Baccara 2 (fm:Dreier, 8047 Wörter) [2/5] alle Teile anzeigen | ||
| Autor: Jenpo | ||
| Veröffentlicht: Jun 17 2020 | Gesehen / Gelesen: 16655 / 13238 [79%] | Bewertung Teil: 9.24 (74 Stimmen) | 
| Charly wird vor eine harte Wahl gestellt | ||
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BACCARA ( Teil 2 )  
 
Dies ist zwar eine in sich abgeschlossene Geschichte, wobei es sich zum besseren Verständnis empfiehlt, den vorhergehenden  Teil zu lesen.  
 
Prolog  
 
Seit unserem Abenteuer im "Tanzcafe" und den folgenden Ereignissen waren schon 3 Wochen vergangen. Unser Sexleben war wieder aufgeblüht,  Schmerzen bei Karli traten nicht mehr auf, nur von Analverkehr wollte  Karli nichts wissen. " Ich bin noch nicht so weit, Schatz" sagte sie.  Als ich dann die Vorgänge im Hotelzimmer erwähnte reagierte sie brüsk  mit den Worten " Das war Nina." An diesem Abend konnte ich Sex  vergessen und daher war es kein Thema mehr für mich auch insofern, da  ja alles ganz toll lief. So dachte ich mir auch nichts Besonderes als  ich beim Betreten der Wohnung mit " Hallo Liebling, ich bin in der  Bar." begrüßt wurde. Da wir gerne in unserer Bar saßen um dort  gemütlich unseren Feierabend zu begehen, war alles  wie immer. Als ich   den Raum betrat, musste ich schlucken. Auf dem schön gedeckten Tisch  stand eine Baccara Rose.  
 
Schwerer Brocken  
 
Mit einem Lächeln im Gesicht begrüßt mich Karli. " Schön, dass es nicht so spät für dich heute geworden ist. Komm setz dich mal, essen wir  zuerst." sagt sie und beginnt mir Mozzarella Salat auf meinen Teller zu  servieren. Ich setze mich still und werde wohl einen argwöhnischen  Blick aufgesetzt haben, denn Karli sagt fröhlich: " Schau doch nicht  als wären 7 Tage Regenwetter. Schenk uns lieber Wein ein." Ihre  Fröhlichkeit scheint auf mich von einem Moment zum anderen  überzuspringen, ich lächle, nehme die Flasche Wein, es ist ein Chianti  und schenke ein. Dabei bemerke ich, dass Karli unsere schönen  Bleikristallgläser vorbereitet hatte. Wir beginnen zu essen, Karli  plauderte vergnügt los was das Zeug hielt, wobei ich die ganze Zeit  still war. Es ging um nichts besonderes, sie erzählt von ihrem heutigen  Arbeitstag, wobei ich nur mit einem halben Ohr zuhöre. "Wann hast du  das letzte Mal deine Frau bewusst angesehen?" frage ich mich und  beginne gleichzeitig damit.  
 
Ich sehe ihre hohe Stirn, die großen blaugrünen Augen, in die ich mich oft verliere, die prägnanten Backenknochen, leicht konkave Wangen die  in ein kleines Kinn übergehen. Der eher kleine Mund mit schmalen aber  schön geschwungenen Lippen, die beim Lachen gut gewachsene Zähne  freigeben, den markanten Schönheitsfleck unter deinem linken  Backenknochen, ein kleines Muttermal von ca. 1-2mm Durchmesser. Deine  hellbraunen sanft gewellten halblangen Haare, die du stufig geschnitten  mit Mittelscheitel trägst. Ich bemerke wieder den zarten, sehr hellen  Teint deiner Haut, der dir den Anstrich von Unschuld gibt. Natürlich  hast du auch schon Falten, die sich jedoch erst zeigen, wenn du lachst  aber du bist ja auch schon 47 Jahre alt. Meine Augen gleiten über  deinen langen Hals zu der Stelle zwischen Schulter und Hals wo ich so  gerne schnuppere um deinen Geruch aufzunehmen. Die nach wie vor  schlanken trainierten  Oberarme, deine eher schmalen Handgelenke, die  eher großen Hände, die in lange Finger mit eher längeren rund gefeilten   Nägel übergehen. Mein Blick wandert zu Karli Brüsten, die früher Größe  B hatten, jetzt allerdings schon am C knabberten, einige der ganz  wenigen Zugeständnisse die Karlis Körper an das Alter machte. Ich denke  an den nach wie vor straffen Po und die langen Beine, die obwohl ich um  15 cm größer war, nur um 7cm kürzer sind als meine. Das hatten wir mal  in einer weinseligen Stimmung gemessen. Karli brachte, kurz gesagt, bei  ihrer Größe von 170cm auch nur ein Gewicht von 57kg auf die Waage.  
 
" Musterung beendet?", fragt Karli in einem strengen Ton.  
 
"Wie kommst du darauf, dass ich dich mustere?"  
 
" Stell mich bitte nicht als Idiotin hin! Noch mal, Musterung beendet?"  
 
" Ja beendet", sage ich und fühle mich peinlich.  
 
"Hat dir gefallen was du gesehen hast?", setzt Karli nach.  
 
" Sehr", antworte ich mit dem Brustton der Überzeugung.  
 
" Das ist lieb von dir", sagt Karli jetzt wieder lächelnd. Ich 
 
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