bewegte sich in einem langsamen, steady Rhythmus, während er sie küsste, tiefe, lange Küsse, die ihre Seelen zu verschmelzen schienen. Es war kein Sex mehr, es war eine Verbindung, ein stilles Versprechen, das in der stillen Hitze des griechischen Vormittags geschlossen wurde.

Sie machten es so lange, bis die Sonne schon tiefer stand und die ersten Schatten über den Strand fielen. Der zweite Orgasmus kam nicht wie ein Tsunami, sondern wie eine sanfte, endlose Flut, die sie beide ergriff und sie in einem Zustand der völligen Erschöpfung und Zufriedenheit zurückließ.

Sie lagen eine lange Zeit nur da, in den Armen des anderen, der Sand an ihren Körpern geklebt. Es war eine perfekte, ungestörte Blase der Zeitlosigkeit.

"Ich muss zurück", flüsterte Andreas schließlich, seine Stimme war voller Bedauern. "Die Kinder... Claudia... sie werden bald zurück sein."

Mara nickte langsam. Sie wusste, dass die Blasse platzen musste. Sie küsste ihn noch einmal, leise und zärtlich. "Ich weiß."

Er stand auf und zog sich an, seine Bewegungen waren diesmal nicht steif oder panisch, sondern schwer, als würde er einen Teil von sich selbst zurücklassen, als er ging. Er blickte sie noch einmal an, ein langer, intensiver Blick, der mehr sagte als tausend Worte. Dann drehte er sich um und ging, verschwand zwischen den Dünen.

Mara blieb liegen und sah ihm nach. Sie fühlte sich nicht leer oder verloren. Sie fühlte sich erfüllt.

Am Abend saßen sie wieder zusammen, an demselben Tisch im lauten, geschäftigen Restaurant. Die Atmosphäre war eine andere. Die anfängliche Nervosität war einer seltsamen, aufgeladenen Normalität gewichen. Andreas saß stiller als sonst, seine Antworten waren kurz, aber er schien nicht mehr von Panik zerfressen zu sein. Er war ruhig, fast schon nachdenklich. Mara fühlte seinen Blick auf sich, wenn er dachte, dass niemand hinsah, ein Blick, der nicht mehr flehte, sondern besaß.

"Mara, mein Gott, was hast du dir denn am Hals zugezogen?", fragte Claudia plötzlich und lehnte über den Tisch, um besser sehen zu können. Ihre Finger deuteten auf die kleinen, rötlichen Flecken, die Andreas' Zähne hinterlassen hatten. "Das sieht aus wie ein Ausschlag!"

Mara lachte hell und unbeschwert, eine Lektion in Selbstvertrauen, die sie in den letzten Stunden perfektioniert hatte. Sie berührte die Stellen sacht mit den Fingern. "Ach, das ist wohl eine dumme Sonnenallergie. Passiert mir manchmal, wenn die Sonne zu stark ist. Ich habe mir schon eine Salbe geholt, das geht bald wieder weg."

Claudia schaute besorgt, aber überzeugt. "Ach du meine Güte, sei vorsichtig. Das kann ganz fies werden. Hast du vielleicht einen hohen Lichtschutzfaktor?"

Die nächsten Tage vergingen wie in Zeitlupe, eine seltsame Mischung aus normaler Urlaubsroutine und stummer, elektrisierender Spannung. Sie sahen sich am Pool, in der Hotelhalle, beim Frühstück. Jeder Blick war ein gestohlener Moment, jedes zufällige Zusammentreffen ein flüchtiges Berühren von Händen. Es gab keine weiteren Gelegenheiten für sich allein. Die Kinder waren immer da, die Mütter planten gemeinsame Ausflüge, und Andreas war wieder der sorgende Familienvater. Aber etwas hatte sich verändert. In seinen Augen lag ein Geheimnis, ein Wissen, das nur sie beide teilten. Mara wusste, dass er nachts wach lag und an sie dachte, genauso wie sie an ihn dachte. Die Erinnerung an den Strand war ihr ständiger Begleiter, ein geheimes Feuer, das unter ihrer Haut brannte.

Der Samstag kam, der Tag seiner Abreise. Die Luft war dick von der unausgesprochenen Endgültigkeit. Mara lag am Pool und tat so, als würde sie in ihrem Magazin lesen, aber ihre ganze Aufmerksamkeit war auf die Familie gerichtet, die ihre Sachen für den letzten Tag am Strand zusammenpackte. Sie spürte Andreas" Unruhe wie eine physische Kraft.

Er rutschte auf den Rand ihrer Liege, sein Blick flog nervös zu seiner Frau, die gerade dabei war, die Kinder einzucremen. "Ich... ich habe im Hotelprospekt was gesehen", begann er und seine Worte kamen hastig. "Sie bieten Bogenschießen an. Unten an der Sportanlage. Ich dachte, das wäre mal was anderes. Würdest du... würde dir das gefallen?"

Es war eine brillante Lüge. Eine so spezifische, so unattraktive Aktivität für eine Frau wie Claudia, dass es perfekt war. Claudia, die alles hatte, was sie brauchte, und deren Vorstellungen von Sport sich auf Wassergymnastik und Spaziergänge erstreckten, würde niemals zustimmen.

Und sie tat es auch nicht. Ohne sich von ihren Kindern abzuwenden, winkte sie ab. "Bogenschießen? Du bist doch verrückt! Ich lasse mich doch nicht von Pfeilen abschießen. Ihr könnt doch hingehen, wenn ihr wollt. Ich bleibe hier am Pool."

Auch Maras Mutter war nicht so begeistert von der Idee.

Es war die Einladung, die sie beide gebraucht hatten. Maras Herzschlag beschleunigte sich. Sie blickte von Claudia zu Andreas und wieder zurück. Ein kleines, unschuldiges Lächeln umspielte ihre Lippen. "Na gut", sagte sie und zuckte mit den Schultern. "Kann ja nicht schaden, es mal auszuprobieren. Ich bin dabei."

Andreas atmete sichtlich erleichtert auf. Sie standen auf, sammelten ihre Sachen und verabschiedeten sich. "Bis nachher", rief Andreas seiner Frau zu, die schon kaum noch hörte.

Sie gingen vom Pool weg, durch die Hotelanlage in Richtung des Sportgebäudes. Doch kaum waren sie außer Sichtweite der anderen Gäste, veränderte sich alles. Andreas verlangsamte seine Schritte, und als sie an eine abgelegene Ecke zwischen hohen Büschen kamen, griff er nach ihrer Hand. Seine Hand war schwitzend und zitterte leicht, aber sein Griff war fest. Er hielt sie nicht, er klammerte sich an sie.

Er blieb stehen und drehte sich zu ihr. Sein Gesicht war eine Maske aus Verlangen und Verzweiflung. "Ich will dich", presste er hervor, die Worte waren rau und voller unaussprechlicher Sehnsucht. Es war kein Vorschlag, kein Kompliment. Es war die nackte, blutige Wahrheit, die er seit Tagen nicht mehr für sich behalten konnte.

Mara sah ihm direkt in die Augen. Ihr Gesichtsausdruck war ruhig, fast schon gelassen. Sie hatte darauf gewartet. Sie hatte gewusst, dass er es sagen würde. Sie erwiderte nur zwei leise Worte, die mehr wogen als jede Liebeserklärung. "Ich weiß."

Das war alles, was er brauchte. Die Last, die er getragen hatte, fiel von ihm ab. Er zog sie nicht an sich, er küsste sie nicht. Er drehte sich einfach um und führte sie, die Hand immer noch fest in seiner, nicht zur Sportanlage, sondern zum Haupteingang des Hotels. Sie gingen durch die prunkvolle, marmorne Halle, vorbei an der Rezeption, in den Aufzug. Niemand schaute sie zweimal an. Sie waren nur ein weiteres Paar unter den vielen Urlaubern.

Die Aufzugtür schloss sich, und für einen Moment waren sie in ihrer eigenen kleinen, stillen Welt. Er drückte den Knopf für ihre Etage.

Als sie vor ihrer Zimmertür standen, öffnete Mara die Tür mit ihrer Chipkarte und trat ein. Er folgte ihr, und kaum hatte sich die Tür hinter ihnen geschlossen, war die Welt da draußen vergessen. Es gab keine Familie, keine Abreise, keine Regeln. Es gab nur noch sie, ihn und die wenigen kostbaren Minuten, die ihnen noch blieben.

Kaum war die Tür ins Schloss gefallen, war Andreas ein anderer Mensch. Die sanfte Verzweiflung von draußen wich einer wilden, fast schon brutalen Energie. Er drückte Mara gegen die Tür, sein Mund fand den ihren in einem hungrigen, gierigen Kuss, der keine Luft zum Atmen ließ. Seine Hände rasten über ihren Körper, als würde er versuchen, jede Kurve, jede Stelle ihres Fleisches in den letzten Sekunden vor dem Ende zu erfassen. Es war ein Rennen gegen die Zeit, ein Versuch, eine Ewigkeit in eine Dreiviertelstunde zu zwängen.

Mara erwiderte seine Leidenschaft, zog ihm sein T-Shirt über den Kopf und kratzte ihre Nägel über seinen Rücken, während er ihren Bikinioberteil mit einer ruckartigen Bewegung öffnete. Er trug sie zum Bett, warf sie auf die weißen Laken und war über ihr, bevor sie überhaupt zur Ruhe gekommen war. Er drang in sie ein, hart und ohne Vorwarnung, und begann, sie zu ficken, als gäbe es kein Morgen. Jeder Stoß war eine Verzweiflung, ein Versuch, sich in ihr zu verankern, bevor sie wieder aus seinem Leben verschwand.

Es war wild, es war leidenschaftlich, aber für Mara war es nicht genug. Sie wollte alles. Sie wollte das letzte, unantastbare Stück von ihm, das er ihr noch nicht gegeben hatte.

Sie drückte ihre Hände gegen seine Brust, um ihn zur Ruhe zu bringen. Er blieb verwirrt stecken, sein Körper vibrierte vor ungestilltem Verlangen. Ihr Atem kam stoßweise, ihr Gesicht war verschwitzt und glühte. Sie blickte ihm tief in die Augen.

"Andreas", keuchte sie, ihre Stimme war ein heiseres Kommando. "Nimm mich hinten."

Er erstarrte. Sein Gesichtsausdruck wechselte von reiner Lust zu purem Unglauben. Er hatte sie richtig verstanden, aber sein Verstand weigerte sich, es zu glauben. "Was?", flüsterte er.

"Du hast mich gehört", sagte Mara und drehte sich geschmeidig unter ihm herum, bis sie auf allen Vieren vor ihm kniete, ihr Rücken eine perfekte Welle, ihr Gesäß eine unverfälschte Einladung. "Fick mich in den Arsch. Gib mir alles."

Das war es. Das war die endgültige Kapitulation. Die letzte Grenze. Mit einem tiefen, grollenden Laut, das aus seiner Kehle kam, gehorchte er. Er holte sich etwas Gleitmittel vom Nachttisch - ein kleines Fläschchen, das sie dort deponiert hatte, schon immer wissend, dass dieser Moment kommen würde - und bereitete sie vor. Seine Finger waren unsicher, aber seine Absicht war fest. Dann setzte er seine Eichel an ihre enge Öffnung und stieß langsam, Zentimeter um Zentimeter, in sie ein.

Mara schrie auf, ein Schrei, der zur Hälfte Schmerz und zur Hälfte überwältigende Lust war. Es war eine Invasion, eine Besetzung auf dem letzten Boden, den sie ihm zu geben hatte. Er begann sich zu bewegen, zuerst zögerlich, dann fester, als er ihre leisen Stöhne spürte, die ihn ermutigten. Es war eine andere Art von Sex. Tiefer, intensiver, fast schon gewalttätig in seiner Intimität. Er hielt ihre Hüfte fest, seine Finger gruben sich in ihr Fleisch, während er sie nahm, wie er noch nie eine Frau genommen hatte. Es war kein Akt der Liebe mehr, es war ein Akt des Besitzes, der endgültigen Markierung. Und sie gab sich ihm hin, schrie seinen Namen, als ihr Körper von einem Orgamus erschüttert wurde, der so tief und gewaltig war, dass er ihr den Atem raubte.

Er kam kurz nach ihr, ein langes, zitterndes Stöhnen, während er sich in ihr entlud. Sie blieben so liegen, eine verschwitzte, atmende Einheit, bis sich ihre Herzen beruhigt hatten.

Die nächsten Minuten waren eine stille, heilige Zeremonie. Sie standen auf und gingen ins Bad. Die Dusche war klein und der Dampf erfüllte den Raum. Sie wuschen sich gegenseitig, ihre Hände glitten über die müden, zufriedenen Körper. Es gab keine Worte. Nur Küsse. Sanfte, nachsichtige Küsse, während das Wasser über sie hinweglief und die Sünde, den Schweiß und die Anspannung fortspülte. Es war ein Abschied, der keine Worte brauchte.

Kurze Zeit später lagen sie wieder am Pool, als wäre nichts gewesen. Maras Haut war gerötet, ihr Haar war noch feucht vom Duschen. Sie wirkte entspannt, fast schon gelangweilt.

"Na, ihr beiden?", rief Claudia fröhlich, als sie sich wieder zu ihnen setzten. "War es eine gute Entscheidung? War Bogenschießen spannend?"

Mara setzte ihre Sonnenbrille auf und ein kleines, geheimnisvolles Lächeln spielte um ihre Lippen. Sie blickte zu Andreas, der seinen Blick stur auf sein Buch gerichtet hatte, seine Ohren aber rot waren. "Oh ja", sagte Mara mit einer betont süßen Stimme. "Es war sehr... lehrreich. Andreas ist ein sehr guter Schütze."

Andreas zuckte kaum merklich zusammen, während Claudia nur lachte. "Ach, du liebe Zeit! Na, dann hast du ja wenigstens was gelernt."

Das Abendessen war ihr letztes gemeinsames. Die Anspannung war wieder da, aber diesmal war es die süße Anspannung einer vollendeten Affäre. Unter dem Tisch, wo niemand es sehen konnte, streifte Maras Hand seine. Sie hielt ein kleines, zerknittertes Stück Papier in der Hand. Unter dem Vorwand, ihr Serviettächen fallen zu lassen, ließ sie es in seine Hand gleiten. Es war ihre Handynummer, geschrieben in ihrer eleganten Handschrift. Seine Finger schlossen sich darum und nahmen den kleinen Schatz an sich.

Am nächsten Morgen war der Speisesaal um ein Familienmitglied ärmer. Der Tisch am Fenster war leer. Als Mara zum Pool kam, waren ihre Liegeplätze ebenfalls unbesetzt. Die Familie war abgereist, so spurlos, wie sie gekommen war, abgesehen von den Erinnerungen, die wie unsichtige Narben auf Maras Haut lagen.

Ein Gefühl der Leere stieg in ihr auf, aber es war nicht die kalte Leere von früher. Es war die ruhige Leere nach einem Sturm. Die Jagd war vorbei. Das Spiel war ausgespielt. Sie hatte gewonnen. Sie hatte ihn genommen, besessen und wieder losgelassen.

Sie legte sich an den Pool, schloss die Augen und spürte die Sonne auf ihrer Haut. Die zweite Woche ihres Urlaubs lag vor ihr, eine leere Bühne. Aber Mara war keine Frau, die sich langweilte. Sie wusste, dass es in diesem Hotel noch andere Männer gab. Väter, Ehemänner, Söhne. Männer mit Geheimnissen. Männer mit Verlangen.



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