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Matilde 2. (fm:Romantisch, 4291 Wörter) [2/3] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jul 08 2025 Gesehen / Gelesen: 3109 / 2642 [85%] Bewertung Teil: 9.47 (57 Stimmen)
Matilde hilft Dom weiter

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MATILDE 2.

PROLOG

Schon seltsam wie es manchmal lief.

Ich saß in meinem Porsche. Parkte vor der Stadtvilla des Professors. So wie schon so oft. So wie ich wusste was mich erwartete. Ein Spiel. Mehr nicht. Wir beide wussten dass das Putzen was ich machte nur Show war. Für uns beide. Aber ich konnte nackt sein, mich präsentieren. Und er konnte mich anstarren. So sollte es sein, und so war es. Perfekt. Dann kam das Vergnügen. Ich fingerte mich vor seinen Augen und bot ihm meine Füße. Dunkelrote Zehennägel. Ich hatte schöne Füße. Größe 40. ich war ja auch ein großes Mädchen. Dann kam er und sein Samen war heiß und dick. Ich stöhnte leise, und beendete mein Spiel ohne Höhepunkt. Ich war doch etwas abgelenkt.

''Was ist heute mit dir, Matilde?'' Er wischte meine Füße mit einem Papiertuch ab, auch das gehörte dazu.

''Ich weiß nicht, Herr Professor.'' Es war gelogen, aber es ging ihn nichts an. Denn vielleicht wäre er auch mit dem Video erpressbar. Ich wusste es nicht. Aber so weit würde es nicht kommen.

''Aber du siehst sehr nachdenklich aus, Engelchen.''

Ich lächelte ihn an. ''Irgendwann muss ich ja mal mit dem Denken anfangen, Herr Professor.''

Er lachte leise und warf die Tücher in den Papierkorb. ''Stell dich nicht so unter den Scheffel, Matilde.''

''Wie Sie wünschen, Herr Professor.''

Er nickte. ''Ich werde ab morgen eine Woche weg sein.''

Ich sah ihn an. Wusste ich. Aber vielleicht war es gut. Zeit zum Denken. Ich zog mich an, schlüpfte in meine Sandalen und bekam dreihundert Euro in Fünfzigern. Sechs Stück. Wie immer. In meinem Apartment hatte ich eine Box dafür im Safe. Da lagen alle Fünfziger von ihm drin. Ich hatte noch keinen davon ausgegeben. Warum? Keine Ahnung. Vielleicht der Notgroschen falls ich enterbt wurde. Und in einem halben Jahr kam viel Geld zusammen. Ich würde bald eine größere Box brauchen. Oder ich hörte auf.

Das aggressive Brüllen der Boxers im Nacken rechtfertigte den dekadenten Porsche und seine Kosten. Mit ihm zu cruisen war Entspannung pur. Und Kosten... na ja, eigentlich bezahlte ich nur das Tanken und kleine Reparaturen. Angemeldet, versichert und versteuert war er auf das Familienimperium. So wie auch mein Apartment der Firma gehörte. Und ich dort nur die laufenden Kosten bezahlte. Keine Miete. Somit gehörte mir beides nicht. Ja... ich war erpressbar. Mit dem was Dominik Helmer über mich in der Hand hatte. Ganz klar. Ich wusste es, er wusste es. Aber wir hatten geredet. Wie es funktionieren konnte. Ein Arrangement. Ein Deal. Drei Monate. Solange tat ich was er wollte, solange es für mich akzeptabel war. Dafür lernte ich ihm... das Leben. Sex. Wie man mit einer Frau umgeht. Was es hieß ein richtiger Mann zu sein. Ein Vierteljahr. Drei Monate. Danach übergab er mir das Material über mich. Dann war es vorbei. Ganz einfach. Wenn es so lange klappte. Denn ich war ehrlich zu mir. Ich wollte es nicht. Sah ich die Möglichkeit ihn auszutricksen, ich würde es sofort tun. Er war immer noch ein Dreckschwein. Und ich wurde von ihm erpresst und zum Sex gezwungen. Wenn auch nach meinen Regeln. Aber eben nicht freiwillig.

Über eine Woche war es jetzt her. Heute war Montag. Gestern vor einer Woche hatte ich ihn entjungfert.

Seit dem hatten wir zweimal Sex. Ich zeigte ihm wie es ging. Richtig ging.

Ich fuhr nicht direkt nach Haus, ich musste vorher einkaufen. Leerer Kühlschrank, leerer Magen.

In der Tiefgarage brüllte der Boxer laut. Nicht jeder Bewohner fand das witzig und geil. Aber ich. Ich fuhr mit dem Fahrstuhl hoch. Zwei Tüten

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