| Bootsurlaub in der Türkei - Teil 3 (fm:Romantisch, 9345 Wörter) [3/7] alle Teile anzeigen | ||
| Autor: ogriij | ||
| Veröffentlicht: Sep 27 2016 | Gesehen / Gelesen: 26796 / 22016 [82%] | Bewertung Teil: 9.57 (116 Stimmen) | 
| Wie es mit Micha und Steffen weiter geht ..... | ||
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Tag 4  
 
Am nächsten Morgen, die Sonne erhob sich gerade blutrot aus dem Meer, holte mich Micha aus dem Schlaf: "Steffen! Schatz, mir tut mein linkes  Bein verdammt weh und taub ist es auch. Und ich glaube ich habe  Fieber!" "Was? Was ist los?" schlaftrunken öffnete ich langsam meine  Augen. "Micha, was ist - kannst du das bitte nochmals wiederholen!"  "Mir tut mein linker Fuß höllisch weh, ist taub und ich glaube ich hab  auch Fieber - hast du es jetzt geschnallt?" Jetzt war ich munter!  Setzte mich auf, nahm ihr linkes Bein auf meinen Schoß und strich mal  den restlichen Sand ab. Der ganze Fuß, von den Zehen bis zum Knie war  dick geschwollen und bläulich-rot gefärbt. Beim genaueren hinsehen fand  ich an der Sohle einen kleinen Einstichpunkt. "Schatz, bis du gestern  auf einen Seeigel gestiegen?" "Nein! Wie denn auch, die sind ja nur auf  Steinen und wir waren im Sand. Aber ...., wie wir zum Schluss im Wasser  waren, da hat was kurz in meinen Fuß gestochen." "Ahhh - und warum hast  du nicht gleich was gesagt?" "Warum? Es tat ja nicht weh."  
 
Ich sprang aus dem Bett, ging zu den Kabinen der Eltern klopfte sie aus dem Schlaf und berichtete ihnen durch die geschlossenen Türen, was  vorgefallen war. Keine Minute später standen beide Mütter bei Micha und  betrachteten, mit tiefen Sorgenfalten im Gesicht, das Bein meiner  Süßen. Rosi drehte sich um und rief zu Rudi: "Wir brauchen einen Arzt  und das schnell - mach was, aber flott!" Kaum war das gesagt, startete  er schon unsere 2 Diesel, ich sprang an Land und holte die Leine ein,  lief vor an den Bug und fierte den Anker auf. Kaum war das Ding aus dem  Wasser, gab Rudi Gas und fuhr aus der Bucht. Währenddessen stellte er  das Funkgerät auf den Kanal der Coastguard und rief diese. Als sich die  Küstenwache meldete gab Rudi unsere genaue Position, mit den GPS-Daten,  durch und teilte denen unser Anliegen mit: "We have a medical emergency  and urgently need a doctor!"  
 
Über Funk erfuhren wir, dass genau uns gegenüber, eine Hotelanlage mit einer gut ausgerüsteten Sanitätsstation ist und rund um die Uhr ein  Arzt zur Verfügung stünde. Rudi bedankte sich noch und schob beide  Gashebel ganz nach vorne. Noch keine 5 Minuten waren vergangen musste  er schon die Geschwindigkeit drosseln. Unser Boot schoss aber immer  noch mit einem Affentempo Richtung Anlegesteg. Während Rudi mit allen  ihm bekannten Tricks die Geschwindigkeit des Bootes reduzierte, brachte  ich an der Steuerbordseite schnell die Fender an, damit das Schiff  nicht am Betonkai scheuern konnte. Mit einem sehr gewagten Manöver  brachte Rudi das Boot längseits am Steg zum Stehen.  
 
Dort wurden wir schon von 2 Männer und einer Frau, in Weiß, erwartet und auf Englisch angesprochen. Beim Vertäuen gab ich schnell Auskunft und  auch unsere Nationalität bekannt. Ein Lächeln kam in das Gesicht der  Frau und meinte in perfektem Deutsch: "Ach, dann können wir uns ja auch  in ihrer Muttersprache unterhalten. Was ist denn passiert, dass uns die  Küstenwache so aufscheucht? Ich bin übrigens der diensthabende Arzt."  "Meine Freundin wurde gestern in der Nacht, im Wasser,  von irgendwas  in den Fuß gestochen - seit heute in der Früh, ist er dick geschwollen,  bläulich-rot gefärbt und gefühllos." Sie drehte sich zu einem der 2  Männer und sagte irgendetwas auf Türkisch zu ihm und er verschwand  ziemlich schnell.  
 
"Darf ich mal an Bord kommen und mir das ansehen?" wartete keine Antwort ab, zog die Schuhe aus und ging sofort unter Deck. Fünf Minuten  verbrachte die Ärztin bei Micha und kam dann mit einem komischen Blick  wieder heraus. "Was ist los?" wollte ich aufgeregt von ihr wissen. In  der Zwischenzeit kam auch der Mann wieder zurück und schob einen  Rollstuhl vor sich her. "Ich bin mir nicht ganz sicher, aber es könnte  sich um einen Stich eines Trachinus radiatus handeln. Genaueres kann  ich erst nach der Untersuchung im Hotel sagen." "Eines bitte was?"  entfuhr es mir. "Eines Strahlen-Petermännchens, das ist ein Fisch, der  sich in den Sand eingräbt und an der ersten Rückenflosse 1 Giftstachel  hat. Die Symptome, die deine Freundin zeigt, sprechen dafür. Aber wie  gesagt, genaueres .....". Ich sprang zurück auf unser Schiff ging in  Michas und meine Kabine, nahm sie in meine Arme und brachte meinen  Schatz zum Rollstuhl. Als die Ärztin uns so sah, Micha in meinen Armen,  sich an meinem Hals festhaltend, schenkte sie uns ein herzliches  Lächeln. "Keine Sorge junger Mann, wenn es wirklich das ist, was ich  vermute, dann ist es nicht lebensbedrohlich und dein Schatz ist in ein  paar Tagen wieder voll auf dem Damm."  
 
Vorsichtig setzte ich Micha in den Rollstuhl und begleitete sie auf die 
 
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