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Unverhofftes Wiedersehen oder ein neuer Schatz Kapitel 5 (fm:Romantisch, 12096 Wörter) [5/5] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Dec 27 2025 Gesehen / Gelesen: 530 / 455 [86%] Bewertung Teil: 9.84 (25 Stimmen)
Nach fast 10 Jahren wird es für Phillip Zeit, Nägel mit Köpfen zu machen. Ein Heiratsantrag zwischen Abenteuern, erotischen Eskapaden und Zwischenmenschlichem Chaos, lässt Amelie am Ende Zweifeln ob sie die einzig Richtige ist.

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Sanaa hatte Lissy ebenfalls erkannt und brachte einen weiteren Cocktail als sie sich zu Philipp setzte.

"Papa wer ist die Frau?" er nahm seine kleine Maja auf den Schoß

"Ich habe diese Frau einmal sehr gern gehabt, bevor ich Mama hatte."

Lissy schaute fragend, weil sie seine Worte nicht verstanden hatte, weil er mit seiner Kleinen, in Deutsch geredet hatte. Deshalb übersetzte Philipp jetzt den beiden, auch noch einmal, was er gesagt hatte.

"Ich habe meiner Tochter erzählt, dass ich dich einmal sehr gern gehabt habe." Lissys Kopf sank nach unten und sie schaute betreten auf den Tisch. Sie hatte sich so viel vergeben, indem Sie Philipp betrog. Lissy wusste, er war damals bereit alles für sie hinter sich zu lassen, um nur mit ihr zusammen zu sein.

Die beiden Mädchen verstanden sich auch ohne Worte und waren auf dem nahegelegenen Spielplatz verschwunden.

Jetzt setzte sich auch noch Amelie an Philips Seite. Sie hatte inzwischen ausgeschlafen und auch sie erkannte Lizzy sofort.

Diese wollte aufstehen und die zwei in Ruhe lassen. Umso verwunderter war es für sie als Amelie ihre Hand, auf die ihre legte.

Nun saß Philipp mit seinen drei Frauen, seinen Problemen, seinen Enttäuschungen und seinen großen Lieben an einen Tisch.

Amelie hatte das Gespräch mit der Kleinen nicht mitbekommen und schaute etwas verwundert, als Philipp fragte: "Ist sie .....?"

Er traute sich gar nicht, es auszusprechen. Sein Herz hämmerte in seiner Brust.

Lissy antwortete ehrlich. "Ich weiß es nicht genau aber sie hat so viele gute Eigenschaften von dir. Aber du weißt ja auch, was ich in dieser Zeit mitgemacht habe."

Er erinnerte sich zurück und sah Michael und die Schmuggler, die nicht gerade zimperlich mit Lissy umgegangen waren.

"Sie ist meine Tochter." legte Philipp fest "Als sie hier vorbeikam, sah ich das Ebenbild meiner kleinen Schwester, an mir vorbeilaufen aber wir können gerne einen DNA-Test machen, dann sind wir sicher."

"Ich will kein Geld von dir." verwehrte sich Lissy. Nicht dass Phillip noch dachte, sie hätte das wegen irgendwelchem Geld gemacht. Das sie hier war hatte nur mit Rachel zu tun und ihren eigenen Erinnerungen. Nie im Leben hätte sie damit gerechnet, Phillip hier wieder zu treffen.

Sie war mit Rachel allein und war zufrieden damit.

Phillip legte seine Hand auf Amelies Hand, die immer noch auf Lissys lag. Noch verwunderter schaute sie als auch Sanaa ihre Hand noch oben auflegte und sagte "Wir lieben ihn halt alle."

Irgendwie hatte die Vier in dem Moment, so etwas wie einen stillen Pakt geschlossen. Sie waren eine Familie, obwohl sie aus allen Teilen der Welt kamen und Phillip sie alle vereinte.

Sie saßen Zusammen und erzählten wie es ihnen ergangen war.

So erzählte Lissy lächelnd, von dieser Piraten Tour an der sie teilgenommen hatten. Sanaa war vor einiger Zeit die Idee dazu gekommen und so bot sie die Schatzsuche Tour in die Höhle als kleines Abenteuer an. Es gab zwar keine echten Goldstücke aber ein Teil seines eigenen Schatzes konnte jeder dort finden. Die Kinder bekamen in Goldfolie eingewickelte Schokoladenmünzen und die Erwachsenen eine Replik eines originalen Escudos.

Lissy allerdings war auf der Tour etwas anderes wichtig. Dieser denkwürdige Stein hinter dem sie sich versteckt hatten, wo sie sich das erste Mal Phillip hingegeben hatte. Verliebt hatte sie sich schon auf dem Boot in ihn aber das war Teil des Planes, auch wenn sie es eigentlich nur gespielt sein sollte. Lissy dachte viel an Philipp und die größte Fehlentscheidung ihres Lebens.

Tränen liefen ihr über die Wangen und es war gerade Amelie, die sie jetzt in den Arm nahm und tröstete. Es war ein Zeichen der Vergebung, des Vergessens und des Tolerierens, dass alle Partner auch eine Vergangenheit hatten. Er liebte seine nun mittlerweile fünf Mädchen aber sein Herz gehört nur seiner süßen Sweety und seiner Tochter.

Sanaa hatte Angelo, dem Koch ihr Herz geschenkt. Wie heißt es so schön, Liebe geht durch den Magen. Sanaa musste ganz schön aufpassen und als Phillip anmerkte, dass sie ganz schön zugenommen hätte, bekam er eine leichte Schelle von Amelie, die danach Sanaa umarmte und beglückwünschte.

Lange Zeit hatte sie all ihre Liebe in Patenkind Maja gesteckt und jetzt mit 39 Jahren war es auch ihr vergönnt, Mutter zu werden.

Phillip war ein guter Vater und so ging es auch Rachel nicht schlecht. Er war häufiger Gast bei ihr, in Amerika. Er war ein regelrechter Jetsetter geworden. Die Gradwanderung zwischen Deutschland, Guadeloupe und Miami forderte ihm viel ab aber seltsamerweise liebte er es.

Für Jason, Elizabeths neuen Lebensgefährten war es anfangs ein merkwürdiges Verhältnis und schwer zu verstehen. So ging das nun seit etwa 3 Jahren. Die Mädchen waren jetzt beide schon 9 Jahre alt.

Phillip besuchte Lissy und Rachel wieder einmal in Miami. Er merkte sofort, dass etwas nicht stimmte als Lissy ihn von Flughafen abholte. Sie wirkte bedrückt und schien geweint zu haben.

Vor Rachel allerdings riss sie sich zusammen und versuchte eine ganz normale Mom zu sein.

Phillip tobte mit Rachel, die das Leben genoss und so langsam eine junge Dame wurde. Na ja, der Wille war wohl noch größer als das wirkliche sein aber Phillip belustigte ihr Erwachsentun gewaltig. Ganz nebenbei erzählte sie ihrem Dad, dass Jason und Lissy sich vor etwa 2 Wochen getrennt hatten. Sie hatte weit mehr mitbekommen als Elizabeth vermutete. Rachel erzählte von den Streitereien und den einsamen Nächten, die sie ihre Mutter weinen hörte. Einzig Phillips Besuch hatte ihr ein Lächeln ins Gesicht zaubern können.

Es war Abend geworden und Phillip saß neben Lissy auf der Couch. Sie hatte eine Flasche Wein geöffnet und er merkte gleich, dass ihr etwas auf der Seele brannte. Sie hatten ein Kind zusammen und nur eine schöne Nacht miteinander verbracht aber auch die anderen Umstände hatten Phillip zu ihrem engsten Vertrauten gemacht.

"Rück schon raus mit der Sprache. Ist es wegen Jason?"

Lissy schaute ihn entsetzt an. Woher wusste er das schon wieder. Ohne, dass sie es wollte, brach sie in Tränen aus. Phillip stellte sein Glas beiseite und nahm sie in den Arm.

Lissy beruhigte sich nur ganz langsam und begann zu erzählen.

"Jason haderte immer mehr mit der Beziehung zu dir. Er sagte, er würde immer nur an dritter Stelle, nach Rachel und dir kommen." Jetzt war es Phillip der verwundert schaute.

"Ich habe wahrscheinlich zu oft von dir geredet. Entschuldige aber ich habe schon tausendmal bereut, dass ich damals alles so unachtsam weggeworfen habe, was wir hatten."

Elizabeth wirkte nachdenklich und bedrückt. Noch nie hatte sie so offen darüber gesprochen, wie viel ihr Phillip bedeutet hatte und dass er immer noch einen großen Platz in ihrem Herzen hatte.

Die Stimmung war eigenartig aufgeheizt und es fühlte sich fast so an als würde sie sich jetzt mit ihm, über Jason hinwegtrösten und die Vergangenheit wieder aufleben lassen wollen.

Phillip hatte sich schon etwas von ihr zurückgezogen aber Lissy lehnte immer noch an seiner Schulter und strich gedankenverloren über seinen Arm.

"Du findest den Richtigen schon noch." versuchte er sie aufzumuntern.

Ihr leises "Den hatte ich schon!" machte es für ihn nicht gerade einfacher. Auch er hatte sie nie vergessen. Nicht nur durch Rachel, war sie immer noch ein Teil seines Lebens. Ihre Nähe fühlte sich irgendwie schön an und ein seltsames Gefühl beschlich ihn.

Ehe sich das jetzt ungeplant weiter entwickeln würde, zog Phillip die Reißleine.

Er beugte sich zu Lissy und gab ihr einen Kuss auf die Wange. So hatte er sich gedacht aber als sie sich gerade zu ihm drehte, trafen sich ihre Lippen. Elizabeth schien mindestens genauso überrascht zu sein, denn sie schreckte genau wie Phillip zurück.

Kurzzeitig waren Blitze übergesprungen und hatten sie 9 Jahre zurück in ihre Höhle, an diesen Felsen versetzt, wo sie sich das erste Mal liebten.

Völlig verwirrt wünschte er ihr eine gute Nacht und zog sich in das Gästezimmer zurück. Blos gut, dass Rachel schon schlief und von all dem nichts mitbekam.

Phillip lag lange wach. Dieser winzige Moment hatte ihn völlig durcheinandergebracht. Er dachte an Amelie, an Sanaa und gerade mächtig viel an Lissy.

Plötzlich hörte er ein leises Kratzen an seiner Tür und wie fahles Licht, aus dem Flur, durch einen kleinen Türspalt fiel als sie leise und vorsichtig geöffnet wurde.

Phillip sah wie eine Silhouette herein huschte und unter seine Bettdecke schlüpfte. Er wusste schon als die Tür aufging, dass es nur Lissy sein konnte.

Phillip rührte sich nicht. Die Wärme ihrer Hand die über seine Brust strich, ging ihm durch und durch. Er spürte wie sich ein Bein über seins schob und an seinem schon harten Schwanz rieb. Das Gefühl war so unbeschreiblich. Lissy fuhr aber auch alle Geschütze auf. Ihre nackten Brüste drückten heiß, gegen seine Haut und ihr feuchter Schoß rieb sich an seinem Oberschenkel.

Philip konnte es nicht verhindern. Sein bestes Stück wurde zunehmend dicker und härter und einen Moment war er versucht, ihr nachzugeben.

"Ich liebe dich immer noch aber Amelie liebe ich mehr und ich könnte ihr nicht mehr in die Augen schauen, wenn ich jetzt Schwäche zeigen würde."

Seine Worte hatten Lissy klar gemacht, dass ihre Chancen endgültig vertan waren. Ein wenig enttäuscht zog sie sich zurück.

"Du darfst gerne hierbleiben, wenn du nicht alleine sein willst aber es wird nichts passieren." Phillip hatte kurz das Nachttischlämpchen angemacht um ihre Reaktion zu sehen.

Elizabeth nickte und ihr Gesicht zeigte, dass sie sich seiner Worte vollends bewusst war. Sie streckte sich über ihn und löschte das Licht wieder. Das sie Phillip damit ihre Brust direkt vor den Mund hielt, war nicht beabsichtigt. Als es ihr bewusst wurde und Phillip das nicht ausnutzte, war ihr endgültig klar wie sehr er seine Amelie liebte.

Lissy kuschelte sich, wie damals auf dem Boot, an ihn und schlief ein. Trotzdem nichts passiert war, wachte sie erleichtert auf. Es war schön in Phillips Armen aufzuwachen. Ein Gefühl, was ihr bisher noch nicht vergönnt war. Im Schlaf hatte er seine Hand auf ihre Brust gelegt und sein Gesicht war so dicht vor ihrem, dass sie seinen Atem spüren konnte. Trotz der Trennung von Jason war sie in diesem Moment so glücklich, wie schon lange nicht mehr.

Sie beobachtete ihn beim Schlafen und beneidete Amelie immer mehr um ihn. Vorsichtig gab sie ihm einen Kuss auf den Mund, bevor sie sich in ihr eigenes Zimmer zurückzog. Lissy hatte sonst Bedenken, Rachel könne sie erwischen, wie sie nackt aus Phillips Zimmer kam. Sie liebte ihren Vater und würde sich vielleicht nur falsche Hoffnungen machen.

"Du hast ein Riesen Glück. Glaube mir, ich habe alles versucht ihn zu verführen aber er ist dir absolut treu." Lissys Worte hallten durch den Telefonhörer und Amelie strahlte zufrieden. Sie wusste ganz genau, dass Lissy wirklich alles versucht hatte, denn Amelie wusste, wie sehr sie ihn immer noch liebte. Allerdings hatte sie, Phillips Verhalten der letzten Monate an ihm Zweifeln lassen. Er hatte Geheimnisse und war seltsam verschlossen. Das alles hatte nach einem gemeinsamen Treffen auf Guadeloupe angefangen und Amelie hatte ihn nur ungern zu Elizabeth fliegen lassen. Sie war Phillips Kryptonit, das einzige Wesen dem Phillip, wenn es hart auf hart kommen würde, kaum widerstehen konnte. Deshalb hatte Amelie sich mit Elizabeth in Verbindung gesetzt. Als diese aber Beteuerte, nichts mit Phillip zu haben glaubte sie schon, er würde ihr anderweitig untreu werden. Lissy war die Frau, die er am wenigsten widerstehen würde und so heckten die beiden diesen Test aus.

Ob es nur ein Test für Lissy war? Was, wenn Phillip auf ihre Avancen eingegangen wäre? Sie hätte ihn behalten und an sich gebunden, schließlich war er nun so lange mit Amelie zusammen und noch immer nicht verheiratet.

Phillip wachte abermals ohne Lissy neben sich auf. Ein kurzes Deja vue beschlich ihn, dass dieses Mal aber keinen Katzenjammer hinter sich herzog. Er spürte noch immer die Wärme in der Kuhle des Kissens neben sich und ihr Geruch hing im ganzen Raum. Lissy war noch immer eine begehrenswerte Frau. Sie war verdammt sexy und Phillip war äußerst geschmeichelt, dass sie ihn noch immer wollte aber er hatte sich entschieden.

Die Woche, die er bei ihnen verbrachte ging viel zu schnell vorüber. Auch wenn Lissy seine Entscheidung akzeptieren musste, kam sie jeden Abend wieder. Schön, nackt und wohlriechend war sie die Verführung pur aber sie machte sich nicht mehr an ihn heran. Sie wollte nur seine Nähe spüren und an seiner Seite einschlafen. Morgens schlich sie sich schnell aus seinem Zimmer und benahm sich als wäre nichts geschehen.

Phillip haderte noch die ersten beiden Nächte. Ein Fingerzeig und sie wären wie die Tiere übereinander hergefallen und es hätte kein Zurück gegeben. Es hätte mehr zerstört als er hätte gewinnen können.

Mehr und mehr nahm er es als das was es war. Eine Frau die er liebte aber nicht haben konnte. Der er aber auch so ein ewig währendes Gefühl, der Zusammengehörigkeit bescheren konnte.

Der Abschied war wie immer schwer.

"Jason hatte recht" flüsterte Lissy ihm bei der Verabschiedung zu "er hätte nie deinen Platz einnehmen können."

Phillip drückte sie fest an sich, küsste sie auf die Wange, drehte sich um und ging.

Es würde kein Abschied für lange sein. In 2 Monaten waren Ferien und alle würden sich auf Guadeloupe wieder sehen. Auch für Lissy und Rachel waren das immer schöne Freien. Bei ihrem Gehalt konnte sie sich zwar den Flug leisten aber 4 Wochen Unterkunft wären nicht drin. Da Phillip das Resort gehörte, war das nun nicht mehr das Problem.

War das ein Hallo als sich alle wieder trafen. Angelo und Phillip unternahmen etwas mit den Mädchen und seinem Söhnchen Marc Antonio. Der Name war angelegt an einen römischen Feldherrn. Der Kleine war nun auch schon 3 Jahre alt und mischte zusammen mit den Mädels das Resort auf.

Sanaa, Elizabeth und Amelie freuten sich jedes Mal auf ihre Frauennachmittage. Seit einiger Zeit gönnten sie sich eine Auszeit von Männern, Beruf und Kindern. Erstaunlicherweise waren sich die Drei so nahe, dass sie keine Geheimnisse voreinander hatten. Selbst Lissy war ohne Vorbehalte in diesen Kreis aufgenommen worden. Sanna hörte ganz verwundert zu als Lissy ausführlich von Phillips Besuch in Miami erzählte. Amelie war stolz auf Phillip, denn sie sah diese leichtbekleidete, sexy Frau direkt vor sich, die ihr Phillip, für sie abgewiesen hatte.

Lissy war ehrlich und erzählte sogar, dass sie die ganze Woche, die er bei ihr war, bei ihm geschlafen hatte.

Sanaa schaute Amelie fragend an aber da Lissy so offen darüber redete, war sie sich sicher, dass da nichts passiert war. Irgendwie konnte sie Elizabeth sogar verstehen. So nach der Trennung von Jason war es für sie ein schönes Gefühl, neben einem geliebten Menschen einzuschlafen.

Sanaa, die ja auch eine Geschichte mit Phillip hatte, musste sich eingestehen, dass sie seine Nähe genauso genossen hätte.

Die 3 hatten ihren Kaffeeklatsch beendet und zogen weiter über den Markt.

Seit Jahren gab es im hinteren Teil eine ehemalige Fischverarbeitungsfabrik. Dort hatte sich ein alter Händler eingerichtete und vertrieb seit 20 Jahren alles, was ihm in die Hände fiel.

Phillip liebte diesen Laden. Er hatte dort schon oft diverse Kleinigkeiten und auch antike Stücke erstanden.

Selbst Sanaa stöberte gerne beim alten Pablo. So zog sie, die beiden anderen hinter sich her. Hier gab es alles. Vom alten Eimer bis hin zu einer alten Dreschmaschine, die hier auf der Insel keiner brauchte, gab es viel zu entdecken.

Amelie blieb wie vom Donner gerührt stehen geblieben und rief die anderen beiden zu sich heran. Unter einer alten Persenning schaute ein verzierter Holzfuß hervor. Behutsam schlug sie die Plane etwas zurück. Ihr Herz setzte aus und ihr lief ein eiskalter Schauer den Rücken herunter.

Es war als würde sie den Zwilling des Schreibtisches sehen, der noch immer in Phillips Büro stand. Auch wenn ihn ein Händler schon 20000 Euro geboten hatte, konnte er ihn nicht verkaufen. Er war das Symbol seines neuen Lebens.

Sanna stand neben Amelie als sie die Plane gänzlich von diesem Möbel zogen. Er war dreckig, eingestiebt und fristete sicher schon lange ein unbeachtetes Dasein in der hintersten Ecke der Halle.

"Nein" hörten sie Elisabeths erstaunten Ausruf. Sie hatte damals die Fotos auf Phillips Handy gesehen.

Amelie wusste genau wonach sie suchen musste. Das Schlüsselloch war an der gleichen Stelle wie bei dem Tisch in Phillips Büro.

"Hast du einen Dietrich?" fragte sie Sanaa. Die schaute umso verwunderter, denn sie wusste nicht einmal was ein Dietrich ist.

"Kann ich den Damen behilflich sein?" sprach sie plötzlich der alte Pedro an.

Amelie reagierte sofort. "Combien?" "Wie viel?"

Über die Jahre hatte sie sich ein paar Brocken angeeignet, die ihr auf dem Markt beim Einkauf halfen.

Pedro zuckte mit den Schultern. Er hatte keine Ahnung was er dafür verlangen sollte. Er wusste ja nicht einmal mehr, dass hier hinten ein Schreibtisch stand. Fragend wandte er sich an Amelie. "500 Euro?"

Sie wusste was das für ein Schatz war und wollte den alten Mann nicht übers Ohr hauen. Selbst wenn keine Schatzkarte mehr enthalten wäre, war er deutlich mehr wert.

"Kannst du dafür sorgen, dass er ins Resort geliefert wird?"

Sanaa übernahm nun die ganze Übersetzung, den so gut war Amelies Französisch dann doch nicht.

Pedro nickte. Es würde aber erst am späten Nachmittag gehen, wenn seine Söhne von Arbeit zurückkamen.

Amelie streckte ihre Hand aus. "Dann sind 1000 Euro absolut angemessen."

Pedro schaute verwundert zu Sanaa. Er glaubte schon sie hätte falsch übersetzt oder er hätte sich verhört. Als diese aber noch einmal lächelnd nickte und ihm die Summe bestätigte, bedankte er sich überschwänglich bei Amelie.

"Sanaa, frag ihn ob er noch alte Schlüssel hätte?"

Pedro verstand zwar nicht, was Amelie damit wollte aber er überreichte ihr eine ganze Kiste mit allerlei verschiedenen Schlüsseln.

Als sie die extra bezahlen wollte, lehnte er zufrieden lächelnd ab.

Zwischen den Frauen hatte sich eine geheimnisvolle Dynamik entwickelt. Sanaa wurde in die Geheimnisse des Schreibtisches eingeweiht. Phillip hatte nie alle Details erwähnt, wie er zu der Schatzkarte gekommen war.

Ungeduldig warteten die Drei auf die Lieferung und ließen sie sofort in Sanaas Büro bringen.

Amelie pulte, wie damals Phillip den Dreck aus dem verkleisterten Schlüsselloch. Sie hatten schon eine Flasche Wein geleert und gefühlt hundert Schlüssel durchprobiert als es wirklich "Klick" machte.

Amelie war völlig aus dem Häuschen und küsste Sanaa vor Freude direkt auf den Mund. Diese schmunzelte nur als sie Lissys erstauntes Gesicht sah. Jetzt erst wurde auch Amelie bewusst, wie Elizabeth schaute.

"Ach was solls" So schnell konnte Lissy gar nicht schauen und Amelie drückte ihre Lippen auch auf ihren Mund. Oh man konnte die gut küssen. Lissy stand völlig neben sich als Amelie sich wieder von ihr löste.

Noch verwunderter war sie darüber, was dieser kurze Kuss in ihr ausgelöst hatte. Sie hatte noch nie eine Frau geküsst. Sie hatte es sich nicht einmal vorstellen können und nun das.

Amelie war viel zu aufgeregt um Lissys Gedanken wahrzunehmen. Sie lag schon auf dem Boden und kroch unter den Schreibtisch.

Elizabeth sah Amelie plötzlich in einem ganz anderen Licht. Diese großen wohlgeformten Brüste, die ohne BH, in ihrer Bluse, etwas auseinanderdrängten. Selbst ihr Spitzenslip, den man durch ihre angewinkelten Beine und dem hochgerutschten Rock gut sehen konnte, trieben ihr augenscheinlich den Schweiß auf die Stirn. Warum war ihr nur so heiß?

Amelie hatte das Brett entfernt und das kleine Kästchen mit hervorgebracht und schaute jetzt Lissy an, die mit rotem Kopf vor ihr stand und irgendwie ertappt wirkte.

Sanaa beobachtete die Situation genau. Sicher dachte sie sich ihren Teil aber Amelie war viel zu aufgeregt und holte aus dem Kästchen ein kleines verschlissenes Tüchlein. Vorsichtig legte sie es auf dem Tisch ab und faltete es auseinander.

Zum Vorschein kam ein wundervoll aussehender Saphirring. Das Silber wirkte alt und beschlagen und der Stein funkelte erst als sie mit einem Lappen darüber hinweg putzte.

"Oho" kam es von Sanaa, die begeistert den Ring auch einmal in der Hand halten wollte.

"Warte kurz" erwiderte Amelie und kroch wieder unter den Tisch.

"Was suchst du immer hier unten?" mischte sich jetzt Lissy ein und schob sich neben Amelie in den Fußraum zwischen den Seitenfächern.

"Irgendwo muss der Ring hineinpassen." erklärte Amelie. Ihre Blicke trafen sich kurz. Jetzt wirkte selbst Amelie verunsichert. Lissys Augen hatten wirklich etwas Magisches. Kaum eine Handbreit voneinander entfernt konnte sie fast die Gedanken der Anderen hören.

Lissy zeigte auf einen Punkt über Amelies Gesicht und pulte mit ihren Fingernägeln, so etwas wie Kitt aus einem Loch. Die Krümel fielen jedoch Amelie genau ins Gesicht. Prustend und spuckend versuchte sie sich dessen zu erwehren, doch etwas landete immer noch auf ihr.

"Sorry" entschuldigte sich Lissy und versuchte die Krümel aus Amelies Gesicht wegzuwischen, die aus Schutz ihre Augen geschlossen hatte.

Lissy pustete die letzten Staubkrümel vorsichtig weg. Sie wusste selber nicht was in diesem Moment über sie kam. Noch immer die Berührung von vorhin im Gedächtnis, küsste sie Amelie auf den Mund. Widererwarten vertiefte Amelie dieses sinnliche Spiel und zog Lissy, mit ihrer Hand zu sich heran. Ihre Zunge drängte sich durch Lissys Lippen und fand einen willigen Gegenpart.

Sanaa kniete vor dem Schreibtisch und sah ihnen neidisch zu.

"Und ich?" fragte sie etwas kleinlaut, weil sie sich ausgestoßen fühlte.

Amelie grinste sie an "Komm her meine Süße." Und streckte ihr einladend eine Hand entgegen.

Obwohl überhaupt kein Platz war kroch Sanaa auch noch unter den Tisch. Amelie strich ihr zärtlich über die Wange und presste ihre Lippen auf die Ihren. Sanaa wusste ja gar nicht wie sehr Amelie, das vermisst hatte. Lissy sah die Zärtlichkeit, mit der sich Sanaa hingab und hätte sie sie nicht gerade genauso innig geküsst, wäre sie sicher eifersüchtig geworden.

Aufgeheizt und außer Atem wurde ihr kleines Intermezzo jedoch abrupt unterbrochen. Von draußen hörten sie schon Maja, Rachel und Marc heran toben. Die zwei Männer in ihrem Schlepptau, waren von dem Tag mit ihren Kindern völlig erledigt, sodass man von ihnen nichts mehr hörte.

Schnell kamen die drei unter dem Schreibtisch hervor und richteten ihre Kleidung.

"Das bleibt unter uns!?" fragte Amelie weniger als dass sie es anordnete und zeigte auf den Schreibtisch.

Die anderen Beiden nickten und halfen ihr alles abzudecken, bevor die Kinder hereinstürmten.

Glücklicherweise konnten sie die Wirbelwinde noch vor der Tür abfangen. Gemeinsam gingen sie den geschafften Vätern entgegen und hörten sich an, was sie alles an diesem Tag erlebt hatten.

Maja und Rachel verstanden sich super und hatten Marc als ihren kleinen Bruder angenommen, obwohl sie nicht miteinander verwandt waren.

Die Frauen nahmen ihr Sprösslinge in Empfang und machten sie erst einmal vorzeigbar. Sanaa hatte in einem der Restaurants, einen Tisch bestellt und sie waren sowieso schon spät dran.

Heute nahmen die Gespräche eine eigene Dynamik an. Die Frauen wechselten immer wieder verschwörerische Blicke miteinander. Im Gegensatz zu ihren Männern, wirkten sie völlig aufgekratzt. Sie wechselten aber nicht nur Blicke. Amelie war leicht durcheinander und versuchte heraus zu finden, ob das vorhin nur ein Strohfeuer war.

Sanaa schien eindeutig mal wieder an einem kleinen Abenteuer interessiert zu sein, denn ihre Augen leuchteten gierig. Lissy hingegen schien eher mit ihren eigenen Gefühlen zu hadern. Jedes Mal, wenn sich ihre Blicke trafen, wirkte sie zuerst neugierig aber senkte dann gleich ihren Kopf als hätte sie Angst man könne ihr ansehen, dass etwas in ihr vorginge.

Lissy, eigentlich eine taffe Frau, die ihre Tochter lange Zeit allein großgezogen hatte, warf Amelie lediglich ein unsicheres Lächeln zu.

Das reichte Amelie aber aus, um einen weiteren Vorstoß zu wagen und sei es nur für einen einzigen Kuss.

So aufgedreht wie die Kinder vorhin noch wirkten, so schnell gähnten sie jetzt um die Wette.

"Nehmt ihr uns die Kinder noch einmal ab? Ich will mit den Mädels noch etwas unternehmen." flüsterte Amelie, Phillip ins Ohr. Dieser schaute etwas traurig. Er hätte gern auch etwas Zeit mit Amelie verbracht aber er liebte sie zu sehr, um ihr diesen Wunsch abzuschlagen. Außerdem war er müde, denn die Kinder hatten ihn ganz schön geschafft.

"Was halten die Kinder von einer Pyjamaparty in unserem Bungalow?" rief er. Plötzlich flammten die letzten Lebensgeister, der Kinder wieder auf und sie waren Feuer und Flamme.

"Danke dir" machte nun auch Sanaa zu Angelo und gab ihm einen Kuss.

Die Frauen verabschiedeten sich von den Kindern und sahen wie diese davon stiebten.

Amelie bestellte noch eine Flasche Wein zum Mitnehmen und alle drei machten sich erneut auf. Ob es nun das Kribbeln der erneuten Schatzsuche war oder diese eigenartige Situation unter dem Schreibtisch, jedenfalls folgte Lissy den anderen Beiden voller Vorfreude.

Amelie kroch sofort wieder unter den Tisch, nahm den Ring und drückte ihn in das dafür vorgesehene Loch.

Klick-klack fielen wie damals, an der Vorderseite zwei Holzstreifen heraus.

Sie mussten dieses Mal gar nicht alle Reliefs abzeichnen, denn recht schnell war klar, dass dieser Schatz ebenfalls im Mund des Teufels versteckt war.

Wieso waren sie damals nicht auf die Idee gekommen auch die anderen Gänge zu untersuchen.

Das Adrenalin der Frauen pumpte unaufhörlich. Sie hatte definitiv das Schatzfieber erfasst. Heute konnten sie allerdings nichts mehr ausrichten aber ins Bett wollte Amelie so aufgedreht, wie sie war auch noch nicht.

"Gehen wir ins Spa" schlug Sanaa vor und winkte mit dem Schlüssel.

Sie als Chefin hatte selbstverständlich Zugang zu allen Bereichen und so ganz allein, nach den Schließzeiten, machte es ohnehin mehr Spaß.

"Ich habe hier noch eine Flasche Wein. Also wann geht's los?"

Die Drei lachten herzhaft auf. Bei ihrer Aufregung hatten sie sich nicht einmal am Wein gütlich getan, den sie aus dem Restaurant mitgenommen hatten.

Der Schreibtisch war im Nu wieder abgedeckt, das Büro abgeschlossen und die Grazien waren auf dem Weg in den Wellnessbereich. Leise schlichen sie durch die Gänge. So kurz nach Mitternacht waren nicht mehr viel Urlauber unterwegs, mal abgesehen von letzten Barbesuchern oder den verliebten Pärchen, die sowieso nur sich sahen.

Sanaa schloss den Spa-bereich auf und hinter ihnen gleich wieder zu. Das Licht hier, konnte man per Dimmer an jede Stimmung anpassen und da sie nicht auffallen wollten, stellte sie ein romantisches Schummerlicht ein.

Sauna, Pool, Massageliegen? Nein! Amelie steuerte zielstrebig auf den Whirlpool zu.

Strahlend schaute sie zu Sanaa, die sofort verstand und ihn anschaltete. Das Sprudeln und Blubbern des Wassers, war fast lauter als die drei kichernden Frauen.

Das letzte Mal hatte sich Amelie als Teenager heimlich in das Freibad ihrer Heimatstadt geschlichen und da hatte sie die Hosen voll aber sie erinnerte sich gern an die Zeit.

Hier und heute schien sie aber der Anführer zu sein, denn die anderen beiden schauten und warteten auf ihren nächsten Zug.

Kurzerhand zog sich Amelie ihr Shirt über den Kopf. Während Sanaa sich belustigt anschloss, blickte Lissy die beiden angeregt an. Amelies schöne, weiche Brüste sprangen so schwungvoll in die Freiheit, das Lissy sie fasziniert betrachtete. Diese Frau hatte so gar nichts von dem prüden, verklemmten, stocksteifen Image, dass die Deutschen hatten.

Sie war nun Mitte 40 und sah immer noch so atemberaubend aus und Lissy konnte mal wieder nachvollziehen, warum sich Phillip für sie entschieden hatte.

Auch Sanaa war süß anzusehen mit ihren kleinen Leckerbisse, wenn sie seit der Geburt des kleinen Marc, auch nicht mehr ganz so winzig waren.

Amelie stand schon gänzlich nackt da und auch bei Sanaa fiel das letzte Kleidungsstück gerade zu Boden, während Lissy verzückt auf die beiden schönen Körper der beiden schaute und selber nicht wusste was hier gerade passierte.

Amelie drückte gerade ihre Brüste in Lissys Rücken als diese aus ihrer Trance erwachte und spürte wie ein Knopf nach dem anderen, ihrer Bluse geöffnet wurde. Auch wenn sie jetzt alles mitbekam, konnte sie sich dennoch nicht rühren. Amelie war so zärtlich als sie ihr die Bluse von den Schultern streifte, dass ihr ein leichter Schauer über den Arm lief.

Ihre Härchen hatten sich aufgestellt. Der Schauer war seltsamerweise nicht unangenehm, sondern löste eine anregende Wärme in ihr aus.

Jetzt fiel auch noch ihr BH zu Boden. Kurze Zeit später machte sich ihre Hose selbstständig, aus der sie sogar noch herausstieg. Sanaas Hände wirkten fast noch weicher als sie ihr letztes Geheimnis lüftete und Lissy, zitternd spürte, wie sie ihren Slip fassten und nach unten zogen.

Elizabeth atmete tief ein. Das Gefühl dieser 4 zärtlichen Hände war so ungewohnt schön.

Amelie hätte sie jetzt verführen können aber das hielt sie sich für später auf. Mit einem Klapps auf Lissys nackten Hintern, rief sie den beiden "Kommt!" zu.

Amelie stieg in das sprudelnde Wasser und ließ sich genüsslich in dem Becken nieder. Sie beobachtete Lissy ganz genau als sie ebenfalls hineinstieg.

Als ihre blank rasierte Spalte sich beim hineinsteigen öffnete und reizvoll glänzendes Inneres offenbarte, holte selbst Amelie tief Luft. Sie reichte ihr die Hand und dirigierte sie neben sich. Sanaa setzte sich den beiden gegenüber. Amelie sah immer wieder gern, wie Wasserperlen ihre schöne dunkle Haut zum Glänzen brachten.

Lissy spürte Amelies Hand auf ihrem Schenkel. Schon allein diese Berührung löste ein besonderes Kribbeln bei ihr aus. Die Hand ruhte allerdings bloß und doch spürte Elizabeth Bewegung unter Wasser. Ihr Blick war zu Sanaa gerichtet, die mit geschlossenen Augen dasaß und schwer atmete.

Amelies Fuß hatte sich zwischen ihre Schenkel geschoben und rieb mit ihrer großen Zehe, sanft über ihren Eingang und ihre empfindlichste Stelle.

Kreisend trieb sie Sanaa bis soweit, bis sie ihre Empfindungen nicht mehr verbergen konnte und lustvoll aufschrie. Sanaa griff Amelies Fuß und drückte ihn so fest auf ihre vibrierenden Lippen, bis der Höhepunkt abebbte. Sanaa öffnete ihre Augen und strahlte Amelie zufrieden an.

Lissy hingegen war sich gar nicht bewusst gewesen, wie intensiv sie mit Sanaa mitgefiebert hatte. Ihr Becken war unruhig umhergerutscht.

Amelie hatte dadurch ganz deutlich ihre Erregung gespürt und erforschte nun Lissys Körper. Diese schaute verwundert aber genoss die forschen Hände, die zu ihrem Leidwesen, die Stelle ausließen, wo ihr Feuer am heißesten brannte.

Nun gesellte sich auch noch Sanaa an ihre rechte Seite und küsste sie ganz liebevoll. Lissy spürte wie sich unterschiedliche Hände mit ihren Brüsten beschäftigten, sie zärtlich massierten, ihre Nippel drückten und in ihren Händen wogen.

Elizabeth war von den Gefühlen total überwältigt und forderte abwechselnd Küsse von Sanaa und Amelie ein. Auch sie keuchte bald und musste tief Luft holen, obwohl sich noch nicht einmal eine der Beiden, mit ihrem eigentlichen Lustzentrum beschäftigt hatte.

Und wieder ließ sie Amelie unbefriedigt zurück und setzte sich an den Rand des Whirlpools. Das konnte sie doch nicht schon wieder machen. Verwirrt schaute Lissy ihr hinterher und wieder reichte Amelie ihr die Hand.

Lissy folgte und setzte sich ebenfalls an den Rand.

Amelie rutschte hinter sie und zog sie in ihren Schoß. Lissy sah nun in ihr Gesicht, das über ihr auftauchte und sie leidenschaftlich küsste. Sie spürte Amelies Brüste, auf denen sie wie auf weichen Kissen lag.

Ihre Hände griffen nun gierig in Lissys ebenso reizvollen Berge. Hart zwirbelte sie ihre steinharten Warzen, zwischen Daumen und Zeigefinger.

Mit verklärtem Blick schaute Lissy zu ihr auf als ein lustvoller Laut ihren Mund entwich. Ihre langen blonden Haare lagen über Amelies Schenkeln, während sie nur noch wollte, dass sie weiter machte.

Diesmal war es aber Sanaa die ihr die nächsten Wonnen bescherte. Noch im Becken schob sie Lissys Beine auseinander und tauchte mit ihrer Zunge tief in Lissys Schlund.

Ihr ganzer Körper brannte vor Verlangen und die beiden waren gewillt es zu stillen. Sanaa saugte sich an ihrem Lustknubbel fest und trieb zwei Finger in sie hinein. Amelie schraubte an ihren kecken Brustwarzen und genoss, wie Lissy sich unter ihren Berührungen aufbäumte. Ihr Stöhnen wurde lauter und heftiger, je mehr sie diese geilen fleischigen Berge knetete und Sanaa tief in sie vordrang.

Ihr Hintern hopste am Beckenrand und kündete ihren nahenden Orgasmus, mit wehenden Fahnen an. Elizabeth riss Amelies Kopf zu sich, um ihren ekstatischen Schrei mit einem Kuss zu dämpfen.

Amelie kam dem gerne nach, küsste sie liebevoll und streichelte sie zärtlich begleitend, durch dieses atemberaubende Gefühl. Lissy sackte völlig geschafft zusammen als diese Wellen der Lust, langsam abebbten. Glückselig schaute sie Sanaa und Amelie an. Nie hätte sie gedacht, so etwas einmal mit einer anderen Frau oder in diesem Fall, gleich mit Zweien zu erleben. Lissy war über sich selbst erstaunt, dass sie sich von Amelie hatte verführen lassen.

Die Drei trockneten sich gegenseitig ab und ein zufriedenes Lächeln umschmeichelte ihre Gesichter dabei.

Die Flasche Wein stand immer noch ungeöffnet an der Seite aber nun war es doch zu spät. Es war aber auch zu spät, zu ihren Männern zurück zu gehen. Amelies Bett war sowieso von den Kindern belegt und zu guter Letzt übernachtete Angelo auch noch dort.

Sanaa und Amelie schauten Lissy fragend an. Noch etwas unsicher, gab sie ihr "OK" dazu.

Es war schon fast Mittag. Phillip hatte sich von der Rezeption Elizabeths zweiten Schlüssel geben lassen und ging seine Frauen wecken.

Dieses wunderschöne Bild würde sich für immer in sein Gedächtnis einbrennen.

Er setzte sich auf den Bettrand. Da lagen drei, der schönsten Frauen nackt, ineinander verschlungen und aneinander gekuschelt.

Amelie blinzelte als hätte sie seine Anwesenheit gespürt. Lächelnd begrüßte sie ihn und Phillip beugte sich über Sanaa hinweg, um ihr einen guten Morgen Kuss zu geben.

Nun schien auch Sanaa wach zu werden und reckte sich. Schnell wurde auch ihr gewahr, dass Phillip bei ihnen saß und sie betrachtete. Fast sehnsüchtig erwartete sie, die gleiche morgendliche Begrüßung von ihm.

Er hingegen, konnte sich nicht schöneres vorstellen als auch sie mit einem Kuss zu begrüßen. Sanaa hielt ihn mit ihrer Hand länger als nötig gefangen.

Als auch sie kaum noch Luft hatte, entließ sie Phillip aus ihren Fängen und schmunzelte Amelie dabei an. Er wusste ja schon, dass zwischen den beiden ein besonderes Band bestand und schaute belustigt zu wie auch Amelie sich ihren Guten Morgen Kuss von Sanaa abholte.

Elizabeth hatte die Szene still beobachtet. Sie hätte Phillip auch gerne geküsst aber das traute sie sich nicht.

Hilfesuchend schaute sie zu Amelie als Phillip auch auf ihre Seite des Bettes kam. Amelie lächelte nur. Letzte Nacht war sie in ihren verschworenen Kreis aufgenommen wurden und hatte das gleich Recht, von Amelies Mann begrüßt zu werden.

Sanft legte er seine Lippen auf ihre und spürte schon ihre forsche Zunge, die ihm entgegen züngelte. Der Kuss war heiß und innig aber endete doch irgendwann.

"Am liebsten würde ich...." Phillip riss die Bettdecke von ihren traumhaften Körpern, biss sich auf den Finger und musste nun in Windeseile das Zimmer verlassen, sonst hätte er für nichts mehr garantieren können.

Es dauerte dann doch noch fast eine Stunde, bis die drei Schönheiten das ganze Restaurant verzauberten. Alle drei erschienen im gleichen Kleid und obwohl jeder sah, dass sie keine Schwestern waren, zeigte es ihre Zusammengehörigkeit.

Angelo war genauso erstaunt und verwundert wie Phillip und die Frauen setzten dem ganzen noch die Krone auf, indem sie sich auch noch diesen Nachmittag für sich erbaten.

Phillip konnte seiner Amelie sowieso nichts abschlagen und Angelo hatte gelernt, Sanaas Entscheidungen nicht zu hinterfragen.

So verschwanden die Drei nach dem Essen schon wieder auf geheimnisvolle Weise.

Was die Jungs und die Kinder nicht wussten, war, dass sie den Schatz allein suchen wollten.

Da die Höhle auch für die Schatzsuche genutzt wurde, war in der Nähe inzwischen sowieso eine Strickleiter für die Touristen deponiert.

Die Frauen zogen sich Regenwaldtauglichere Kleidung an und packten zusammen, was man für so eine Suche benötigte.

Die Männer hingegen, planten mit den Kindern eine Schlauchboottour an der Küste entlang.

Die Frauen schulterten ihre Rucksäcke und machten sich auf den Weg. Fast zwangsläufig führte sie ihr Weg, in der Nähe des Wasserfalls entlang. Sanaa zog Amelie und Lissy in diese Richtung. Amelie war zwar gerade vom Schatzfieber erfasst aber da Lissy jetzt zu ihrem elitären Club gehörte, sollte ihr auch dieses Geheimnis zu Teil werden.

Sanaa stand schon nackt da als Lissy und Amelie durch den kleinen Gang traten und das glasklare Wasser sichtbar wurde. Laut kreischend und lachend stürzte sich Sanaa unter die herabstürzenden Wassermassen.

Lissy staunte und grinste übers ganze Gesicht. Amelie sprang gleich hinterher und jauchzte fast genauso auf als das Wasser sie traf.

Da konnte Lissy jetzt auch nicht mehr zurückstehen und wenige Augenblicke später tobten alle drei, ausgelassen herum. Hier konnte man die ganze Welt vergessen. Die Insel brachte in jedem die Unbeschwertheit wieder hervor. Selbst bei diesen über 40 jährigen Frauen.

Jeder, der die drei gesehen hätte, würde an einen Traum glauben, wie diese wunderschönen Nixen in ihrem Element herumtobten.

Eine halbe Stunde verging wie nichts und Amelie mahnte bald zum Aufbruch.

Erfrischt und mit neuem Tatendrang setzten die drei Damen ihren Weg fort.

Lizzy wurde kurz nachdenklich als sie die Stelle passierten, an der sie damals die größte Fehlentscheidung ihres Lebens traf.

Amelie nahm sie in den Arm. Sie sah wie Elizabeth mit sich haderte.

Ist es schlimm für dich, dass er jetzt mir gehört?"

Was sollte Lissy jetzt darauf antworten. Ja es war schlimm für sie aber sie wusste auch, dass er und Amelie sich mehr verdient hatten.

Sie brauchte nicht antworten, Amelie verstand auch so. Sie hielt noch ein ganzes Stück des Weges ihre Hand fest. Sie waren angekommen und alle Zweifel oder Sehnsüchte nach Glück waren augenblicklich vergessen.

Sanaa holte die Strickleiter hervor und stieg als erste hinab. Durch die Schatztouren war sie recht gut vorbereitet und schaltete den Akku Led Strahler an.

Amelie war die Einzige, die noch nie in der Höhle unten war. Sei es Angst vor dem Abstieg oder dem Unbekannten, sie hatte es einfach nie gewagt. Nun war es Lissy, die ihr beistand und sie aufmunterte. Endlich, Amelie hatte die letzte Stufe geschafft und wieder festen Boden unter den Füßen. Im Nachhinein fand sie es doch gar nicht so schlimm und konnte nicht verstehen, warum sie so lange gezögert hatte.

Lissy strich bedächtig über den Felsen. Hier war für sie einer der magischsten Orte. Hier hatten Phillip und sie sich das erste Mal geliebt.

Alle Drei standen sie da und schauten sich noch einmal an, bevor Sanaa den Mut fasste und den ersten Schritt in den zweiten Gang setzte.

"Warum habt ihr die anderen Gänge eigentlich nicht auch untersucht?" fragte Amelie Lissy.

Diese zuckte mit den Schultern und antwortete bloß "Wir hatten doch gefunden was wir suchten." Lissy hatte sich die Frage seit gestern oft gestellt aber sie hatten ja auch nicht die Hinweise, die sie heute hatten.

Sanaas Licht verschwand am Ende des Tunnels. Die beiden Frauen mussten sogar schon gebückt gehen. Die Deckenhöhe maß hier gerade mal etwas über einen Meter.

Amelies Lampe leuchtete in einen großen Raum. Lediglich ein kleiner Lichtfleck war auf dem Boden zu sehen. Lissy leuchtete in den Raum als plötzlich rings um sie alles hell wurde.

Amelie stand wie vom Donner gerührt da. Vor ihr kniete Phillip in einem Anzug. So etwas kannte sie von ihm nun gar nicht.

"Amelie, mein größter Schatz" begann er leise zu sprechen "willst du meine Frau werden?"

Sie war immer noch völlig durch den Wind und schaute von einem zum anderen. In der Mitte des Raumes stand ein großes Bett auf dem die Kinder saßen und ihre Antwort abwarteten.

Sanaa grinste, genau wie Angelo übers ganze Gesicht. Einzig Lissy schien genauso überrascht zu sein wie sie. Amelie blickte in die abwartenden Gesichter und nahm erst jetzt Phillip richtig wahr, der immer noch vor ihr kniete.

"Du willst mich heiraten?" fragte sie noch einmal als könne sie es immer noch nicht glauben. So lange hatte sie schon darauf gewartet.

"Aber wo ist der Schatz?" So auf dem Schlauch stehend, hatte Amelie noch keiner gesehen.

"Sag endlich JA" brüllte Maja vom Bett aus.

Phillip war inzwischen aufgestanden und nahm ihr Gesicht in seine Hände. Der Kuss lies ihren Geist wieder aktiv werden und als sie sich endlich trennten, kam ein leises "Ja" von ihr.

Jeder in der Höhle hatte es trotzdem wahrgenommen und ein lautes jubilierendes Grölen füllte den Raum. Sekunden später hörte Lissy hinter sich Sektkorken knallen und Angelo reichte ihr ein Glas.

Amelie küsste Phillip noch einmal. So richtig kam alles erst jetzt bei ihr an.

"Habt ihr das alle gewusst und was ist mit dem Schatz?"

Sanaa nahm sie in den Arm. Phillip hat den Schreibtisch nur für diesen Tag anfertigen lassen und deinen Verlobungsring hast du ja schon.

Amelie liefen die Tränen als sie den Ring aus ihrer Tasche holte und ihr bewusst wurde, welchen Aufwand Phillip nur für diesen Tag betrieben hatte.

Jetzt verstand sie auch sein eigenartiges Verhalten und die Geheimnistuerei der letzten Monate und sie glaubte schon er würde .........

Wasser stand in ihren Augen. Sie war völlig überwältigt. Maja, Sanaa, Angelo und all die anderen gratulierten ihnen und stießen mit ihnen an.

Als Lissy ihr auch von ganzem Herzen alles Gute wünschte, war es wie das letzte Glied, dass sich fügte.

Phillip, Angelo und Sanaa hatten für alles gesorgt. Nach einem kleinen Imbiss wurde das glückliche Paar alleine gelassen.

Erst jetzt sah Amelie den ganzen Umfang der Vorbereitungen. Ein Tisch, zwei Stühle, Essen, Trinken und zu guter Letzt das herrliche schmiedeeiserne Bett in der Mitte des Raumes, dass das ganze Bild abrundete.

Einzig eine kleine uralte Petroleumlampe, auf einem winzigen Felsvorsprung passte überhaupt nicht ins Bild.

Phillip hatte Amelie von hinten umarmt und knabberte zärtlich an ihrem Ohr. "Die lag hier am Boden und da haben wir sie wieder auf den Sockel gestellt." Flüsterte er ihr zur Erklärung ins Ohr. Amelie wusste wie sehr Phillip auf alte geschichtliche Dinge stand und dass er diese Lampe niemals entsorgt hätte, war ihr von Anfang an klar.

"Der Schreibtisch sah aber so echt aus!" konnte sich Amelie noch immer nicht damit abfinden, dass sie auf eine Fälschung hereingefallen war.

"Du kannst dir doch sicher denken, dass ich weiß, wie man so etwas echt aussehen lassen kann." Flüsterte er ihr mit erotischer Stimme ins Ohr, bevor er sich ihren Hals entlang küsste. Amelie spürte seine starken Arme die sie umschlangen und seine Hände, die dabei unter ihr Shirt, auf Wanderschaft gingen.

Genießend lehnte sie an ihm und ließ sich voll und ganz fallen.

"Du denkst wohl du hast jetzt leichtes Spiel?" raunte sie aber konnte ihre lustvollen Seufzer kaum unterdrücken. "Du mit deinen vielen Frauen. Vielleicht sollte ich mir, bei deinem Harem noch einmal überlegen, ob ich dich heirate."

Ihre Stimme versagte fast als sie das sagte, denn Phillip verwöhnte gerade mit einer Hingabe ihre linke Brust, sodass ihr schon langsam die Sinne schwanden.

Sie, wie auch er wussten, dass sie gerade Wachs in seinen Händen war.

"Wer ist denn heute nackt neben meinen Frauen aufgewacht?" neckte er sie genauso zurück, wie sie ihn gerade herausgefordert hatte.

Doch auch Amelies Antwort kam prompt. "Du warst wohl neidisch?"

"Und wie!" machte Phillip und saugte sich an ihrem Hals fest, sodass Amelie heftig aufstöhnte.

Phillips zweite Hand hatte ihren Hosenknopf schon geöffnet und fuhr fordernd über ihren Slip. Seine Finger ertasteten die durchdringende Feuchtigkeit und zeichneten die Konturen ihrer nasse Furche nach. Amelie wimmerte immer heftiger. Phillip wusste genau wie empfindlich sie am Hals war und durch das Zutun seiner Hände, konnte Amelie es kaum noch aushalten.

Sie wusste wie sie ihren Phillip bekam aber im Gegenzug wusste er das bei ihr eben auch. Amelie schwebte kurz vor einem Höhepunkt und hörte seine Worte nur noch durch einen Nebel.

"Lieber wäre ich aber bei euch im Whirlpool dabei gewesen. Ihr Drei wart so atemberaubend heiß anzusehen."

Bei diesen Worten tanzten seine Finger wild über ihr nasses Höschen und so wie sich das Bild von Phillip, zwischen ihnen im Whirlpool, in ihrem Kopf manifestierte, brach ihr Orgasmus so gewaltig über sie herein, dass ihre Beine nachgaben und sie zu Boden sank.

Phillip hielt sie und begleitete sie durch die vielen Wellen, die die Lust durch ihren Körper jagte.

Keuchend saß Amelie am Boden und war keines klaren Gedankens mehr fähig. Schnaufend brachte sie keinen Ton heraus, sondern schaute Phillip ertappt aber auch schelmisch an.

"Du hast uns gesehen?" krächzte Amelie mit ihren ersten Tönen.

Jetzt hatte Phillip wieder dieses Lausbubengesicht aufgesetzt, welches Amelie so liebte. "Ich habe euch genossen!" antwortete er und gab ihr einen sinnlichen, liebevollen Kuss.

Sie strahlte ihn glücklich an und ließ sich von ihm aufhelfen. Langsam und genüsslich und von vielen Küssen begleitet, zogen sie sich gegenseitig aus.

Das Bett empfing sie mit weichen Kissen. Amelie sah zum Anbeißen aus, wie sie da in dem seidigen Bettzeug lag und auf ihn wartete. Phillip hatte ihre Gläser neu gefüllt und setzte sich zu ihr.

Da sah er es wieder, dieses Funkeln in ihren Augen. Phillip wusste, dass Amelie ihm eine unvergessliche Nacht schenken würde.

Mit Funkeln in ihren Augen, tauchte sie ihren Finger in den Sekt und beträufelte damit ihren Busen. Ihr Blick sagte mehr als tausend Worte und Phillip verstand seine Amelie auch so.

Seine Zunge zog dem Tropfen entgegenkommend eine feuchte Spur über ihre heiße Haut und ließ Amelie vor Erregung leicht zittern. Ein Tropfen folgte dem anderen und ein Zungenschlag nach dem anderen feuerte Amelies Verlangen nur noch mehr an.

Als sie mit dem Glas einen kleinen Schwall auf ihre Scham und über ihre glühenden Lippen goss, war selbst sie erstaunt, wie sich Phillip augenblicklich darauf stürzte und ihr gleich darauf jubelnde Schreie entlockte.

Phillip leckte und saugte den Sekt aus Ritzen und Löchern, wo er nie hingelaufen war. Amelie wusste nicht wie ihr geschah. So wild hatte sie Phillip nur einmal erlebt und das war nun schon lange her. Ihre Hände krallten in die Bettlaken, während ihr Becken sich immer wieder bockend in die Höhe hob und Phillips wilder Zunge auch dadurch nicht entkam.

Binnen kurzer Zeit erlebte Amelie einen weiteren explosiven Moment, der ihr, vorerst sämtliche Kräfte raubte und sie völlig erschöpft in die Kissen sinken ließ.

Amelies Glas lag ausgeschüttet neben ihr. Zum Glück war nicht mehr allzu viel drin als es sich selbstständig machte. Phillip legte es vorsichtshalber beiseite.

Er kuschelte sich an sie und begann zärtlich über ihren Körper zu streicheln. Amelie drehte ihren Kopf zu ihm und schaute ihn verliebt an. Sanft begegneten sich ihre Lippen zu einem schier endlosen Kuss.

Ohne ein Wort zu sagen lagen sie beieinander, hielten und streichelten sich.

"Hast du Lust auf ein Bad?" fragte Phillip sie jetzt völlig überraschend. Amelie schaute um sich. Weit und breit war kein Wasser zu sehen aber der laue Luftzug und ihre Erfüllung hatten sie schon leicht ins Schwitzen gebracht. Er würde nicht fragen, wenn er sich nicht auch dazu etwas ausgedacht hatte. So viel Zeit wie er in diesen Heiratsantrag investiert hatte, war sie gespannt, was er noch so in Petto hatte.

Nackt wie sie waren, liefen sie zurück durch den kleinen Durchgang. Phillip hatte unter dem Bett 2 Handtücher hervorgezaubert und mitgenommen. Kurz bevor sie wieder in der großen Höhle ankamen, stoppte Phillip sie und verband ihr die Augen.

Amelie lief ein wohliger Schauer über den Körper. Jetzt wurde es richtig geheimnisvoll und erotisch als sie seine Finger an ihren eindeutigen Stellen spürte, bevor er ihre Hand ergriff und sie vorsichtig Stück für Stück über den Felsboden geleitete.

Amelie spürte das Wasser an ihren Zehen. Das Rauschen der Brandung war schon zu hören gewesen als sie aus dem Gang traten. Phillip führte sie weiter. Schon umspülte das Wasser ihre Knöchel und mit jedem Schritt tauchte sie tiefer hinein. Hier schien es nicht tiefer zu gehen und Amelie spürte wie die seichten Wellen ihre Schamlippen umspülten. Nichts zu sehen und nur zu fühlen erregte sie auf eine eigenartige Weise.

Sie wusste zwar, dass es Phillips Hände waren, die ihren Arm entlangfuhren aber es hätte ein wildfremder Mann sein können. Lippen saugten an ihren Brustwarzen und entlockten ihr ein zufriedenes Raunen. Finger strichen begierig über ihren Po, ihren Rücken entlang und immer wieder diese rhythmische schwappen des Wassers, an ihren schon gereizten Schamlippen.

Amelie atmete schwer und erwartungsvoll als sie spürte, wie Phillips Rohr an ihre Pobacke tippte und er die Augenbinde löste.

Einen Moment brauchte sie, um wieder klar zu sehen. Alles war in einen wunderschönen Blauton getaucht. Selbst das Wasser glitzerte anders im Licht dieser Scheinwerfer. Amelie drehte sich um ihre eigene Achse. Sie war völlig fasziniert von diesem Schauspiel das die Höhle so anders aussehen ließ.

Phillip hielt sie und zog sie zu sich heran. Sein Kuss war genauso magisch, wie die Höhle in diesem Moment. Sie musste sich auf die Lippe beißen, denn nun spürte sie nicht nur das Wasser. Phillip schob sich zwischen ihre Beine. Er tauchte nicht ein aber fuhr der ganzen Länge nach, durch ihre Lippen, teilte sie ein wenig und machte ihr, Lust auf mehr.

Amelie wusste genau, dass er sich bisher nur ihr gewidmet hatte und war erstaunt von seiner Selbstbeherrschung. Sie schaute ihm fest in die Augen als sie ihre Beine etwas zusammenpresste und die Reibung auf Phillip gutes Stück erhöhte.

Jetzt war es Amelie, die ihm überirdische Gefühle bescherte indem sie ihr Becken langsam an ihm Rieb. Sie drückte Phillip zurück auf den kleinen Felsvorsprung. So wie er zu sitzen kam, stieg sie über ihn und nahm sich Phillip voll und ganz. Langsam und von vielen Küssen begleitet, rotierte ihr Becken, bis sie ihn ganz fest an sich zog, er röchelte und sich in ihr verströmte.

Jetzt hatte sie ihm diesen Moment geschenkt und lehnte sich glücklich an seine Schulter.

Wie lange sie so aneinander gelehnt und verbunden da saßen vermochten sie nicht mehr einzuschätzen, doch dass der erste Akkuscheinwerfer sein Leben aushauchte, brachte sie wieder zurück.

"Lass uns ins Bett gehen" flüsterte Amelie Phillip zu und stand auf, um ihn hinter sich her zu ziehen. Als wäre es das Zeichen zum Aufbruch erlosch gerade der zweite Strahler.

Phillip nahm ein Handtuch und trocknete Amelie ab. Gemeinsam liefen sie durch dem schmalen Gang entlang, so lange das Licht ihnen noch den Weg wies. Phillip wusste einmal mehr, dass er sich richtig entschieden hatte als Amelie sich im Durchgang vorn über beugte, um sich nicht den Kopf anzustoßen. So hatte Phillip einen atemberaubenden Anblick vor der Nase. Zwischen ihren wohlgerundeten Pobacken schaute ihr Schmetterling mit weit aufgeklappten Flügelchen hervor. Als er die zwei süßen Löchlein sah. Phillip war schon versucht von ihr zu kosten aber da ging hinter ihnen, das Licht ganz aus.

Durchs Dunkel tasteten sie sich vorwärts, bis sie den kleinen Lichtschein sahen, den der Mond durch die winzige Deckenöffnung schickte und ihnen den Weg wies.

Phillip hatte für genug Ersatzlampen gesorgt aber Amelie zog ihn zum Bett. Sie brauchte nichts mehr, nur ihn. Sie kuschelten sich zusammen und ließen diesen Tag Revue passieren.

Es musste bestimmt schon Mitternacht sein. Phillip lag auf seinen Arm gestützt und streichelte Amelies Gesicht.

"Wie machst du das bloß?" fragte sie leise und andächtig. Phillip war sich nicht einmal bewusst über was sie sprach und fragte zurück: "Was meinst du?"

Amelie hob ihren Finger und zeigte an die Decke der Höhle. "Sieht das nicht schön aus?"

Phillip legte sich neben sie auf den Rücken und schaute nach oben. Viele Lichtpunkte und Striche flackerten an der Höhlendecke. Für einen Moment empfand er es als eine schöne Laune der Natur aber irgendwie schien es viel zu künstlich zu sein. Er folgte den Lichtstrahlen und sah, dass sie vom Spiegel der Öllampe an die Decke projiziert wurden.

Mit neuem Blick schaute er sich die Striche und Lichtpunkte noch einmal an. Er hatte davon zwar keine Ahnung aber es sah fast wie eine nautische Karte aus. Manche Punkteanordnungen konnten Zahlen ergeben. Breiten und Längengrade etwa und was waren die zwei Striche, die sich in der oberen rechten Ecke der Höhle kreuzten? Schon wieder eine Schatzkarte? Schon wieder ein Abenteuer?

Er zeigte Amelie sofort was er entdeckt hatte, doch bevor sie alles richtig enträtseln konnten, war das Mondlicht zu ihrem Leidwesen verschwunden.

"Mach was!" stupste sie ihn an, denn sie war auf einmal genauso hellwach wie Phillip.

Sein Grinsen sah sie im Dunkeln zum Glück nicht aber sie spürte seine Hände und wie er sich über sie schwang.

"Was machst du da?" fragte sie ihn etwas scheinheilig, obwohl es mehr als offensichtlich war.

"Das Gleiche was ich beim letzten Mal getan haben als wir eine Schatzkarte entdeckt haben. Ich vernasche dich!"

"Das kannst du doch mit einer alten Frau, wie mir nicht mehr machen. Mehr als drei Orgasmen halte ich am Tag nicht mehr aus." Frotzelte sie ein wenig herum.

Phillip war aber auch nicht auf den Kopf gefallen und antwortete: "Da habe ich ja Glück das es schon nach Mitternacht ist und die Rechnung heute von Neuem anfängt."

Amelie schmunzelte mindestens genauso wie er und ihre Beine fielen ganz von alleine auseinander und empfingen ihn in ihrem Schoß.

Sie brauchten keine wilden Stellungen. Missionarisch konnte man sich sowieso am besten küssen, sich nah sein und sich lieben. Er genoss seine Amelie und sie ihren Phillip, bevor sie befriedigt und glücklich nebeneinander einschliefen.

Die Sonne, die durch das winzige Loch in der Decke fiel kitzelte Amelie in der Nase. Sie reckte und streckte sich und sah ihren Ring mit ganz anderen Augen. Er war das Versprechen eines Mannes, den sie über alles liebte.

Sanaas gute Beziehungen, zur Naturschutzbehörde hatten diesen ungewöhnlichen Heiratsantrag erst möglich gemacht. Die Höhle lag im geschützten Nationalpark und Sanaa konnte ihre Schatzsuchertouren nur unter strengen Auflagen durchführen.

Schwerer war es noch die Genehmigung für diese ungewöhnliche Übernachtung zu bekommen. Ganze 3 Tage durfte das Bett dort verweilen, weil der Chef des Nationalparks so über die Maßen angetan war, von dieser einzigartigen Idee.

Phillip wusste ja nicht wie schnell seine Frauen das Rätsel lösen würden und hatte deshalb etwas Spielraum eingeplant.

Seine Gäste hatten gestern ganz schön zugeschlagen. Ihnen knurrte der Magen und es war nicht mehr viel da. Außerdem juckte es ihnen in den Fingern, Sanaa und Lissy von ihrer vermutlichen Entdeckung zu erzählen.

So schnell waren sie noch nie, durch den Regenwald zur Anlage zurückgeeilt.

Phillip sah nach den Kindern und Amelie schnappte sich Lissy und überfiel Sanaa in ihrem Büro. Sie kaute noch immer als sie anfing von ihrer Entdeckung zu berichten. Lissy hielt alles für einen Fake. Sie hatte schon so viel Hoffnung in die letzte Schatzsuche gesteckt, die sich dann leider nur als Phillips Heiratsantrag entpuppte.

Trotzdem wollte sie nicht außen vorstehen als sich Sanaa und Amelie absprachen, diesmal zumindest alles zu fotografieren. Das hieß alle würden sich um Mitternacht in der Höhle treffen.

Angelo wollte Sanaa aber nicht einweihen und sie senkte dabei so eigenartig den Kopf. Hatten sie sich etwa gekracht?

Amelie hatte ein Talent zwischen den Zeilen zu lesen, deshalb sprach sie es direkt aus. "Was ist los mit euch beiden?"

Sanaa wirkte erst erschrocken und ertappt, schien aber froh darüber zu sein, sich jemand anvertrauen zu können.

"Er hat uns drei im Whirlpool gesehen und kommt damit nicht klar."

Amelie nahm sie in den Arm, denn bei Sanaa liefen bereits die Tränen.

"Phillip hat uns auch gesehen." flüsterte Amelie ihr leise ins Ohr. Sanaa wischte sich ihre Tränen ab und sah Amelie fragend an. Auch Lissy hatte diese Worte gehört und war nun ebenso gespannt.

Irgendwie tat es Amelie leid aber irgendwie war sie auch stolz. "Er wäre am liebsten zu uns dazu gestoßen." gab sie nun Phillips Worte sinngemäß wieder. "So wie ich das verstanden habe, wünschte er sich uns alle Drei."

Sanaa und Lissy schauten Amelie verwundert an. Nach dem gestrigen Heiratsantrag hatten sie solche Worte von ihr nicht erwartet.

Amelie lachte laut auf als sie die verstörten Gesichter sah.

"Mädels ich liebe euch beide und ich weiß auch, dass Phillip euch liebt und ihr zu unserem Leben gehört."

Während Sanaa verhalten lächelte, wusste Lissy immer noch nicht ob Amelie, das wirklich ernst meinte. Bei Sanaa allerdings, war da noch Angelo der ihre Euphorie bremste.

"Ich hätte ja fast gesagt, kommt heute Nacht einfach zu uns in die Höhle aber..." Den Rest ließ Amelie mal einfach so im Raum stehen.

Von Phillip und ihr abgesehen, war da immer noch die Schatzsuche, die zwar gerade in den Hintergrund getreten war aber die beiden Mädels immer noch reizte. Während sich Lissy schon längst entschieden hatte, lehnte Sanaa doch lieber ab.

Darum organisierte Amelie für Maja und Rachel eine Aufsicht. Sie hatte die Beiden pro Forma gefragt, ob sie die Nacht mit in der Höhle verbringen wollten aber ihre Antwort wusste sie eigentlich schon vorher.

Kein Handyempfang und dann noch in einer steinigen Höhle, nur mit den Eltern. Amelie schmunzelte als die Zwei "Nein" sagten.

Als Ausgleich durften sie zusammen im Hotelzimmer übernachten und bis 24.00 Uhr aufbleiben. Francine die rechte Hand von Sanaa stimmte zu, ein Auge auf sie zu werfen, ohne als Babysitterin durchgehen zu müssen. Amelie vertraute ihrer Tochter. Sie war eigentlich vernünftig.

Phillip schaute nicht schlecht als Lissy bei ihnen anklopfte, um mit zur Höhle zu kommen. Für einen mehr reichte der Platz im Schlauchboot auf jeden Fall. Nach dem Fußmarsch heute Morgen, wollte Phillip sich das nicht schon wieder antun.

Außerdem wollte er am nächsten Tag schon die ersten Ausrüstungsgegenstände mitnehmen, denn ihre Genehmigung die Höhle zu Nutzen lief Morgen ab.

Eigentlich hatte er geplant noch eine schöne Nacht mit Amelie zu verbringen und deshalb neue Akkus für die Blaulichtstrahler besorgt aber nach der Szene im Whirlpool, war er von der Idee Lissy mitzunehmen ganz angetan.

Sanaa verabschiedete die Drei am Strand, bevor sie sich ihren eigenen Problemen stellte. Sie wollte und musste die Wogen mit Angelo glätten. Sie war nun schon ein paar Jahre mit ihm zusammen und sie wusste, wie impulsiv er manchmal werden konnte. In letzter Zeit schien er mit sich und ihrer Beziehung unzufrieden zu sein, denn es kam immer wieder zum Streit.

Phillip schipperte mit seinen beiden Begleiterinnen in Ufernähe, ein Stück um die Insel. Inzwischen kannte er den Höhleneingang, die Gezeiten und die Riffe unter Wasser ganz genau. Nur eine Unachtsamkeit und so ein Korallenriff konnte den Rumpf des Schlauchbootes im Nu aufreißen.

Lissy und Amelie hatten ihre Shirts abgelegt und zeigten Phillip in ihren knappen Bikinis, schon jetzt was sie zu bieten hatten.

Die Höhle warf ihren Schatten voraus als sie durch die schmale Einfahrt einfuhren.

Die Schmuggler hatten nach der Sache mit Michael, zum Glück dieses Versteck aufgegeben und so brauchten die Drei keine Angst vor bösen Überraschungen haben.

Sie vertäuten das Schlauchboot und luden aus. Amelie schmunzelte als Phillip sagte:" Die Batterien bleiben hier. Die sind für die Strahler."

Sie konnte sich noch gut an den atemberaubenden Anblick erinnern und war auf Lissys Reaktion gespannt.

Wichtiger aber war für Licht in der Höhle zu sorgen, wo das Bett stand und die restlichen Getränke lagerten.

Amelie klopfte neben sich und Lissy verlor so langsam ihre Scheu und legte sich zu ihr. Von hier aus hatten die Beiden, Phillip gut im Blick.

Amelie pfiff anerkennend durch die Zähne als er sich bückte und unbewusst seinen Hintern in Richtung der Damen streckte.

Er schmunzelte die Zwei an, widmete sich aber dann doch wieder der Flasche die er gerade in der Mache hatte.

Phillip schenkte die Gläser voll. So wie es aussah waren sie heute, bei ihrem romantischen Dinner zu dritt.

Er reichte ihnen den Wein und setzte sich ihnen gegenüber aufs Bett.

Was hatte er nur für ein Glück. Er war wirklich froh als Amelie damals Lissy und Rachel einfach so akzeptierte.

So verschieden waren die beiden gar nicht. Sein Blick schweifte umher. Blond oder dunkelhaarig war doch am Ende egal. Beide hatten wunderschöne Gesichter und waren von ihrer ganzen Art her liebenswert.

Na ja, Phillips Blick blieb natürlich auch auf ihren schönen Brüsten hängen, die in ihrem Alter natürlich nicht mehr ganz so fest waren aber auch Phillips Sichtweise hatte sich in den Jahren geändert, sodass gerade diese dadurch entstandene Weichheit, ihn erst recht anmachte.

Sie schienen seine Blicke bemerkt zu haben, denn sie kokettierten plötzlich mit ihren schönen Argumenten.

In ihren knappen Bikinis sahen sie aber auch zum Anbeißen aus. Amelie mit ihrer eher blassen Haut hatte einen schlichten schwarzen Klassiker an, wobei Lissy mit ihrer braun gebrannten Haut in aufregendem Silber glänzte.

Kurz dachte Phillip zurück als er die Narbe an Lissys Rippenbogen sah. Das war ein Überbleibsel von dem "Bootsunfall oder der Zeit mit den Schmugglern. Er konnte verstehen, dass Lissy nicht darüber redete. Es musste wirklich eine schlimme Zeit gewesen sein.

"Hey Phillip" machte Amelie und winkte mit ihrer Hand vor seinen Augen hin und her. Er war wohl total in seine Gedanken versunken gewesen.

Als er wieder da war, sah er, dass Lissy nicht mehr vor ihm saß und am Tisch etwas zu Essen vorbereitete.

Amelie schmunzelte als sie sah, wie verwundert Phillip schaute. Ein sanfter liebevoller Kuss holte ihn endgültig zurück. Lissy stand dabei mit dem Tablett neben ihnen und schaute etwas neidisch. Eine Frau merkt so etwas anscheinend eher, denn Amelie drehte sich zu ihr und hauchte auch ihr einen sanften Kuss auf die Lippen.

"Du darfst" hauchte sie ihr ins Ohr als sie ihren Kuss zwar genossen hatte aber eigentlich etwas anderes meinte.

Lissy kniete sich vor Phillip, während Amelie ihr das Tablett aus der Hand nahm.

Auch wenn sie das nicht wollte, aber sie versank immer leidenschaftlicher in diesem Kuss und sie spürte wie ihr die Beine leicht zu zittern begannen.

Jason hatte wohl wirklich recht. Er würde nie mit Phillip und ihren Gefühlen für ihn mithalten können.

Wäre Amelie nicht dabei gewesen, wäre er ihr sicherlich nicht mehr entkommen. Schnaufend und mit weit aufgerissenen Augen schaute Lissy Phillip an, während Amelie sie auf ihren Platz verwies als sie ihr das Tablett vor die Nase hielt.

Phillip hatte wirklich richtig geile Leckerbissen eingepackt und spielerisch fütterten sich die Drei gegenseitig. Lachend, albernd und knutschend vergingen die Stunden und Mitternacht rückte immer näher.

Die Drei lagen lang ausgestreckt im Bett und warteten auf den Moment, wenn das Mondlicht die Karte an die Decke projizieren würde. Sie hatten zwar noch gut eine halbe Stunde Zeit aber sie genossen es so beieinander zu liegen.

Plötzlich hörten sie Geräusche und der Schein einer Taschenlampe drang zu ihnen durch.

"Hast du es dir doch noch überlegt?" begrüßte Amelie, Sanaa als sie diese erkannte.

"Was ist los?" folgte gleich ihre besorgte Frage. Sanaa sah geknickt und total verheult aus. Das passte nun absolut nicht zu ihrer fantastischen Aufmachung. Sie hatte ihre Haare wieder mal zu kleinen Zöpfen geflochten, worin kleine weiße Perlen eingearbeitet waren. Sie war leicht geschminkt, hatte eine zarte Halskette um und das trägerlose Kleid machte sie, zu mehr als nur einem verführerischen Vamp.

Und dennoch sah sie überaus unglücklich aus.

Vor ihr lagen die anderen drei, leicht bekleidet im Bett nebeneinander und Sanaa fühlte als würde sie stören.

Das Gefühl nahm ihr Amelie aber sogleich. Sie hatte sich aufgesetzt, ihre Arme ausgebreitet und hatte zwischen sich und Phillip Platz gemacht.

Amelie und Lissy hatten nur ihre Bikinis an und Phillip lag in seiner Badeshorts zwischen ihnen.

"Na komm schon!" erneuerte Amelie ihr Angebot als sie sah, dass Sanaa noch zögerte.

Kurzerhand zog sie sich ihr Kleid aus und erntete begeisterte Ausrufe.

Sanaa krabbelte zwischen Phillip und Amelie.

"Schatz, was hattest denn du heute vor?" fragte Amelie sofort nach, denn der schneeweiße trägerlose Spitzenbody, mit den großen Beinausschnitten war nur zum Verführen gemacht.

Langsam begann Sanaa an zu erzählen. "Bei uns kriselte es schon eine ganze Weile. Angelo hat uns zusammen gesehen und kann damit nicht umgehen. Er ist der Meinung, dass er nie an erster Stelle stehen würde.

Er ist verdammt eifersüchtig auf euch alle. Unser Streit heute war so laut und so heftig, dass er mit mir Schluss gemacht hat."

Die drei schauten das Häufchen Elend erschrocken an. Zumindest Phillip und Lissy hatten bisher nichts davon mitbekommen. Amelie nickte und streichelte ihr sanft und beruhigend über den Arm. Sie hatte einen siebenten Sinn und schon seit einiger Zeit so ein Gefühl.

Sannas Schmerz wich relativ schnell als sie da lag und Phillips und Amelies Hände hielt. Hier fühlte sie sich geborgen, verstanden und geliebt.

Nun wandte sich auch Phillip ihr zu. "So etwas Schönes zu verschmähen ist eine Sünde! Er ist ein Idiot dich gehen zu lassen."

Seine Hand lag streichelnd auf ihrer Wange und sein Kuss ließ Sanaa alle ihre Probleme im nu vergessen. Was war das nur mit diesem Kerl? Angelo hatte Recht, genau wie Lissys Jason. Phillip würde immer eine große Rolle in ihrem Leben spielen. Schon lange focht ihre Zunge in Phillips Mund diesen sinnlichen, erotischen Tanz, der das Feuer nicht nur zwischen ihren Beinen entfachte.

Sanaa hatte sich zu ihm gedreht. Während sie sich küssten und streichelten, schauten sie sich tief in die Augen. Amelie küsste ihren Hals und zauberte ihr zusätzlich, wohlige Gefühle.

Phillip spürte, wie sich Lissy von hinten an ihn schob und mit ihren Händen über seinen Körper fuhr.

Sein Blick aber hing auf der dunklen Knospe, die sich durch die weiße Spitze von Sanaas Body bohrte. Mit zwei Fingern schob er den dünnen Stoff von ihrer linken Brust und streichelte sanft über diese wundersame Erhebung. Sanaa zischte durch ihre Zähne. Augenblicklich atmete sie schwerer. Immer dichter rückte Sanaa an ihn heran und eines ihrer Beine schob sich über Phillips. Ihr Stöhnen wurde lauter als sie seine Lippen an ihre Brust spürte. Er leckte zart darüber hinweg, saugte und biss sanft hinein.

Im gleichen Atemzug aber suchte Amelie, Sanaas Mund. Lissy konnte sie nun auch erreichen und griff über Phillips Körper hinweg, auf Sanaas süßen Po über. Sie streichelte ihn und wurde immer fordernder. Es war fast als würde Sanaa noch weiter an Phillip herangezogen werden.

Phillips linkes Bein hatte sich, ob der Enge, zwischen ihre Beine geschoben und sie spürte wie sein Oberschenkel den Zwickel ihres Bodys berührte.

Er musste die Feuchtigkeit schon spüren, denn ihr Schritt war nass, wie eine Blüte nach einem tropischen Regenguss.

Es war fast als würden alle auf die Vereinigung der Beiden hinarbeiten. Während Amelie durch die dünne Spitze, Sanaas Perle rieb, befreite Lissy Phillips Lustbringer aus seiner Shorts. Sie leckte sich über ihre Lippen als sie den Schaft auf und ab strich, seinen ersten Tropfen verrieb und ihn für Sanaa vorbereitete.

Diese spürte Amelies Hand in ihrem Schoß, wie sie die Druckknöpfe ihres Bodys öffnete und einmal ihre Finger tief in ihren Quell tauchte. Phillip konnte ihre nackten Schamlippen nun an seinem Schenkel spüren und wie Sanaa ihm unweigerlich immer näherkam. Auch er spürte den Druck hinter sich, doch er wollte sich gar nicht dagegen wehren.

Seine, von einem weiteren Tröpfchen gekrönte Schwanzspitze tippte schon erwartungsvoll an ihre verheißungsvoll geöffneten Schamlippen.

Sie schaute ihn so glücklich an. Jedweder Gedanke an ihren Stress mit Angelo schien vergessen.

Phillip streichelte über ihre Wange, die vor Verlangen schon glühte und im gleichen Atemzug, wie er sie küsste, drang er in sie ein.

Sanaa schloss ihre Augen. Sie genoss diesen Moment mit jeder Faser ihres Körpers.

Obwohl es heute erst gar nicht so aussah, meinte es das Universum so gut mit ihr. Sie war bei den Menschen die sie liebten und die sie gerade so glücklich machten.

Durch ihre ineinander verschränkten Beine, bewegte sich Phillip nur sehr langsam. Dafür spürte sie ihn aber umso intensiver in sich. Sanaa stöhnte schon nach seinem zweiten Stoß so heftig. Ihre Beine zitterten und dass Amelie ihr Knubbelchen verwöhnte, trieb sie nur noch schneller in den Wahnsinn. Lissys Hand verwöhnte derweil ihre Brustwarze. Mal zart, mal hart nahm sie von ihr Besitz und Sanaa explodierte in ihrem Höhepunkt, doch dieses Mal gaben sie ihr keine Zeit zum Erholen. Diese wundervollen Empfindungen trugen sie unaufhaltsam weiter. Phillip nahm sie weiter so langsam und auch Amelie ließ nicht von ihrer Perle ab.

Plötzlich war es als würde Sanaa völlig erstarren. Sie atmete nicht mehr und rollte mit ihren Augen, um dann mit einem Wahnsinns Schrei, erneut zu kommen.

Das ganze Bett wackelte als ihr Körper zu zucken anfing und ihr Höhepunkt jede Faser ihres Körpers erfasste.

Ihre Kontraktionen schraubten sich um Phillips Stamm und entlockten ihm die sämtliche Gaben seiner Männlichkeit. Schub um Schub verströmte er sich in diesem traumhaft aussehenden Wesen.

Keuchend und erschöpft sank er in die Kissen. Sanaa aber war immer noch nicht heruntergekommen. Sie zuckte noch auf seinem, immer noch standfestem Schwanz und fand anscheinend gar keinen Weg mehr zurück ins hier und jetzt.

Amelie schaute Phillip und Lissy zufrieden an. Sie alle hatten ihrer Freundin, dass gegeben, was sie jetzt am meisten brauchte, Halt, Geborgenheit und einen Orgasmus den sie nie vergessen würde.

"Schaut, schaut!" unterbrach Lissy diesen einzigartigen Moment der Zusammengehörigkeit. Sie zeigte mit dem Finger an die Höhlendecke, wo gerade der Weg zum Schatz erschien.

Amelie kramte wie wild im Bett herum. Irgendwo lag ihr Handy unter einem der schönen Körper neben ihr. Schnell fotografierte sie die Leuchtpunkte und Hinweise in vielen Variationen.

Phillip und Sanaa trennt sich erst jetzt voneinander. Sie hatten diesen Moment verpasst aber dafür hatten sie ihren Moment, der für sie genauso zählte.

"Wann holen wir uns den Schatz" fragte Lissy als alle etwas zur Ruhe gekommen waren.

"Ich habe meine größten Schätze hier." Phillips Worte wirkten bei allen gleich. Ihnen wurde warm ums Herz und sie schmiegten sich an ihn.

Die drei Frauen lagen in Phillips Armen und alle vier waren sich in diesem Moment so nah, dass kein Goldschatz der Welt es aufwiegen könnte.

Sicher gab es da noch ihre drei kleinen Schätze, die noch in der Hotelanlage auf sie warteten aber das war ihr Moment.

Amelie zweifelte inzwischen ob sie Phillip wirklich heiraten konnte. Er würde nie nur ihr gehören. Seltsamerweise hatte Amelie damit überhaupt kein Problem, denn sie liebte Sanaa und Lissy mindestens genauso wie er.

Den Schatz allerdings würden sie sich holen und sei es nur wegen des geilen Nervenkitzels. Schon die gefakte Schatzsuche, für Phillips Heiratsantrag, hatte so viel Glückshormone ausgeschüttet, dass Amelie noch immer davon zehrte.

Nachwort:

Toll, dass ihr die Geschichte bis zu Ende gelesen habt. Ich habe bewusst an dieser Stelle Schluss gemacht. Es war selbst für mich schon erstaunlich, wie aus einer kleinen Idee, eine so lange Geschichte geworden ist.

Wer möchte, kann mir Vorschläge machen, wie es weitergehen könnte, denn ich weiß es gibt immer wieder Leser die eine Fortsetzung wünschen.

Mal sehen, vielleicht lasse ich mich dazu hinreißen.

Danke euch fürs Lesen und schreibt mir, wie es euch gefallen hat.



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