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Das Vampirimperium 1.2.1 Treffen mit Richard (fm:Fetisch, 6052 Wörter) [5/18] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: May 14 2020 Gesehen / Gelesen: 6359 / 5088 [80%] Bewertung Teil: 8.93 (15 Stimmen)
Selene trifft den Genetiker Richard und fängt ihn ein, um ihn zu heiraten. Kann er sie endlich schwängern?

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Kapitel 2 Richard

Auch wenn die Vampire sehr viel stärker sind, als Menschen, haben sie doch ähnliche Schwächen. Nutze sie aus, um sie zu kontrollieren, aber nicht um sie zu zerstören. Wenn ich Recht habe, sind sie nicht nur der Schlüssel zur Weltherrschaft, sondern vor allem zur Rettung der Menschheit.

Aus: Entwurf von Richard Baxter für "Briefe an meine Tochter" - Empire City 2035.

1.2.1 Treffen mit Richard

*2033*

Selene sah aus dem Fester ihres Privatjets rüber zur Skyline der Stadt. Seit Hundertfünfundzwanzig Jahren war sie nun dabei sich ein Leben nach ihren Vorstellungen aufzubauen. Und hier gab es immer gute Gelegenheiten. Der Flug aus Hongkong war lang gewesen, aber sie hatte die Zeit genutzt um sich vorzubereiten. Mit ihr flogen rund fünfzig ihrer Sklavinnen, die sie in ihrem neuen Leben behalten wollte. Gutes Personal war schwer genug zu finden, um es austauschen zu wollen.

Das erste Mal als sie hergekommen war, musste sie noch eine Woche auf einem Schiff zubringen. Manchmal fragte sie sich, ob die Titanic damals angekommen wäre, wenn sie nicht zufällig an Deck gewesen wäre und den Eisberg entdeckt hätte. So hatte sie die Mannschaft gewarnt und sie konnten den Kurs des Schiffs rechtzeitig ändern. Das Schiff war mit leichten Blessuren davongekommen und keiner war gestorben oder musste sich um die viel zu knapp bemessenen Rettungsboote schlagen. Fliegen war da viel sicherer fand sie.

Sie mochte die Stadt, aber sie hatte es sich zum Prinzip gemacht nach jeder Ehe den Kontinent zu wechseln und eine neue Identität anzunehmen. Sie versuchte unauffällig zu bleiben, denn nicht jeder musste wissen, dass sie unsterblich war. Oder häufig verwitwet. Sehr häufig. Laut ihren Papieren war sie jetzt wieder achtundzwanzig. Und sie hieß auch nicht mehr Kathrin, sondern hatte ihren richtigen Namen Selene angenommen.

Selene war auch schon für ihre nächsten Ehen vorbereitet: Sie legte zweimal im Jahr eine neue Identität an, damit stets eine neue Identität erwachsen war, wenn sie eine Neue benötigte. Frauen, die angeblich in einer der Privatschulen erzogen wurden, welche ihr gehörten. Der Spaß wurde von mal zu mal aufwändiger, aber zum Glück hatte sie genug finanzielle Ressourcen gesammelt, um sich das leisten zu können.

Die Zeit des Fluges hatte sie genutzt sich ihrer neuen Identität anzupassen. Dank ihrer vollständigen Kontrolle über ihren Körper war sie ein paar Millimeter gewachsen und nun 1,85 Meter groß. Sie war ihr ganzes Leben groß, aber nicht riesig gewesen und jedes Mal wenn sie die Identität wechselte wuchs sie, um der ebenfalls größer werdenden Menschheit zu folgen. Im letzten Jahrhundert kamen da schon einige Zentimeter zusammen.

Ihre Vorliebe für Lederkleidung hatte sie mittlerweile einem besseren Material geopfert. Ihr längst verstorbener 24. Ehemann aus London hatte sie in den Achtzigern endgültig von Latex überzeugt. Und auch ihre späteren Ehemänner waren ganz verrückt danach, sie in Latex zu berühren. Anfangs hatte sie es ihm zuliebe getragen, aber mittlerweile gab es auch hochwertige Kleidung aus Gummi, welche seit dieser Zeit ihren Körper fast ständig umhüllte. Ihr schwarzer Latexcatsuit wurde normalerweise von einem Korsett und passenden Stiefeln ergänzt. Zum Glück musste sie nicht durch die Flughafenkontrollen wie das einfache Volk.

Auch ihre persönlichen Zofen trugen schwarzes Latex, meist sogar inklusive einer Maske, die nur Atmung und Sehen erlaubte. Selene gefielen ihre Sklavinnen in Gummi besser. Sie mochte den Geruch und das Gefühl auf der Haut. Und bei ihren Untertanen mochte sie, dass sie durch die Latexuniform sehr viel besser sehen konnte, welche Gefühle darunter verborgen waren. Keine ablenkenden Farben oder unnötige Luftschichten verzerrten das Infrarotbild.

Sie hoffte der Luxus würde ihr noch eine Weile erhalten bleiben, aber es

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